26.10.2008 Damen 1 > SG Hainburg – HSG Dietzenbach 12 : 17 (8 : 9)

Mit guter Abwehrleistung zum Erfolg

Von der Niederlage gegen Maintal gut erholt, zeigten sich die Damen der HSG Dietzenbach im Auswärtsspiel bei der SG Hainburg, in dem die HSG-Damen durch eine gute Abwehr- und Torhüterleistung den Grundstein für den verdienten Sieg legte. Zudem wurde das schnelle Spiel der Hainburgerinnen direkt unterbunden und somit die gefährlichen Tempogegenstöße der Gastgeberinnen bereits im Keim erstickt. Nach dem schnellen 0:2 für die HSG, kam Hainburg besser ins Spiel. Bis zum 4:4 verlief das Spiel ausgeglichen, ehe sich die Dietzenbacherinnen wieder mit 2 Toren absetzen konnten. Diese Führung hielt die HSG bis kurz vor Schluss der ersten Halbzeit, bevor Hainburg mit einem 7m-Wurf noch einmal auf 8:9 verkürzen konnte.

Nach dem Seitenwechsel entschärfte die von Miriam Levy hervorragend organisierte Abwehr immer wieder die Hainburger Angriffe. Leider ging die Mannschaft der Trainer Wade und Flath gerade in dieser Phase, trotz mehrfacher Überzahl, sehr fahrlässig mit ihren Chancen um und verpasste so die frühe Vorentscheidung in diesem Spiel. Bis zum 12:13 in der 52. Minute hielten die Gastgeberinnen das Spiel offen, ehe sich die Damen der HSG entscheidend absetzten. 4 Tore in den letzten 8 Minuten bei keinem Gegentreffer brachten den Dietzenbacherinnen den verdienten Lohn für eine engagierte Abwehrleistung.
Dieser Sieg bringt Zuversicht für die nächsten, nicht weniger schweren Aufgaben, zumal sich mit den OFC Kickers, der TG Hainhausen und der TS Bischofsheim drei der nächsten vier Gegner in der unteren Tabellenhälfte befinden.


Es spielten:
Susanne Lehr, Sabrina Holzmann (Tor); Aileen Milner, Tina Keller, Kathrin Lehr 1, Nadine Lang 4, Nina Mündl 2, Gabi Rützel, Miriam Levy, Tram Nguyen 1, Carolin Rotter 1, Jasmin Spengler 8/6, Simona Gaussmann.

7m: 8/5 – 9/6
Zeitstrafen: 4 – 2

Schiedsrichter: Foucar/ Molkenthin

Spielfilm: 0:2, 2:2, 4:4, 5:7, 7:8, 8:9 // 9:10, 10:111, 12:13, 12:15, 12:17

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath