Spielberichte der Saison 2009/2010

17.01.2010 Damen 1 > TS Großauheim – HSG Dietzenbach 17:27 (9:14)

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Mit einer überzeugenden Leistung erkämpften sich die Damen der HSG Dietzenbach einen auch in dieser Höhe völlig verdienten 27:17-Auswärtssieg bei der TS Großauheim und starteten damit eindrucksvoll in das Jahr 2010.

Die Mannschaft war gut auf den gegnerischen Angriff eingestellt und setzte die Vorgaben in der Abwehr sehr gut um. Die ersten 15 Minuten spielte man in der Defensive fehlerlos und schaffte damit die Grundlage für eine 8:1-Führung. Die Ballgewinne in der Abwehr wurden immer wieder durch Tempogegenstösse erfolgreich abgeschlossen. Die kurze Deckung der Großauheimerinnen gegen Nadine Lang blieb wirkungslos, da alle Mitspielerinnen der HSG Verantwortung übernahmen und durch sehr gefälliges Angriffsspiel immer gefährlich waren. Erst nach einer Auszeit der Gastgeberinnen stockte das Dietzenbacher Spiel kurz und Großauheim verkürzte über 5:11, 8:12 zum 9:14 Pausenstand. In dieser Phase wurden auf Dietzenbacher Seite zu viele freie Würfe vergeben (5 Siebenmeter insgesamt) und einige technische Fehler schlichen sich ein.

Direkt nach der Pause kam dann die schlechteste Phase der Dietzenbacherinnen. Immer wieder über den linken Rückraum entwickelte Großauheim Gefahr und konnte bis zur 35. Minute auf 12:15 verkürzen. Eine kurze Deckung der Gäste, angeordnet gegen die Großauheimer Rückraum-Links-Spielerin A. Albert, zeigte deutlich Wirkung. Der Spielfluss von Großauheim wurde völlig unterbrochen und Dietzenbach war nun endgültig auf der Siegerstrasse. Die Abwehr spielte wieder auf hohem Niveau und Sabrina Holzmann, die in der zweiten Halbzeit das Tor hütete, ließ kaum noch etwas zu. Über 14:19, 14:24, 16:26 wurde ein toller 17:27 Sieg herausgespielt. So war denn auch Trainer Gregor Wade sehr zufrieden mit dem Spiel: „Die Grundlage für den Erfolg war, dass wir in der Abwehr über weite Strecken hervorragend gespielt haben, sehr schnell nach vorne umschalteten und insgesamt im Angriff eine geschlossenen Mannschaftsleistung – gerade wegen der kurzen Deckung gegen Nadine Lang – zeigten.“

Es spielten: Susanne Lehr (1.-30.), Sabrina Holzmann (31.-60.); Eda Subay (3/2), Regine Urban (3), Miriam Levy, Carolin Rotter (7), Nadine Lang, Sandra Mehl (4), Nina Mündl (n.e.), Angelika Luberecka, Tamara Stadter (5), Laura Albert (2/1), Kathrin Lehr(3).

7m: 4/1 – 8/3
Zeitstrafen: 3 – 1

Spielfilm: 0:6, 1:8, 2:9, 4:9, 7:11, 9:14 // 11:14, 12:15, 14:18, 14:25, 17:27

Trainer: Gregor Wade

Co-Trainer: Hendrik Flath

12.12.2009 Damen 1 > HSG Dietzenbach – SG Hainburg 23 : 11 (12 :6)

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Zum letzten Punktspiel im Jahr 2009 fand sich am Samstag die SG Hainburg ein. Die Vorzeichen zu diesem Spiel waren klar: Mit einem Sieg würden sich die Damen der HSG Dietzenbach in der Spitzengruppe der BOL Offenbach-Hanau festsetzen und einen weiteren Konkurrenten hinter sich lassen. Wie schon beim Spiel in Langenselbold setzten die Dietzenbacherinnen die taktischen Vorgaben sehr gut um und die Abwehr funktionierte hervorragend. Zudem war wieder auf Susanne Lehr verlass, die erneut eine sehr gute Leistung zeigte.

