Schwache erste Halbzeit versaut HSG den Sieg!
Das erste Spiel im Jahr 2016 stand an und zu Gast war die Männerspielgemeinschaft aus Hanau/Erlensee. Die HSG wollte, wie auch schon im Hinspiel einen Sieg einfahren. Allerdings wusste man, dass man auf einen Gegner trifft mit dem man auch schon im ersten Aufeinandertreffen große Probleme hatte. Und die Hausherren taten sich wirklich schwer. In der ersten Halbzeit gelang es nicht einen Vorsprung heraus zu spielen. In der Abwehr machte man leichte Fehler und die Abstimmung war nicht vorhanden. Im Spiel nach vorne fehlte jegliches Tempo und es wurden wieder zu viele frei Würfe nicht im Tor untergebracht. Die Gäste spielten ihr Spiel runter und gingen sogar mit einer 1-Tore Führung in die Halbzeitpause. 17 Gegentore zur Halbzeit sind für die Ansprüche der Dietzenbacher einfach zu hoch.
Die Fehler in der ersten Halbzeit waren ganz deutlich zu erkennen, vor allem fehlte es aber an der Einstellung die langen Wege zu machen und den Kampf anzunehmen. Nach der Pause stabilisierte sich die Abwehr und das Tempospiel wurde etwas verschärft. Es gelang jedoch in keiner Weise sich von den Gästen abzusetzen und das Spiel zu kontrollieren. Das Ergebnis pendelte von einer 1-Tore Führung zum Unentschieden hin und her. Trotz nur 9 Gegentoren in der zweiten Halbzeit gelang es der HSG nicht, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Es fehlte einfach die Durchschlagskraft im Angriff. So hat es auch zum Spiel der Dietzenbacher gepasst, dass Sekunden vor Schluss ein klarer 7-Meter für die HSG nicht gegeben wurde und das Spiel so mit einem 27:27 Unentschieden endete.
Es scheint so als hätte die Mannschaft nach der Winterpause noch nicht zu ihrer Normalform zurück gefunden und im Training noch etwas aufzubessern. Trainer Bukvic fügte nach dem Spiel noch an: „Das einzig Positive heute ist, dass wir nicht verloren haben.“
Es spielten: Martin Turowski, Max Gebl; Sebastian Raab (2/1), Matthias Gaubatz (4), Pascal Bendel (n.e.), Sven Przybilla, Andreas Elm, Lars Wilkens (3), Yannick Bendel (1), Daniel Krauss (2), Felix Werkmann (3), Alex Behrbalk (3), Jannik Seitel (4), Philipp Groh (5)
Spielfilm: 3:1, 8:8, 12:13, 16:17 // 19:21, 23:22, 25:24, 27:27