Archive for Oktober, 2007

28.10.2007 1.Damen > TSG Bürgel – HSG Dietzenbach 19 : 15 (8 : 9)

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Erneute Niederlage für die Damen

Neben den Ausfällen von Lang, Beyer, Demelt und Sordon standen mit Rotter und Coenen zwei weitere Spielerinnen am Wochenende nicht zur Verfügung. Anne Körner und Gabi Rützel ergänzten von der 2. Mannschaft,
Sabrina Holzmann wurde auch nur im Feld eingesetzt.
Dietzenbach fand nicht ins Spiel. Bürgel setzte sich auf 3:0 ab bevor Jasmin Spengler mit dem 10. Angriff in der 10. Minute der erste Dietzenbacher Treffer gelang. Das spiel war geprägt von vielen technischen Fehler auf beiden Seiten. Dietzenbach ging in der 27. Minute durch Holzmann erstmals mit 8:7 in Führung. Man ging mit einem 1 Tore Vorsprung in die Kabine.
Nach dem Wechsel wieder das gleiche Bild wie zu Beginn des Spieles. Dietzenbach von der Rolle, Bürgel etwas besser, was sich in der Führung zum 11:9 in der 43. Minute ausdrückte. Nina Mündel erzielte in der 44. Minute den ersten Treffer in der 2. Halbzeit. Anne Körner verkürzte nochmals in der 46. Minute auf 11:12, danach brach aber die Dietzenbacher Mannschaft ein und Bürgel setzte sich bis zur 53. Minute auf 17:12 ab.
Bürgel zeigte nun Unkonzentriertheiten. Dietzenbach verkürzte noch mal in der 55.Minute auf 15:17.
Mehr war aber an diesem Tag für Dietzenbach nicht möglich.
Bürgel gewann mit 19:15.

Am Sonntag findet um 18.00 Uhr das Derby gegen die Damen des HSV Götzenhain in der Ernst Reuter Schule statt. Dietzenbach muss aus den Fehlern gegen Bürgel lernen. Die technische Fehler müssen reduziert, sowie die Angriffe länger ausgespielt werden.

Es spielten: Linda Sulzmann (Tor), Patricia Rehart (Tor); Nina Mündl (2), Aileen Milner, Miriam Levy (1), Tram Nguyen (1), Simona Gaussmann, Sabrina Holzmann (3/1), Jasmin Spengler (6/4), Anne Körner (1), Gabi Rützel (1)

7m: 4/2 8/5
Zeitstrafen: 2 / 2 Rot: Kaiser Bürgel grobes Foulspiel 17.Minute

Spielfilm: 1:0, 3:1, 4:4, 6:5, 7:7, 7:8, 8:9; 11:9, 12:11,15:12, 17:12, 17:15, 19:17

Trainer: Frank Weidenauer

Betreuer: Lutz Holzmann


Nächstes Heimspiel:
Sonntag 04.11.2007 um 18:00 Uhr gegen HSV Götzenhain (Philipp-Fenn-Halle)

28.10.2007 m/D1-Jugend: HSG Dreieich I – HSG Dietzenbach I 7 : 9 (3 : 4)

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HSG D-Jugend mit glücklichen Sieg bei der HSG Dreieich

Am vierten Spieltag der Bezirksliga gewann die D1 der HSG Dietzenbach knapp mit 9:7 gegen die HSG Dreieich. Trotz eines Sieges war es eine nicht besonders gute Leistung der HSG Buben.
Die Dietzenbacher waren über die gesamte Spielzeit unkonzentriert und zeigten nicht ihren besten Handball.
Über die Zwischenstände von 2:2 und 4:4 gingen die HSG Buben mit 4:3 Führung in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft richtig absetzen.
Es machte sich am Ende erst die mannschaftliche Geschlossenheit bezahlt, daß man bis zum Schluss Konzentration bei der Sache blieb und sich doch noch den Sieg verdiente.
Durch diesen Sieg ist die HSGD weiter auf den ersten Tabellenplatz.

Spielfilm: 2:0, 2:2, 3:4 // 6:6, 6:9, 7:9

Es spielten: Jonas Krauß (Tor); Mustafa Apandag (3/1), Lars Lubkowitz (2), Yannick Bendel, Ilyas Khalil (1), Toma Stokan, Nicklas Kassel, Lars Wilkens (3), Nils Wilkomm und Nicklas Würz.

