Mit guter Abwehrleistung zum Erfolg
Durch eine gute Abwehr- und Angriffsleistung konnten sich die Damen der HSG Dietzenbach im Heimspiel gegen die OFC Kickers 2 wichtige Punkte erspielen. Die technischen Fehler, die sich im Spiel gegen Bruchköbel sehr negativ auswirkten, wurden minimiert und dank einer guten Trefferquote konnten die HSG-Damen das Spiel verdient mit 27:14 (12:7) für sich entscheiden.
Nach einem verschlafenen Beginn und einem 1:3 Rückstand, kam die Mannschaft um Spielführerin Nina Mündl besser ins Spiel und gab ab dem 3:3 den Ton an. Tempogegenstöße und die 2. Welle eröffneten den Gastgeberinnen immer wieder gute Abschlussmöglichkeiten, die konsequent genutzt wurden. Auch im Positionsspiel konnten die Dietzenbacherinnen überzeugen und die Abwehr der OFC Kickers vor unlösbare Probleme stellen. Oft konnten sich die Gäste aus Offenbach nur durch ein Foulspiel helfen, was eine Flut von Siebenmeter-Würfen nach sich zog. Über 6:3 und 10:5 setzen sich die Damen der HSG langsam aber sicher ab. Beim Stand von 12:7 wurden die Seiten gewechselt.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit legte die HSG wieder nach und konnte sich durch 4 Siebenmeter-Tore auf 16:7 absetzen. Jetzt funktionierte auch das schnelle Spiel wieder besser und immer wieder landeten direkte Gegenstöße im Tor der Kickers. Bis zum 20:11 konnten die Kickers aus Offenbach den Abstand gleich halten, dann aber brachen bei den Gästen alle Dämme. Innerhalb weniger Minuten setzte sich die Mannschaft der Trainer Wade und Flath auf 25:12 ab und entschied damit das Spiel zu ihren Gunsten. Mit dem 27:14 erspielten sich die Damen der HSG Dietzenbach einen, auch in dieser Höhe, verdienten Erfolg.
Wenn die Mannschaft diese Form konservieren und sich vielleicht noch steigern kann, können in diesem Jahr zu Hause gegen die TG Hainhausen und bei der TS Bischofsheim noch 4 Punkte auf der Haben-Seite dazukommen.
Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann (Tor); Aileen Milner, Kathrin Lehr 2, Nadine Lang 7/3, Nina Mündl 3, Angelika Luberecka, Miriam Levy, Tram Nguyen 1, Sandra Demelt 2, Carolin Rotter 5, Jasmin Spengler 7/7, Simona Gaussmann.
7m: 12/10 – 8/6
Zeitstrafen: 4 – 2
Schiedsrichter: Belter/ Westerhoff
Spielfilm: 0:2, 1:3, 5:3, 8:4, 10:5, 12:7 // 15:7, 19:11, 22:11, 25:12, 27:14
Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath