…Und täglich grüsst das Murmeltier…..
Mit dem Willen, einiges besser zu machen, als in den letzten Spielen, trat die HSG Mannschaft die schwere Auswärtspartie gegen Steinheim an. Von Beginn an wurden die Angriffe konzeptionell vorgetragen und eine aggresive Abwehr verleitete Steinheim unkontrolliert abzuschliessen. Allerdings wurden schon in dieser Phase, wohl entscheidend, ängstlich Gegenstoß-Chancen und freie Würfe vergeben. Daher resultierte auch die knappe 4:3 Führung der Gastgeber nach 12 min. Nun war Kampfgeist gefordert, jedoch ließ die HSG Mannschaft, wie auch in den letzten Spielen, sich total verunsichern und die noch anfangs gezeigten Tugenden waren wie weggepustet. Durch Gegenstöße konnten so die Steinheimer zur Pause eine sichere 13:7 Führung herausspielen.
Wenn man gedacht hatte, dass nach der Pause ein Aufbäumen erfolgen würde, sah man sich getäuscht. Man konnte noch einmal auf 14:9 verkürzen, jedoch dezimierte man sich durch dumme Zeitstrafen und Steinheim nutzte konsequent die Überzahlsituation. Allein 7 derer verbuchte man in der zweiten Hälfte, die derer im letzten Spiel gegen Nieder-Roden sehr ähnelte. Zurecht handelte man sich mit einer solch desolaten Spielweise eine 32:17 Niederlage ein. Steinheim musste noch nicht mal an die Grenzen ihres Könnens gehen, um so deutlich zu gewinnen, denn auch die teils junge Steinheimer Mannschaft vergab reihenweise erstklassige Chancen.
Falls sich die Mannschaft nicht endlich ein bisschen mehr bewegen will auf dem Spielfeld, wird man wohl den drohenden Abstieg nicht verhindern können. Präsentiert hat man sich schon wie einer. Ob viele schon die Saison abgehakt haben?
Es spielten: Nath, Turowski, D.Sponagel 1 , Richter 1/1 , Drews 4, Jünger 3/2 , Hocke 4, Hoffmann, Lenhardt , M.Sponagel 3/1, Schäfer 1, Schicktanz , Mündl , Gaubatz.
Spielfilm: 0:1, 3:3 , 4:3, 9:5 ,11:6 , 13:7 – 14:9 , 17:10 , 21:12 , 24:13 , 27:15 , 29:17, 32:17
Zeitstrafen: Steinheim: 3 – HSG: 9
7 m: Steinheim 6/5 – HSG: 6/4