02.04.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Langen 13:20 (9:13)

Keine Chance gegen Langen

Ohne Chance gegen den Tabellenzweiten, HSG Langen, blieben die Damen der HSG Dietzenbach im vorletzten Heimspiel der Saison 2010/2011. Gegen spritzige und immer einen Schritt schnellere Langenerinnen verloren die Kreisstädterinnen verdient mit 13:20.

Vom Spielbeginn an dominierte Langen das Geschehen auf dem Platz und lag ab der ersten Minute in Führung. Die Dietzenbacherinnen versuchten mit einer Manndeckung gegen Langens Haupttorschützin Cora Werwitzke deren Angriffsspiel zu unterbinden, vergaßen dabei aber, dass noch 5 andere Gegenspielerinnen auf dem Feld standen. Die Kreisstädterinnen hatten ihre Mühe im Spiel 1:1, sowohl in Angriff als auch Abwehr, Langen hingegen spielte schnell und führte ein ums andere Mal die Deckung der Dietzenbacherinnen in die Irre. Über 2:4 und 3:6 setzte sich Langen bis auf 5:10 ab. Schon zu dem Zeitpunkt war zu erkennen, dass es für die Gastgeberinnen sehr schwer werden würde, den Punktgewinn aus dem Hinspiel zu wiederholen. Nach 25 Minuten und einer beruhigenden 6:12 Führung für Langen, konnten die Kreisstädterinnen bis zum Seitenwechsel noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben und auf 9:13 verkürzen.
Die zweite Hälfte begann wie Halbzeit Eins. Langen bestimmte das Spiel und der Angriff der Dietzenbacherinnen konnte keine Akzente setzen. Langen schaltete nach dem 10:15 in der 35. Minute einen Gang zurück und verwaltete den Vorsprung, was aber die Kreisstädterinnen nicht zu nutzen wussten. Zu statisch und langsam agierten die Gastgeberinnen, um die 6:0-Deckung der Langener ernsthaft in Gefahr zu bringen. Wie schwach der Angriff wirklich war, zeigt die Tatsache, dass in 51 Angriffen gerade einmal 13 Tore erzielt wurden. Der nächste Treffer fiel in der 43. Minute, die Dietzenbacherinnen schafften es erst in der 48. Minute wieder zu einem Torerfolg zu kommen. Nach 50 Minuten und der 11:20 Führung für Langen, war das Spiel endgültig entschieden. Obwohl Langen in den letzten 10 Minuten keinen Treffer mehr erzielte, schafften es die Gastgeberinnen nicht, mehr als 2 weitere Treffer zu erzielen und den Spielstand zu ihren Gunsten zu korrigieren.

Es spielten:
Sabrina Holzmann; Miriam Held.
Eda Subay (1), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (2), Regine Urban (2), Tamara Stadter, Frauke Roth (3/1), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (2), Laura Albert (2).

7m:
2/1 – 5/5
Zeitstrafen: 2 – 1
Spielfilm: 1:3, 3:5, 4:8, 6:12, 9:13 // 9:15, 10:16, 10:18, 11:20, 13:20.

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath