Überzeugende Leistungen bei Kantersieg der 2. Herren
Mit der auswärts schwachen SG Bruchköbel 3 hatten es die zweiten Herren am Samstag zu tun und revanchierten sich nach der 16:31 Schlappe aus dem Hinspiel mit einem hoch verdienten 30:11 Heimsieg.
Von Beginn an war klar wer in der Philipp-Fenn-Halle den Ton angibt, denn dem pomadig und einfallslosen Spiel der Gäste, setzen die Dietzenbacher schnellen schnörkellosen Angriffs-Handball entgegen, der immer wieder zu „leichten“ Toren führte. So setzte man sich schnell über 4:0 und 8:3 auf 16:6 kurz vor der Halbzeit ab. Einige waren mit den Gedanken schon in der Kabine, so dass Bruchköbel noch mal zum 16:8 Pausenstand verkürzte, der aus Sicht der Gäste eigentlich schmeichelhaft war, denn die Dietzenbacher vergaben einige Würfe so dass es gut und gerne mehr als zwanzig Tore hätten sein müssen.
Doch dies machten die SG-Spieler in der zweiten Hälfte besser und kamen über ein aggressives und gut organisiertes Abwehrspiel, was den Gästen lediglich noch drei Tore im zweiten Durchgang ermöglichte, zu schnellen Angriffen und bauten die Führung über 17:10 und 25:11 zum Endstand von 30:11 aus.
Es wird auch in den nächsten Spielen wichtig sein dieses schnelle Angriffsspiel zu forcieren und weiterhin so aggressiv zu verteidigen, da man im Gegensatz zu den anderen Mannschaften die um den Abstieg spielen, das schwerere Restprogramm hat. Doch nach den kürzlich gezeigten Leistungen und dem momentanen Trainingseinsatz der Spieler sollte das Ziel Klassenerhalt diese Saison möglich sein.
Spielfilm: 4:0, 8:3, 11:4, 15:6, 16:8 – 17:10, 20:10, 25:11, 30:11
Es spielten: Sandro Conrad (Tor), Kersten Wurm (Tor); Christian Schönbach (5), Denis Vuckovic (5), Mirnes Bukvic (4), Markus Lorenz (4), Huy Nguyen (3), Dirk Altmannsberger (3), Steffen Schäfer (2), Aleksandar Danojlic (2), Florian Böhm (1), Jonas Duttiné (1), Marc Stirnweiß
Trainer: Björn Ostheimer
Betreuer: Tobias Flohr, Michael Krause
Unsere 2. Herren:
Hintere Reihe (v.l.): Aleksandar Danojic, Christian Schönbach, Tobias Flohr, Denis Vuckovic, Markus Lorenz, Steffen Schäfer, Mirnes Bukvic, Trainer Björn Ostheimer.
Vordere Reihe (v.l.): Huy Nguyen, Florian Böhm, Sandro Conrad, Marc Stirnweiß, Kersten Wurm, Osman Demirel, Michael Krause.
Es fehlen: Dirk Altmannsberger, Stephan Ebert, Jonas Duttiné.