Dietzenbachs Trainer Günter Rebel kommt der Wechsel in Nieder-Roden nicht unbedingt gelegen. “Mir wäre es lieber gewesen, wenn es nach unserem Spiel passiert wäre. So was kann sich negativ oder auch positiv auswirken”, erklärt der Coach der ebenfalls vom Abstieg bedrohten Gastgeber. “Diese Partie müssen wir mit allen Mitteln versuchen zu gewinnen. Nieder-Roden steht mit dem Rücken zur Wand, wir nur einen Schritt davor”, bringt Rebel die bedrohlich Lage beider Vereine auf den Punkt. Allerdings vermisst der Ex-Bundesligaspieler bei seinen Akteuren noch die notwendige Motivation. “Es könnte vielleicht noch ein Tick mehr sein. Aber bis zum Anpfiff werde ich das der Mannschaft noch eintrichtern”, sagt Rebel, der weiterhin auf den verletzten Torjäger Jochen Eckert verzichten muss. Mit dem zweiten Saisonsieg könnten sich die Dietzenbacher ein wenig Luft verschaffen, die Gäste (1:11 Punkte) dagegen warten immer noch auf ein Erfolgserlebnis.