Der Spielbeginn gestaltete sich auf beiden Seiten eher schleppend, selbst beste Torchancen wurden ausgelassen und so stand es nach 7 Minuten nur 1:1. Bis zum 2:2 hielten die Hainburgerinnen das Spiel noch offen, danach platzte der Knoten bei den Gastgeberinnen. Durch viele Ballgewinne aufgrund der sehr guten Abwehrarbeit und der schnellen Angriffe hieraus setzten sich die Dietzenbacherinnen langsam ab. Über 6:2 und 10:4 erzielten die HSG-Damen den Halbzeitstand von 12:6.

Auch nach der Pause blieben die Dietzenbacherinnen die spielbestimmende Mannschaft und legten sofort nach. Bis auf 17:6 setzte sich die Mannschaft der Trainer Wade und Flath ab, ehe der Spielfluss im Angriff durch einige Wechsel etwas ins Stocken geriet. Da aber die Abwehr und beide Torfrauen stark spielten, konnte Hainburg hieraus kein Kapital schlagen. Nach dem 20:9 dürften auch die letzten Zweifel beseitigt gewesen sein, dass das Spiel noch einmal kippen könnten. Beim Stand von 23:9 war mit 14 Toren der größte Vorsprung erreicht, Hainburg konnte in den letzten 2 Minuten nur noch Ergebniskosmetik betreiben.

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann (Tor); Tamara Stadter 4, Eda Subay 1, Kathrin Lehr, Nadine Lang 8/5, Nina Mündl, Regine Urban 1, Miriam Levy, Sandra Mehl 2, Carolin Rotter 7, Simona Gaußmann, Laura Albert.

7m: 5/5 – 4/1
Zeitstrafen: 2 – 4
Spielfilm: 2:1, 4:2, 6:2, 7:4, 10:4, 12:6 // 14:6, 17:7, 20:9, 23:9, 23:11

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

28.11.2009 Damen 1 > TV Langenselbold – HSG Dietzenbach 15:16 (6:9)

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Die Damen der HSG Dietzenbach traten am Samstag beim Tabellenführer TV Langenselbold an. 49 Minuten spielten die Dietzenbacherinnen taktisch sehr diszipliniert, ehe die Kräfte nachließen und eine unverständliche Hektik aufkam. Am Ende trug Susanne Lehr mit 3 gehaltenen Siebenmetern und etlichen gehaltenen freien Bällen mehr als nur ihren Teil zu dem Erfolg bei.

Die ohne ihren verhinderten Trainer Gregor Wade und ohne die verletzten bzw. erkrankten Laura Albert und Nina Mündl angetretenen HSG-Damen, begannen konzentriert und setzten die taktischen Vorgaben hervorragend um. Nach 6 Minuten führten die Dietzenbacherinnen bereits mit 0:4, was den Langenselbolder Trainer zu einer Auszeit veranlasste. Danach kamen auch die Gastgeberinnen besser ins Spiel und es entwickelte sich ein Spiel, dass von gute Torschussmöglichkeiten und starken Torfrauen geprägt war. Nach 20 Minuten war der Vorsprung der Damen der HSG bis auf 4:6 geschrumpft. In der folgenden Auszeit konnten einige Abstimmungsprobleme beseitigt werden und die Dietzenbacherinnen konnten einen 6:9 Vorsprung mit in die Pause nehmen.

Die ersten 5 Minuten der zweiten Hälfte konnte keine Mannschaft entscheidende Akzente setzen oder ein Tor erzielen. Dann aber brach der Bann und die Damen der HSG bauten ihren Vorsprung weiter aus. Beim 9:14 nach 48 Minuten war der höchste Vorsprung erreicht. Dann aber brachen die bis dahin so starken Dietzenbacherinnen ein. Langenselbold kam zu einfachen Toren durch Gegenstöße und die Abwehr ließ den Gegenspielerinnen zu viel Platz. Tor um Tor holte Langenselbold auf, bis nach 56 Minuten der Ausgleich fiel. Auch im Angriff wurde in dieser Phase zu überhastet abgeschlossen und zu viele Bälle ohne Not hergeschenkt. Nachdem Nadine Lang schon den erneuten Führungstreffer zum 14:15 markieren konnte, setzte sie mit dem umjubelten 14:16 durch Siebenmeter nach 59:15 Minuten dann auch fast den Schlusspunkt. Langenselbold konnte noch einmal den Anschluss erzielen, bevor die letzten 20 Sekunden des Spiels verrannen und der knappe, aber verdiente, 15:16 Erfolg endgültig besiegelt war.