Nächstes Heimspiel: Samstag den 4.11. um 14:50 Uhr gegen HSG Nieder-Roden II (Philipp-Fenn-Halle)

Trainer: Zdravko Stokan

Betreuerin: Claudia Krauß

27.10.2007 w/B-Jugend: HSG Dietzenbach – JSG Siedelsbrunn/Waldmichelbach 16 : 18 (11 : 5)

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HSG B-Mädchen kassieren erste Saisonniederlage !

In Abwesenheit ihres Trainers Haukur T. Wendler, trafen die B-Mädels auf die kampfstarke Truppe der JSG Siedelsbrunn/Waldmichelbach, welche den Dietzenbacher Mädchen bereits in der LL-Quali alles abverlangt hatten.

Dabei bekamen die zahlreichen Zuschauer zwei grundsätzlich unterschiedliche Spielhälften zu sehen. Die erste Halbzeit gehörte der HSG. Bis Mitte der Spielzeit hatte man ein 6:0 vorlegen können, nun erst kamen die Gäste aus dem Odenwald besser ins Spiel, konnten bis zur Pause auf 11:5 verkürzen.

Solch ein Spielverlauf ist jedem Trainer ein Dorn im Auge, wiegt sich doch die Spielerpsyche in trügerischer Sicherheit. So auch hier, die Gäste kamen mit veränderter Taktik und dem festen Willen „noch was zu Reißen“ aus der Kabine. Die mahnenden Worte der Dietzenbacher Verantwortlichen verhallten dagegen bei den meisten Spielerinnen ungehört.

Man verschlief den Wiederanpfiff und ließ die JSG auf 11:8 rankommen. Es gelang zwar zwischenzeitlich einen 4-Tore Vorsprung zu halten (12:8 > 14:10), doch auch in der Folge gelang es nicht mehr wirklich den Spielrhythmus der ersten Hälfte wiederzufinden. Während die Gäste nun weiterhin teils leichte Treffer erzielen konnten, landeten die Bälle der HSG am Pfosten oder in den Händen der immer stärker aufspielenden Gästetorfrau. Beim 14:14, rund zehn Minuten vor Abpfiff, konnte Siedelsbrunn/Waldmichelbach erstmals ausgleichen und in den Schlussminuten bis auf 15:18 erhöhen.

Will man im Rückspiel die Punkte zurück gewinnen, wird man die Gästespieler Alina Sauer (9 Tore) und Laura Schmidt (6 Tore) besser in den Griff bekommen müssen. Letztlich kann man nur hoffen, dass unsere Mädels aus dieser unnötigen Niederlage etwas gelernt haben und zukünftig wieder über die volle Spielzeit ihre Möglichkeiten abrufen.

Es spielten: Carmen Lautenschläger (Tor), Katharina Preis (6/3), Mandy Meixner, Tamara Stadter (7), Lena Jungmann, Nina Rühl, Sabiha Begovic, Nadine Seitel (2), Martina Rauch, Ouafaa Darbyou (1), Tamara Jünger, Eda Subay, Arieke Gabriel und Morgane Tyczka.

Spielfilm: 6:0, 6:1, 8:1, 9:3, 11:5 // 11:8, 12:8, 14:10, 14:15, 15:15, 15:18, 16:18

Trainer: Haukur T. Wendler; heute verantwortlich Ingrid Stadter

Co- und Betreuer: Beate Jungmann, heute auch Peter Werkmann

Nächstes Heimspiel: SA 17.11., 15:45 Uhr gegen HSG Fürth/Krumbach (Philipp-Fenn-Halle)

28.10.2007 m/D2-Jugend: SKG Sprendlingen – HSG Dietzenbach 20 : 13 (11 : 5)

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Gekämpft bis zum Schluß

Am Sonntag, den 28.10. war ein Auswärtsspiel gegen Sprendlingen angesagt. Die HSG DII war vollständig, aber leider heißt das, man reist mit neun Spielern an. Genug um ein Spiel zu spielen, aber siegen ist da schwer.

