Zeichen standen schlecht
Schon die Anreise an Nikolaus gestaltete sich schwierig. Nach einem kurzen Tank-Stop ließ sich der gemietete Reisebus nicht mehr starten. Nach einem zweistündigen Aufenthalt in der Nähe von Frankfurt, musste die Mannschaft der HSG Dietzenbach samt Fans schließlich auf eigene Autos umsteigen, um noch pünktlich zum heutigen Punktspiel gegen die HSG Wildungen-F.-B. zu gelangen.
So chaotisch, wie die Anreise, verlief dann auch das Spiel.
Zu Beginn der Partie noch recht ausgeglichen, brachen die Gäste unter dem vorangegangen Stress ab der 20.Minute ab. Bis dahin glich man immer wieder aus und blieb am Gastgeber dran. Die sonst so konsequent arbeitende Abwehr der Dietzenbacher stand völlig neben sich, was es den Gegnern leicht machte, Tore zu erzielen. Auch der Angriff kam gegen die 5:1-Deckung nicht an und vergab unzählige Torchancen. Das Team aus Dietzenbach ging nun mit einem 7-Tore-Rückstand in die Kabine.
Nach der Pause stellte sich ein ähnliches Bild dar. Die Abwehr agierte noch passiver und verhalf dem Gastgeber so immer wieder zu einfachen Toren. Im Angriff verursachte man unzählige technische Fehler und lies schließlich schon kurz nach Anpfiff der 2.Hälfte den Kopf hängen. Nachdem die Wildunger Mannschaft ihren Vorsprung auf 13 Tore ausgebaut hatte, versuchten die Dietzenbacher Mädels jediglich Schadensbekämpfung zu betreiben und mussten zum Abpfiff ein 34:24 in Kauf nehmen.
Es spielten: Sabrina Holzmann, Carmen Lautenschläger (Tor); Arieke Gabriel (1), Angelika Luberecka (3), Stephanie Käss (1), Ebru Kaya, Mandy Meixner (3), Katharina Preis (4/1), Carolin Rotter (8/6), Tamara Stadter (4), Eda Subay und Morgane Tyczka.
7m: 8/7
Zeitstrafen: 2
Spielfilm: 3:1, 7:7, 13:11, 16:11, 20:13, 21:14 // 25:14, 30:17, 33:22, 34:24
Trainerin: Aileen Milner
Nächstes Heimspiel: Samstag 13.12.2008, 16Uhr gegen den TV Lich (Philipp-Fenn-Halle)
