Es geht schon rund, Montags in der Philip-Fenn-Halle. Der Namensgeber der Halle, der selbst unzähligen Kindern das Handballspielen beigebracht hat, hätte seine helle Freude, wenn er das Getümmel sehen würde. In spielerischer Form wird den Kindern der Umgang mit dem Ball – und viel wichtiger mit dem eigenen Körper nahegebracht. Ob mit Reifen, Seilen, Pedalos, alles wird verwendet im Training. Natürlich wird auch schon Ball gespielt, allerdings nicht nur mit dem Handball. Da fliegen schon mal Flummis durch die Halle, oder es schweben Luftballons durch die Luft. Koordination, Motorik, Geschicklichkeit, das sind die Elemente, die in diesem Alter geschult werden müssen. Die handballspezifischen Fertigkeiten werden dabei ganz nebenbei geschult. Dies entspricht nicht nur den Rahmentrainingsplänen des Deutschen Handballbundes, sondern ist auch Grundlage aller sportpädagogischer Ausbildungen. Trainingszeiten der Starter-Minis entnehmen sie bitte dem Kasten auf dieser Seite.
Die Super-Minis, diesen Namen haben die Kids von ihren Trainer bekommen um sie namentlich von den kleinsten zu unterscheiden, haben ihre erste Punktspiel-Saison hinter sich und da sehr viel gelernt. Letztlich stand auch schon ein Sieg auf der Habenseite. Auch steht nach wie vor Koordination und Motorik im Vordergrund, allerdings mit etwas mehr handballspezifischen Elementen. Die Super-Minis trainieren zusammen mit der E-Jugend, die weiblich und männlich gemischt spielt. Da kann es schon mal passieren, daß sich vierzig Kinder in der Halle tummeln. Das Trainergespann für diese drei Teams bilden Sabine und „Fuzzy” König, Corinna Raab und Reiner Wagner, die sehr viel Spaß an der Aufgabe haben. Die Punktrunde beginnt Anfang September.