Sprendlingen indes konnte eine volle Reservebank vorweisen und schien auch körperlich ziemlich überlegen. Aber die HSG Jungs gingen wie immer, mit gutem Mut ins Spiel und konnten sogar durch einen Treffer von Thimo Laumann in Führung gehen. Sprendlingen glich zwar sofort wieder aus, aber nun sollte das Spiel die kommenden Minuten erst einmal hin und her geben. Es schienen zwei gleichwertige Mannschaften sich gegenüber zu stehen. Doch plötzlich kam ein Einbruch bei den Dietzenbachern. Die sonst so gute Abwehr ließ stark zu wünschen Übrig, der Angriff ließ seine Außenspieler nicht zu Zuge kommen und probierte es immer über die geschlossene Abwehr-Mitte der SKG. Schließlich konnte sich die SKG in der Abwehrarbeit allein auf Mitte konzentrieren und die Außenspieler einfach erst einmal stehen lassen wo sie waren. Schließlich fand hier selten ein Anspiel statt.

Bälle wurden schlecht zugespielt bzw. Fangfehler schlichen sich ein. Dietzenbach stand sich zu diesem Zeitpunkt einfach selbst im Weg. Das nutze Sprendlingen natürlich aus und lief einen Konter nach dem anderen. Dazu kamen auf Dietzenbacher Seite noch zwei verworfene Strafwürfe.

Mit etwas hängenden Köpfen und einem 11:5 ging die Mannschaft in die Kabine.

Nach der Pause startete Dietzenbach aber voll durch. Nichts war mehr zu sehen von den letzten gespielten Minuten. Die HSG schloß da an, wo sie nach 10 Minuten in der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Sie zeigten sich konzentriert. Spielten alle Positionen durch und nutzten alle gegebenen Möglichkeiten.

Andreas Finster im Tor hatte bereits in der 1. Halbzeit sehr passabel gehalten, nun aber steigerte er sich von Angriff zu Angriff und konnte viele huntertprozentige Chancen für Sprendlingen abwehren. Er zeigte ware Glanzparaden.

Waren in der ersten Halbzeit die Torschützen nur Thimo Laumann und Tobias Kiefer gewesen, so kamen in der zweiten Spielzeit noch die Werfer Jannik Seitel und Nico Moritz dazu. Das Spiel lief jetzt einfach besser.

Natürlich war der Sieg Sprendlingen nicht mehr zu nehmen, aber das Ergebnis sollte nicht mehr so klar ausfallen. Am Ende konnte zwar die SKG mit 20:13 Toren gewinnen, aber die HSG hatte sozusagen die zweite Halbzeit mit nur 9:8 verloren. Wieder einmal zeigte die D II Rückgrat, so schnell gibt sie nicht auf und kämpft bis zum Schluß. Aus solchen Spielen kann man nur lernen.

Es spielten:  Andreas Finster (Tor); Leon Rosenzweig, Jannik Seitel (2), Luca Deierling, Maximilian Pionk, Nico Moritz (2), Thimo Laumann (2), Tobias Kiefer (7), Björn Neukirchinger
   

7m: 1 Strafwurf für Sprendlingen und 4 Strafwürfe für Dietzenbach (davon 3 nicht verwandelt)
Zeitstrafen: keine

Trainer: Christos Baltatzis, Florian Beese

Betreuer: Thomas Seitel

2.Minispielefest der HSG

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Am Sonntag den 28.10.2007 fand das zweite Minispielefest der HSG Dietzenbach statt.  Die jüngsten Handballer konnten  auf dem verkleinerten Spielfeld den begeisterten Zuschauern ihr bereits erlerntes Handballspiel unter Beweis stellen. In der spielfreien Zeit  übten sich die Kinder im Spielparcour an Geschicklichkeit.
Gegner der HSG Bambinis, die sich in 2 Mannschaften aufteilte, waren die HSG Obertshausen/ Heusenstamm, TSV Klein Auheim und die HSG Isenburg/Zeppelinheim. Immer 4 Spieler und 1 Torwart kämpften um den Ball. Dabei mussten natürlich auch die Regeln des Handballspiels beachtet werden. Für die 4- 6 jährigen war es schon etwas Besonderes mit  Trikot, Schiedsrichter, Zeitnehmer und natürlich vor Publikum  auf dem Spielfeld zu stehen. Da der Spaß am Handball im Vordergrund steht, zählten nicht die erzielten Tore oder Ergebnisse. Jedes Kind hatte seinen Spaß am Toben und Spielen und bekam am Ende eine Urkunde und eine „ Siegermedallie “. 
Einen Besonderen Dank gilt den fleißigen Helfern, die zum Gelingen dieses Minispielefestes kräftig Hand anlegten und dem Publikum, dass mächtig Stimmung in der Halle machte.

Trainer: Petra Manzey , Renate Gebauer-Sebek
Co-Trainer: Elisa Beese, Sabrina Manzey

27.10.2007 Herren 1 > HSG Dreieich – HSG Dietzenbach 27 : 24 (13 : 11)

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Spielmacher Carsten Keller nicht dabei, andere Leistungsträger fern ihrer Normalform. Keine gute Voraussetzung, die Punkte aus Dreieichenhain zu entführen.
Dietzenbach kam trotzdem gut ins Spiel. Mit 2 Siebenmetern, die Holger Albert sicher verwandelte, führte man nach 2 Minuten 2:0. Ein Ausbau dieser Führung war möglich ,stattdessen kamen die Gastgeber nach 2 leichtsinnigen Ballverlusten der Dietzenbacher auf 2:2 heran. Bis zur 28. Minute stand es noch 8 mal unentschieden, dann gelang Dreieichenhain durch einen 7-Meter und ein weiteres Tor eine Halbzeitführung von 13:11.- Auch die 2. Halbzeit sah zunächst Dietzenbach leicht im Vorteil . Man konnte sich aber niemals entscheidend absetzen.Den Gastgebern gelang bis zur 50 . Minute immer wieder der Ausgleich., in einer kurzen Schwächephase der Dietzenbacher sogar 4 Tore in Folge zum 25:22. Im Chaos der letzten 4 Minuten, in denen ein nicht gegebener 7-Meter für Dietzenbach vielleicht dem Spiel einen anderen Verlauf
gegeben hätte, brachte Dreieichenhain den Vorsprung über die Runden.
Zahlreiche Dietzenbacher Fans sahen besonders in der 2. Halbzeit ein spannendes Spiel , aber leider nicht den notwendigen Sieg ihrer Mannschaft.

Es spielten:
Nath und Turowski im Tor, Hoffmann:1, Albert: 9/3, Wurm 1, Gaubatz:3/1, Schäfer:3, Hocke:1, Bukvic:1,Mündl: 3, Böhm und Sponagel:2.

Spielstände: 0:2, 2:2, 4:4, 4:5,7:8, 8:9, 11:11, 13:11 HZ, 13:12, 14:14, 14:16, 16:18,17:19, 21:22, 24:22, 26:23, 27:24.

Zeitstrafen: HSG:Dreieich 4, HSG: Dietzenbach 3.

Siebenmeter: HSG:Dreieich 3/2 , HSG:Dietzenbach 4/4

28.10.2007 m/C-Jugend: TGS Seligenstadt – HSG Dietzenbach 12 : 46 (4 : 22)

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Männliche C-Jugend mit Kantersieg

Im zweiten Saisonspiel kam die männliche C-Jugend der HSG Dietzenbach bei der TGS Seligenstadt zu einem deutlichen 46:12 Sieg.
Von Beginn an mit einer offensiven Deckung agierend und mit konsequentem Tempospiel hatten die Gäste aus Dietzenbach das Spiel im Griff und ließen zu keinem Zeitpunkt auch nur einen Zweifel aufkommen wer hier heute als Sieger das Feld verlassen würde.
Aus einer durchweg gut spielenden Mannschaft ragten vor allem Ugur Onater durch seine 18 Tore, Can Sümen mit 7 Toren aber vor allem durch starke Anspiele, mit denen er seine Mitspieler toll in Szene setzte, Paul Raschke in Abwehr und Angriff und auch Geburtstagskind Sebastian Raab heraus. Ebenfalls hervor taten sich Yassine Khalil, der mit vielen Ballgewinnen die schnellen Angriffe oft einleitete und der sichere Rückhalt Felix Falk, der mit insgesamt 18 Paraden die Angriffe der Seligenstädter parierte.
Schnell ging man über 0:2 mit 1:11 in Führung, was dazu führte, dass die Heimmannschaft immer unsicherer wurde. Spätestens beim 2:20 war allen in der Halle klar, dass am Ende Dietzenbach gewinnen würde. Mit einem 4:22 ging es dann in die Halbzeit.
Auch in der zweiten Spielhälfte legten die Dietzenbacher konsequent Tor um Tor nach und zeigten Phasenweise tollen Angriffshandball. Lediglich beim Stand von 5:32 ging man nun fahrlässig mit seinen Chancen um und produzierte doch am Ende beachtliche 20 Fehlwürfe und 15 Ballverluste. Auch das Abwehrspiel muss sicherlich noch verbessert werden. Über 9:41 und 12:43 kam man zu einem 46:12 Auswärtssieg.

