Archive for Dezember, 2006

Männliche C-Jugend der HSG verliert knapp Spitzenspiel gegen Bürgel

Am vergangenen Samstag den 2.12 fuhr die C-Jugend der HSG Dietzenbach zum Tabellenführer TSG 1847 Bürgel, um dort den Tabellenführer zu schlagen.
Schon in der 30 minütigen Aufwärmphase konnte man die hohe Konzentration der HSG-Jungs sehen.
Das Spiel begann und von der ersten Sekunde an kämpften beide Mannschaften auf hohem Niveau. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und somit ging es vom Spielstand her immer kanpp zu. Beide Abwehrformationen spielten stark. Das merkte man auch an den wenigen Toren die in der ersten Halbzeit fielen. Kurz vor dem Schlusspfiff der ersten Halbzeit stieg Daniel Kraus (7) hoch zum Wurf und warf den Ball in den Winkel  jedoch pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit ab und gab das Tor nicht. Die Emotionen der HSG Spieler, Eltern und Trainer kochten hoch, zumal vor dieser Fehlentscheidung schon einige Entscheidungen zugunsten der Bürgeler getroffen worden sind.
Sehr hoch motiviert vor allem Konzentriert begann auch die zweite Halbzeit für die männliche C-Jugend. Jedoch spielte auch hier wieder der Schiedsrichter eine große Rolle und nahm erheblichen Einfluss auf das Spiel. Die Gemüter der C-Jugend Spieler aus Dietzenbach erhitzten immer mehr. Das verhalf jedoch auch zu noch mehr Kampfgeist und super Motivation unter den Spielern. Der Ausgleich war geschafft und das Führungstor hätte durch einen Tempogegenstoß durch Philipp Groh erzielt werden können. Dieser wurde jedoch von hinten geklammert und zu Boden gebracht. Aber auch hier gab es „nur“ Freiwurf, was für die Schiedsrichterleistung an diesem Nachmittag sprach. Die TSG Bürgel konnte gegen Ende noch mal auf 3 Tore Vorsprung erhöhen und so ging das Spiel 22:19 aus.
Sichtlich geschafft und demotiviert ging es in die Kabine. Auch die Stimmen nach dem knappen Spiel sprachen für sich. Die Meinungen der Eltern war eindeutig „So gekämpft und gut in der Abwehr gestanden haben sie noch nicht“. Hinzuzufügen ist noch die starke Torwartleistung von Paul Raschke, der durch seine schnellen Reaktionen so manchen schwierigen Ball noch „herausfischte“.

Kader: Paul Raschke, Shafi Momen (3), Stergios Baltatzis (1), Samet Solak, Philipp Girbardt, Philipp Groh (6), Cedrik Hanske (2), Daniel Krauss (7), Raphael Schmitt, Eric Sponagel, Ugur Onater, Yassine Khalil, Jonas Goesser

Trainer: Christian Metz
Betreuer: Christos Baltatzis

Unverdienter Sieg !!

Mit einer indiskutablen Leistung präsentierte sich die weibliche B-Jugend der HSG am Samstag beim Auswärtsspiel bei der Tschft. Großauheim. Man merkte dem Gegner an, dass er sich für die Hinspielniederlage (15:22) revanchieren wollte. Sie kämpften um jeden Ball und ließen der HSG kaum Torchancen zu. Selbst ein 2:6 Rückstand konnte die Tschft.Großauheim nicht aus der Ruhe bringen und holten Tor für Tor bis zum 7:8 Pausenstand auf. Nach der Pause gelang der Heimmannschaft sogar die erstmalige Führung zum 9:8. Die Mannschaft der HSG mobilisierte jetzt noch einmal alle Kräfte und kam Dank einer im Angriff überzeugenden Tamara Stadter wieder zurück in Spiel. Erst in den Schlussminuten konnte der glückliche Sieg sichergestellt werden.

Zu bemerken ist vor allen, dass die Mannschaft aus Großauheim keinen der 8 gegebenen 7m und aus 7 Tempogegenstöße plus etliche Großchancen kein Tor erzielen konnte. Das lag zu einem an der überragenden Torfrau Sabrina Holzmann aber auch an der eklatanten Abschlußschwäche.

