13.12.2014 Herren 1 > HSG Dietzenbach – TV Gelnhausen II 24:25 (11:10)

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HSG geht mit Niederlage in die Winterpause – Iserinc mit gutem Debüt

Die ersten Herren der HSG Dietzenbach müssen sich auch im letzten Spiel des Jahres 2014 mit einer Niederlage abfinden. Gegen den Tabellennachbarn aus Gelnhausen setzte es daheim ein 24:25 und ist mit dem Abrutschen ins Mittelfeld verbunden.

Trainer Scholz ging lediglich ohne den beruflich verhinderten Lars Schohl und den Langzeitverletzten Jonas Hoffmann in das letzte Spiel vor Weihnachten. Dafür debütierte Can Iserinc bei der HSG und konnte durchaus zeigen, dass er für die Mannschaft eine Verstärkung darstellt. Motiviert und entschlossen konnte man in den ersten Minuten zu Werke und spielte sich eine 5:3 Führung heraus. Den Gästen gelang jedoch immer wieder der zwischenzeitliche Ausgleich, doch bis zur Pause konnte man eine Führung von 11:10 behaupten.

In Durchgang zwei kam der TVG immer besser in die Partie, Dietzenbach lies im Angriff des öfteren die Durchschlagskraft und Kaltschnäuzigkeit vermissen, so dass es nach 45 Minuten 16:19 für die Gäste stand. 3 Tore in Folge sorgten nochmal für ein 19:19 Unentschieden, doch die Oberligareserve antworte seinerseits mit einem 1:6 Lauf und setzte sich vorentscheidend auf 20:25 ab. 4 Tore in den letzten 3 Minuten sorgten gegen Ende nochmal für Spannung, konnten an diesem Abend aber auch nichts mehr retten.

Die Niederlage bedeutet für die HSG das Überwintern auf dem 6. Tabellenplatz mit 13:9 Punkten. Da man von den Topspielen gegen die Mannschaften aus dem oberen Drittel lediglich gegen Dreieich gewinnen konnte muss man hinnehmen, dass man sich nur im Mittelfeld der Liga wiederfindet. Nach dem Jahreswechsel wartet direkt das Derby gegen den HSV Götzenhain auf die Scholz-Truppe. Mit neuen Kräften und hoch motiviert tritt man am 17.01.2015 um 19:30 Uhr daheim gegen den Nachbarn aus dem Tabellenkeller an.

Es spielten: Gebl, Steuer; Groh (5), Iserinc (5), Gaubatz (3), Wurm (3), Bukvic (2/2), Sponagel (2), Jünger (2), Werkmann (1), Metz (1), Behrbalk, Stroh, Richter

Spielfilm: 2:1, 5:3, 6:6, 8:8, 8:9, 11:9, 11:10 // 13:11, 14:14, 14:16, 16:19, 19:19, 19:22, 20:25, 24:25