Klassenerhalt als Geburtstagsgeschenk – HSG gewinnt 24:17 gegen TV Wächtersbach
So engagiert und kämpferisch sah man die Männer der HSG schon lange nicht mehr…..
Dies war der Beginn des Spielberichtes der letzten Woche, könnte aber ebenso für das Spiel gegen Wächtersbach übernommen werden.
Von Beginn an ließen die Männer keine Zweifel aufkommen, wer am Ende das Parkett als Sieger verlassen sollte. Eine super Abwehrleistung, schnelle Gegenstöße, und der Grundstein zum Sieg, eine schnelle 4:0 Führung, war gesetzt. Leider ließ man in der Folgezeit den Gegner, bedingt durch zu überhastete Abschlüsse, zu leichten Tore kommen. Als Wächtersbach den Anschlusstreffer zum 7:6 markierte, war es mit der Leichtigkeit im HSG-Spiel erst einmal vorbei. Erst eine Auszeit in der 21. Minute beim Stand von 10:9 brachte wieder etwas mehr Ruhe und Sicherheit ins Spiel zurück. Die Abschlüsse wurden besser vorbereitet, was sich sofort auch zählbar auswirkte. Mit einem 14:10 Vorsprung ging die Mannschaft dann doch noch beruhigt in die Pause.
Taktisch weiter hoch konzentriert begann der 2. Spielabschnitt. Aber leider vergaßen die Männer das Torewerfen. Hochkarätige Chancen wurden im Minutentakt vergeben und eine frühzeitige Entscheidung verschenkt. Aber auf die Abwehr war Verlass. Besonders, wie sollte es anders sein, auch wieder auf den Torwart. Nur hieß der an diesem Abend Martin Turowski. Mit vielen tollen Paraden ließ er die Gegenspieler förmlich verzweifeln. Nur 7 Gegentore im 2. Spielabschnitt, da war die Abschlussschwäche im Angriff zu verschmerzen. Langsam wurde der Vorsprung ab der Mitte der 2. Halbzeit ausgebaut, und letztendlich wurde ein verdienter Sieg, der leicht auch viel höher hätte ausfallen können, gefeiert.
Ein Kompliment an die Truppe, die in den letzten Wochen toll und oft trainiert hat, zusammen fand, und so die Basis für die vergangenen wichtigen Siege gelegt hat. Doppelt schön, dass die anschließenden Feierlichkeiten um Mitternacht noch nicht beendet waren, und der Geburtstag des Trainers auch noch begossen werden konnte. Und so mancher Protagonist wurde am frühen Morgen noch in einer „Keller-Bar“ gesehen……. – zu Recht!
Spielfilm: 4:0, 6:3, 7:6, 9:6, 9:8, 11:9, 14:10(Hz.), 15:10, 16:12, 18:14, 19:16, 21:17, 24:17
Es spielten: Nath, Turowski (Tor); Böhm, Bukvic, Duttine 1, Gaubatz 2, Hocke, Keller 6/1, Mündl, Richter, Schäfer 8/2, Sponagel 2, Stroh 1, Wurm 4.
7m: HSG 5/3; Wächtersbach 3/2.
Zeitstrafen: HSG 8 Min, Wächtersbach 16 Min.