Die Mannschaft sollte an dieser Stelle daran denken, dass nicht immer das Glück helfen kann.

Nächstes Heimspiel: Samstag  10.12.2006 um 16:00 Uhr gegen SG Hainburg , PFH

Trainer: Aileen Milner

Betreuer: Dietmar Bauer

Spielfilm: 0:1,1:1,1:2,1:3,2:4,2:6,4:8,7:8//9:8,10:9,10:12,11:14,12:16,14:16,14:18

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor) , Manuela Beck , Elisa Beese, Arieke Gabriel , Cansu Kahramann,
Ebru Kaya (1), Katahrina Preis (3/1), Fatma Solak  Tamara Stadter (8), Eda Subay (4),
Morgane Tyczka (2) und Mareike Wust.

Desolate Einstellung begründet erneute Niederlage

Ohne den am Knie verletzten Holger Albert musste die HSG zu ungewohnter Zeit am Donnerstag Abend beim Aufsteiger SG Dietesheim/Mühlheim antreten. Gleich zu Beginn wurde klar, dass nur über Engagement und Einsatzwille diese Partie zu gewinnen war, da die Hausherren mit einer aggressiven Deckung starteten und viel Tempo durch Gegenstöße und schnelle Anwürfe machten. Gerade mit dieser Variante kam die SG D/M immer wieder zu leichten und schnellen Toren. Bei der HSG hingegen wurden schon in der Anfangsphase Angriffe überhastet abgeschlossen oder man scheiterte mit guten Gelegenheiten am Torhüter der Gastgeber. Trotz des phlegmatischen Abwehrverhaltens dachten die mitgereisten Zuschauer, dass die HSG Akteure nach einem Zwischenspurt zur 6:4 Führung endlich in Tritt kommen würden, doch wurde dieses Hoch wiederum durch Unkonzentriertheiten direkt in einen 7:6 Rückstand gewandelt. Bis dahin konnten weder die von Trainer Hansi Gaehn geforderten Angriffskonzeptionen umgesetzt, noch die Hauptakteure Werner und Förster in deren Aktionen gehindert werden. Bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen, letztendlich nutzen aber die Gastgeber einige ihre Chancen konsequenter und gingen mit 12:9 in die Pause.

Wer gedacht hatte, dass die HSG nach der Pause mit Elan und neuen Kräften die Wende schaffen wollte, sah sich getäuscht. Auch durch eine offensivere Deckung konnten die Kombinationen der Hausherren nicht unterbunden werden und durch etliche Abspielfehler und unsichere Angriffsaktionen ging die SG D/M vorentscheidend mit 20:13 in Führung. Obwohl zu diesem Zeitpunkt noch über zwanzig Minuten zu spielen war, hatte die HSG nichts mehr entgegen zu setzen und ergab sich ihrem Schicksal. Man sah kein Aufbäumen und die Mannschaft wurde förmlich vorgeführt. In den letzten zehn Minuten lies der Gegner etwas nach, so dass das Endergebnis eher schmeichelhaft wirkt.

Mit diesem Auftreten wird man auch in den kommenden Partien nicht als Sieger vom Platz gehen. Für die nächsten wichtigen und schwierigen Aufgaben gegen die MSG Niedermittlau/Altenhasslau und den TV Langenselbold muss sich die Mannschaft sowohl in ihrem Engagement als auch spielerisch deutlich steigern, sonst findet man sich zum Jahreswechsel im Tabellenkeller wieder.
Es spielten: Nath (1-49. min), Turowski (49-60. min ) ; Hocke (6), Schäfer, Hoffmann (1), Krick (1), Jünger (6), Ostheimer, M.Sponagel (1), D.Sponagel (2), Schicktanz (2), Richter (1), Gaubatz, Mündl

Schiedsrichter: Purkott/Dobler ( HSG Nieder-Roden – mit einer soliden Leistung )
7m: 3/2 – 0/0
Zeitstrafen: 2 – 1
Spielfilm: 0:1, 3:1, 4:6, 7:6, 9:9,12:9 // 13:9, 14:12, 20:13, 24:14, 26:15, 27:18, 29:20