Polster auf Abstiegsränge geschaffen
Durch einen letztendlich ungefährdeten Start/ Zielsieg gegen den Tabellenvorletzten aus Niedermittlau/Altenhaßlau deuteten die Jungs der HSG wieder einmal das große Potential an, das in ihnen steckt.
Die Männer begannen in diesem wichtigen Spiel furios und legten einen Traumstart hin: 5:1 nach sechs gespielten Minuten, und keine Anzeichen von Nervosität zu erkennen. Doch wie so oft in den vergangenen Wochen kehrte alsbald wieder der Schlendrian ein. Vergebene Großchancen und technische Fehler brachten eine insgesamt schwach auftretende MSG wieder auf 5:5 heran. Auch wurde in dieser Phase viel zu wenig Wert auf eine solide und kompakte Abwehrleistung gelegt. Die Angreifer des Gegners konnten sich immer wieder im 1:1 durchsetzen und hielten sich dadurch im Spiel. Doch unsere Jungs konnten vor der Halbzeit noch einmal eine „Schippe“ drauflegen. Über 12:9 und 16:10 ging es mit einem Zwischenstand von 19:13 in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit bot sich den zahlreichen Zuschauern das gleiche Bild wie im Mittelteil der ersten Spielhälfte: Die HSG beherrscht Gegner und Spiel kann aber wenig Zählbares verbuchen. Immer wieder wechselten sich unsererseits schöne Spielzüge mit haarsträubenden Fehlern/Torabschlüssen ab. So gab es letztendlich „nur“ einen 32:25 Sieg zu feiern, der die wahren Kräfteverhältnisse bei weitem nicht wieder spiegeln kann, und unsere Jungs wissen, woran sie in den nächsten zwei spielfreien Wochen zu arbeiten haben. Denn ein etwas stärkerer Gegner als die MSG an diesem Wochenende wird uns dann noch mal in arge Bedrängnis bringen (Langenselbold lässt grüßen!).
Aber wehe wir können unser Spiel einmal über einen längeren Zeitraum halten……….!
Es spielten: Stirnweiß, Steuer; Böhm (3), Bukvic, Hoffmann (3), Mündl (1), Metz (1), Richter (1/1), Sponagel (3), Stroh (1), A. Schäfer (3), M. Schäfer (10), Vuckovic (1), Wurm (5/4)
Spielfilm: 5:1, 5:5, 9:7, 12:7, 16:10, 19:13 // 21:16, 24:17, 27:21, 30:23, 32:25
7m: HSG: 8/5; MSG: 3/2
Zeitstrafen: HSG: 5; MSG 11.