Es spielten: Felix Falk (Tor); Ugur Onater (18), Paul Raschke (7), Sebastian Raab (7), Can Sümen (6), Yassin Khalil (3), Engin Genc-Virit (2), Nawied Rueen (2), Jonas Goeser (1), Samuel Casselmann, Dominik Strempel, Sven Przybilla

7m: 0/2 – 1/2
Zeitstrafen: 0 – 2

Spielfilm: 0:2, 1:9, 2:11, 2:15, 2:20, 4:22 // 4:27, 5:32, 7:36, 9:41, 12:46

Trainer: Björn Ostheimer

Co-Trainer: Michael Krause

Betreuer: Corinna Raab

Nächstes Heimspiel: Sonntag 04.11.2007, 16:15 Uhr gegen HSV Götzenhain (Philipp-Fenn-Halle)

Historische Bilder

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Unter der Rubrik "Galerie" finden sich nun seit neuestem einige historische Bilder und Mannschaftsfotos (entstanden ca. 1938) vom Handballgeschehen auf´m Bersch.
Ein Dank geht an Ernst Keim, der uns die Fotos zur Verfügung gestellt hat.
 

Portraits endlich abrufbar

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Ab sofort sind auch die Spielerportraits der 1.Herren abrufbar.
 

Legenden

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Die Legende des Karl-Heinz Gringo alias „Pabbedeggelschorsch“

Karl-Heinz Gringo wurde im kleinen Wallaudolid kurz hinner Quetsche-Mombach geboren. Zu seiner Geburt kamen die drei Handballweisen aus dem Bezirk OHG Lohfink, Flocke und Greiner und brachten dem Knaben einen Ball mit Pumpe, ein Töpfchen Harz und ein Trainigslaibchen. Besonders zu bemerken ist das der Stammbaum von Karl-Heinz Gringo bis auf Don Quixote zurück zu verfolgen ist, der auf seinen Reisen bis hinner Quetsche-Mombach kam. Es wird gemunkelt, dass die weibliche Linie einer gewissen Lassmiranda De’Sevilla zuzuschreiben ist.

Das erste Wort das dem Knaben über die Lippen kam war Ball. So wechselte er sofort von der Krabbelgruppe, zu den Bambini Handballern der HSG Wallaudolid. Es geschah ein kometenhafter Aufstieg. Karl-Heinz wurde sofort nach dem 1. Training in die Bambini Hessenauswahl berufen, in der er bereits nach einem viertel Jahr als Spielertrainer agierte. Er durchlief alle Jugendmannschaften, wobei er jeweils eine Jugend übersprang so kam er zum Beispiel von der C-Jugend direkt in die A-Jugend. Im Alter von 14 Jahren führte er die Herrenmannschaft von Wallaudolid in die 1. Bundesliga. Dies ging allerdings nur mit einem alten Trick dem sich viele Bürger aus Wallaudolid bedienten, den das genaue Alter von Karl-Heinz konnte nie ermittelt werden. Es wurden nämlich nur bis Quetsche-Mombach Geburtsurkunden ausgestellt, hinner Quetsche-Mombach waren und sind bis heute solche Dokumente völlig unbekannt.

Der Aufstieg von Karl-Heinz war nicht mehr zu stoppen. Er wurde zum Idol seiner Zeit und wird bis heute als der größte Star seiner Epoche verehrt. Das Jugendmagazin Bravo widmete ihm den ersten Starschnitt in der Geschichte der Zeitschrift. Danach folgten mit eher mäßigem Erfolg Elvis, John Lennon und Franz Beckenbauer.