Es spielten:
Susanne Lehr (Tor); Tamara Stadter 4, Kathrin Lehr 2, Nadine Lang 6/4, Regine Urban 1, Miriam Levy, Sandra Mehl 2, Morgane Tyczka, Eda Subay, Carolin Rotter 1, Simona Gaußmann.

7m: 8/5 – 4/4
Zeitstrafen: 1 – 2
Spielfilm: 0:2, 0:4, 3:5, 5:6, 5:8, 6:9 // 7:11, 8:13, 10:14, 14:14, 15:16

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

21.11.2009 Damen 1 > HSG Dietzenbach – OFC Kickers 19 : 14 (11 : 5)

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Einen souveränen Heimsieg verbuchten die Damen der HSG Dietzenbach am Samstag gegen die Kickers aus Offenbach. Die Offenbacherinnen reisten als aktueller Tabellenzweiter nach Dietzenbach und somit war volle Konzentration und Aufmerksamkeit angesagt. Die Vorgabe für dieses Spiel waren, druckvoll und sicher im Angriff zu agieren und in der Deckung aggressiv und mit einem gut verschiebenden 6:0-Abwehrverband den Spielfluss der Kickers zu stören.

Trotz einiger personeller Probleme unter der Woche und einem spielfreien Wochenende gelang dies von Beginn an recht gut. Nach 10 Minuten führten die Dietzenbacherinnen bereits mit 5:1, die Kickers suchten ihr Glück in langen Angriffen. Nach einer knappen Viertelstunde kamen die Offenbacherinnen etwas besser ins Spiel und konnten auf 7:4 verkürzen, doch die Damen der HSG wurden nicht nervös und hielten dagegen. Mit einem 11:5 Vorsprung wurden die Seiten gewechselt.

Auch nach der Pause bestimmten die Dietzenbacherinnen das Spiel, allerdings schlichen sich dann einige Fehler in Angriff und Abwehr ein, die die Kickers in Tore ummünzte. So verkürzten die Gäste aus Offenbach noch einmal bis auf 12:9 und 13:10, ehe die HSG-Damen endgültig den berühmten Sack zumachten. Mit dem 16:10 nach 51 Minuten war das Spiel entschieden. Am Ende stand mit dem 19:14 ein souveräner und ungefährdeter Punktgewinn fest, auch wenn dieser durch bessere Verwertung der Chancen hätte deutlicher ausfallen können.

Es spielten: Susanne Lehr, Morgane Tyczka (Tor); Kathrin Lehr 1, Nadine Lang 8/4, Nina Mündl 2, Regine Urban, Miriam Levy, Sandra Mehl 1,Eda Subay 2/1, Carolin Rotter 3, Simona Gaußmann 1, Laura Albert 1.

7m: 6/5 – 4/3
Zeitstrafen: 1 – 1
Spielfilm: 2:1, 4:1, 6:2, 7:4, 9:5, 11:5 // 12:6, 13:9, 16:10, 18:12, 19:14

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

08.11.2009 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Isenburg/ Zeppelinheim 22:14 (12:8)

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Zu einem auch in dieser Höhe völlig verdienten Sieg kam die HSG Dietzenbach gegen den Gast aus Isenburg/Zeppelinheim. Basis für diesen Sieg war eine gute und engagierte Abwehrleistung sowie die Tatsache, dass Ballgewinne in der Abwehr oftmals über Tempospiel zu leichten Torerfolgen führten.

