Die Damen der HSG Dietzenbach trafen am Samstag auf die HSG Maintal. Nach dem knappen Pokalspiel vor 2 Wochen (20:19) sollte auch diese Begegnung gewonnen werden und die 2 Punkte in der eigenen Halle geholt werden. Am Ende setzten sich die Dietzenbacherinnen gegen zum Teil harmlos agierende Maintalerinnen verdient mit 18:14 durch.
Beide Mannschaften begannen sichtlich nervös, auf beiden Seiten werden die Punkte benötigt um möglichst schnell aus dem Strudel des Abstiegskampfs zu entfliehen. In einer vom Kampf geprägten ersten Hälfte konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Erst nach einer Umstellung des Abwehrsystems auf Seiten der Dietzenbacher von einer defensiven 6:0 auf eine 5:1 Abwehr nach einer Viertelstunde, gewann die Abwehr der Gastgeberinnen an Sicherheit. Einmal mehr zeigte auch Sabrina Holzmann im Tor eine sehr gute Leistung und konnte neben 5 Siebenmeter-Würfen auch zahlreiche freie Chancen der Maintalerinnen vereiteln. Mit einem knappen 8:7 Vorsprung wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause erwischten die Dietzenbacherinnen den besseren Start und konnten erstmals mehr als 2 Tore vorlegen. Bis zur 45. Minute erspielte sich die Mannschaft der Trainer Wade und Flath einen 6 Tore Vorsprung (15:9), ehe die Zuschauer 10 lange Minuten ohne eigenes Tor erleben mussten. Allerdings hatten auch die Maintalerinnen nicht ihren besten Tag erwischt und konnten aus dieser Schwächephase kein Kapital schlagen. Technische Fehler und vergebene freie Chancen auf beiden Seiten drückten die Unsicherheit beider Mannschaften deutlich aus. Dafür waren die letzten 5 Minuten des Spiel noch einmal torreich. Mit dem 18:14 holten die Dietzenbacherinnen am Ende verdient die beiden Punkte, die ihnen erstmal etwas Luft im Abstiegskampf bescheren, zumal mehrere Mannschaften noch Punkte wegen fehlender Schiedsrichter abgezogen bekommen.
Es spielten: Sabrina Holzmann, Susanne Lehr (Tor);
Jennifer Becker, Eda Subay (1/1), Kathrin Lehr (3), Nadine Lang (5/1), Angelika Luberecka, Regine Urban (3),
Sandra Mehl (2), Miriam Held, Mandy Meixner, Carolin Rotter (3), Katharina Preis, Laura Albert (1).
Spielfilm: 2:1, 3:3, 5:4, 7:5, 8:7 // 11:7, 12:8, 15:10, 17:12, 18:14