Der Höhepunkt seiner Karriere war aber ohne Zweifel das Europapokal-Endspiel gegen den VFL Gummersbach in der alt ehrwürdigen Stadthalle. Bei diesem Spiel düpierte er mehrfach Heiner Brand und Kurt Klühspies gleichzeitig. Der gefürchtete und von ihm perfektionierte Seitfallknickwurf sowie der berühmt berüchtigte „Doppelte Tunnler“, bei dem zuerst der gegnerische Abwehrspieler und danach der Goalmann durch die Beine überwunden wurden, sind nur zwei ausgewählte Beispiele seiner überragenden und nie mehr dagewesenen Spielerqualität.

Auch mehrere grobe Fouls konnten ihn nicht stoppen. Er erzielte in diesem Endspiel 21 Tore, davon fünf mit links. Nach dem dritten Tor erlitt er eine Knochenabsplitterung in einem Rotationskörper der Schulter, allerdings kannte man zu dieser Zeit noch keine Rotationskörper. Zu dieser Zeit waren solche Verletzungen noch völlig unbekannt und so hat Karl-Heinz einfach weitergespielt. Röntgenbilder wurden damals übrigens noch mit einer Taschenlampe und einer Polaroidkamera gemacht.

Nach diesem Spiel verlor Karl-Heinz komplett seine Motivation, er brauchte nämlich Gegner und keine Opfer. Er fiel in tiefe Depressionen und machte sich Vorwürfe, das keiner auf dieser Welt gut genug sei um gegen ihn zu spielen. Um ehrlich zu sein es wollte auch niemand mehr gegen ihn spielen, denn der Sieger war klar. Er hängte seine Handballschuhe an den Nagel und machte seine zweite Karriere als Pabbedeggelschorsch. Diesen zweifelhaften Ruf erwarb sich Karl-Heinz, als Werbefigur
für den Bierdeckelhersteller Ackelmann. Er wurde gezwungen stets ein übergroßes Kostüm in Form eines Bierdeckels zu tragen. Zum Glück wurde unser Karl-Heinz einige Jahre später von einem erfolglosen Boxer abgelöst.

Nun stand er da reich, berühmt, berüchtigt aber arbeitslos. Er schloss sich der Arbeiterbewegung an und emigrierte nach Kuba. Auf Kuba absolvierte er innerhalb von zwei Wochen eine Ausbildung zum Masseur des olympischen Damen Kugelstoß Teams. Dort verliebte sich Karl-Heinz in eine schwarze Karibik Perle. Endlich eine Frau, die ihm gewachsen war. Doch das Glück währte nicht lange. Karl-Heinz hatte immer öfter Verletzungspech beim zwischenmenschlichen Zweikampf und die Dame brannte mit einem japanischen Sumoringer durch.

Karl-Heinz war enttäuscht und wand Kuba den Rücken zu. Er schwamm von der Schweinebucht aus in die USA. Dort lebte er einige Jahre als Eremit in der kalifornischen Wüste. Es war eine sehr traurige Zeit Karl-Heinz verlor seinen gesamten Wortschatz und machte eine beängstigende Rückentwicklung zum Kleinkind.

Und plötzlich geschah das Wunder, Karl-Heinz hatte seinen Geist so rückentwickelt das er nur noch an eines denken konnte, nämlich sein erstes Wort „Ball“. Er erinnerte sich an seine Geburt, die drei Handballweisen und die Bambini Hessenauswahl. Er beschloss sein Leben auf Papier zu bannen und schrieb seine Biografie „…….un für was, für Badeschlappe.“ Da nach veröffentlichte er noch die großen Handballbücher „der Ball dein Freund und Feind“, „gib mir den Ball ich hab eine Idee“ und speziell für gezielte Abwehrschulung „wer an mir vorbei wollte war selber schuld“.

Leider war der Absatz in den USA eher mäßig, also heuerte er auf einem Containerschiff an und kehrte Heim ins gute alte Deutschland. In Dietzenbach fand er seine neue Heimat und ist heute technischer Direktor der männlichen F2-Jugend. Noch heute bekommt er Fanpost aus aller Wert und er wird ein nie vergessener Star bleiben. Der internationale Handballverband hat schon laut darüber nachgedacht den Handball Weltpokal in „Karl-Heinz Gringo-Trophäe“ um zu benennen.