10 starke Minuten reichen nicht gegen Nachbar aus Dreieich!
Nach dem abgesagten Spiel am vergangen Wochenende gegen Nidderau, sollten nun im Derby gegen die zweite Mannschaft der HSG Dreieich die nächsten 2 Punkte her. Die Gäste aus Dietzenbach starteten gut in das Spiel, zwei schnelle Tore ließen die Stimmung schnell steigen. Doch ab der 10 Minute klappte nichts mehr auf Dietzenbacher Seite, Fehlwürfe und technische Fehler am laufenden Band und so war es wenig verwunderlich, dass die HSG Dreieich sich mit einigen Toren absetzten konnte. Durch den Frust der Dietzenbacher, wurde das Spiel auch ein bisschen härter und auf beiden Seiten gab es einige Aktionen, die meist weniger dem Ball galten. Die Hausherren führten zur Pause verdient mit 15:10 und die Männer aus Dietzenbach mussten sich etwas einfallen lassen.
Man stellte im zweiten Spielabschnitt die Abwehr auf eine 6:0 Formation um, was aber am Anfang nicht viel am Spielverlauf änderte. Dreieich zog sogar auf 8 Tore davon. Doch dann fingen sich die Jungs aus Dietzenbach und es entwickelten sich ihre stärksten 10 Minuten. Die Abwehr stand auf einmal sehr gut und sie kamen Tor um Tor ran. Man spürte wirklich wie ein Ruck durch die Mannschaft ging und sie wieder an sich glaubten. Beim Stand von 24:20 gab es dann den nächsten Nackenschlag für die Gäste, eine doppelte Zeitstrafe, man musste nun 4 Minuten in Unterzahl spielen, grade in der Phase wo das Spiel drohte zu kippen. Aber das störte die Jungs erst einmal gar nicht und sie verkürzten sogar auf 2 Tore. Dann fing man aber an zu Überdrehen, viele unvorbereitete Würfe und zu schnelle Abschlüsse sorgten dafür, dass Dreieich wieder davon zog. Jetzt spürte man, dass der Wiederstand der Dietzenbacher gebrochen war und die Kraft zum Ende hin einfach fehlte. So fiel das Endergebnis mit 33:25 für die HSG Dreieich II, doch ein bisschen zu hoch aus.
Nächsten Samstag, den 07.02. soll dann wieder ein Sieg in eigener Halle gegen den TV Wächtersbach II her. Das Spiel beginnt um 17:30 Uhr.
Es spielten: Nawied Rueen (Tor), Mario Keim (Tor); Sebastian Raab (6/2), Yannik Bendel, Jannik Seitel, Huy Nguyen (3), Hendrik Wilhelm (2), Can Sümen (2), Gerolf Baum (2), Sven Przybilla (1), Kersten Wurm (3), Lars Wilkens (1), Adrian Albert (2), Nils König (3)
Spielfilm: 0:2, 6:5, 12:7, 15:10 // 20:12, 22:17, 25:23, 33:25