16.02.2008 w/B-Jugend: HSG Dietzenbach – JSG Gersprenztal 13 : 24 (8 : 13)


Akkus der HSG Landesliga Mädels sind leer!

Auch den zweiten Matchball konnte die Landesliga Vertretung der HSG nicht nutzen und muss nun, nachdem zur gleichen Zeit Siedelsbrunn/Wald-Michelbach die nötigen Punkte gegen Wallstadt einfahren konnte, seine Meisterträume begraben. Immerhin ist Platz zwei noch in greifbarer Nähe, dafür muss aber dringend in der kommenden Woche bei der HSG Fürth/Krumbach ein Sieg her.

In der Anfangsphase sah es zunächst nach einer offenen Partie aus. Die 0:1 Führung der Gersprenztaler konnte man ausgleichen und im Gegenzug ein 4:1 vorlegen. Doch wie schon in der Vorwoche kam der Einbruch, beim 5:5 hatte die JSG Dietzenbachs Führung ausgeglichen. Dietzenbach versuchte dagegen zu halten, produzierte jedoch technische Fehler am Fließband, die Gersprenztal nutzte, um seine Führung stetig auszubauen.

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Der von vielen Verletzungen gebeutelte Dietzenbacher Kader blieb chancenlos gegen das durchweg ausgeglichen besetzte JSG-Team, dass aus gleich 3 wB-Jugenden schöpfen kann. Mit einem Zwischenspurt von 9:14 auf 9:19 zugunsten der JSG, war das Spiel entschieden. Einzig Eda Subay gelang es sich in der zweiten Hälfte zu steigern, zeigte als rechter Rückraum (!) eine ansprechende Partie. Auch Katharina Preis ließ immer wieder ihr Können aufblitzen.

In die lange Reihe der Verletzten reiht sich nun auch Nadine Seitel ein. Während sie bereits heute nur noch sporadisch zum Einsatz kommen konnte, scheint eine Teilnahme im letzten Punktspiel derzeit eher unwahrscheinlich.
Ihr letztes Punktspiel, ebenfalls auch gesundheitlichen Gründen, bestritt Nina Rühl. Standesgemäß konnte Sie ihren (vorerst) letzten Einsatz mit einem schönen Treffer krönen. Natürlich hoffen die Verantwortlichen, egal was die Ärzte sagen, auf eine baldige Rückkehr der kampfstarken Spielerin. 

Die Woche soll nun genutzt werden, um die Köpfe wieder frei zu bekommen. Schließlich soll kommenden Samstag eine tolle Saison, trotz aller Seuchen die über das Team hereinbrachen, gekrönt werden. Schon bemerkenswert ist wie das gesamte Team – inkl. der immer wieder eingesprungenen C-Jugendlichen – die Liste der Verletzungen über einen langen Zeitraum kompensieren konnte. 

Es spielten: Carmen Lautenschläger (Tor); Katharina Preis (4), Mandy Meixner, Nadine Seitel, Ouafaa Darbyou, Eda Subay (7/3), Arieke Gabriel, Tamara Stadter (1), Viktoria Knab, Tamara Jünger, Nina Rühl (1) und Morgane Tyczka.

Spielfilm: 0:1, 4:1, 5:2, 5:5, 7:9, 7:13, 8:13 // 8:14, 9:14, 9:19, 10:19, 12:21, 13:24

7m: HSG: 5/3; JSG: 7/7

Gelbe Karten/Zeitstrafen: JSG: 3/1; HSG: 0/1

Trainer: Haukur T. Wendler

Co- und Betreuer: Ingrid Stadter, Beate Jungmann