Der Gast hielt in der Anfangsphase des Spiels noch gut mit und führte 2:1 und 3:2 nach 7 Minuten. Diesen 2:3-Rückstand drehten die Dietzenbacherinnen in eine 6:3-Führung, die nie mehr abgegeben werden sollte. Über 8:5 und 11:8-Zwischenstände ging es mit 12:8 in die Kabinen. Hauptproblem in der Dietzenbacher Abwehr war bis zu diesem Zeitpunkt insbesondere das Spiel der Gäste über die Kreisläuferin.

Nach der Halbzeitanalyse stellte sich die Heimmannschaft in der 2. Halbzeit besser auf diese Situation ein und ließ nur noch 6 Gegentreffer zu. Über 17:10, 19:12 und 21:13 mit schön heraus gespielten Treffern wurde ein verdienter 22:14 Heimsieg eingefahren. So war dann auch der Trainer Gregor Wade mit dem Spiel zufrieden: „Es freut mich sehr, dass endlich mal wieder eine geschlossene gute Mannschaftsleitung gezeigt wurde. Vorgaben wurden umgesetzt und insbesondere in der 2. Halbzeit engagiert in der Abwehr agiert.“

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann (Tor); Tamara Stadter 5, Kathrin Lehr 4, Nadine Lang 4/3, Nina Mündl, Miriam Levy 1,Sandra Mehl 2, Eda Subay 2/1, Carolin Rotter 3, Simona Gaußmann 1, Laura Albert.

7m: 5/4 – 4/3
Zeitstrafen: 4 – 4
Spielfilm: 2:3, 6:3, 8:5, 12:8 // 17:10, 19:12, 21:13, 22:14

Trainer: Gregor Wade

Co-Trainer: Hendrik Flath

25.10.2009 Damen 1 > HC Limeshain/ Altenstadt – HSG Dietzenbach 21:19 (10:10)

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Am Sonntag trafen die Damen der HSG Dietzenbach in Büdingen auf die noch ungeschlagene Mannschaft des HC Limeshain/ Altenstadt, die in der Vorwoche in Langenselbold den ersten Punktverlust erlitten. Mit einer konzentrierten und engagierten Leistung sollten in der Fremde gegen den Meisterschaftsfavoriten 2 Punkte geholt werden.

Die Damen der HSG kamen sehr gut ins Spiel und setzen sich schnell mit 2:4 ab. Individuelle Fehler in der Deckung ermöglichten Limeshain/ Altenstadt den Anschluss, ehe beim 6:6 die letzte Führung der Dietzenbacherinnen ausgeglichen wurde. Vor allem die ehemalige 2.-Liga-Spielerin Schmaus bereitete der Abwehr Probleme und konnte sich immer wieder durchsetzen. Eine Manndeckung erwies sich in dieser Phase als die richtige Vorgabe. Bis zur Pause blieben die Dietzenbacherinnen dran und schafften kurz vor dem Pausenpfiff den Ausgleich.

Bis zur 50. Minute blieb das Spiel auch in der zweiten Hälfte ausgeglichen, Limeshain legte ein Tor vor, die HSG-Damen glichen immer wieder aus. In der 51. Minute führte der HCL erstmals wieder mit 2 Toren und sollte, trotz aller Versuche auf Dietzenbacher Seite, diese Führung bis zum Schlusspfiff behalten. „Wir waren immer dran, Moral und Einstellung stimmten, weshalb wir auswärts den Favoriten ins Straucheln brachten. Einzig die Wurfauswertung in der Schlussphase war zu schwach, um hier wenigstens einen Punkt mitzunehmen.“ sagte Gregor Wade hinterher.

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann (Tor); Tamara Stadter 1, Kathrin Lehr, Nadine Lang 4/2, Nina Mündl 4, Regine Urban, Miriam Levy 1, Sandra Mehl 1, Eda Subay 3/3, Carolin Rotter 5, Laura Albert.

7m: 3/3 – 8/5
Zeitstrafen: 3 – 0

Spielfilm: 1:2, 2:4, 4:5, 6:6, 9:7, 10:10 // 12:12, 14:14, 17:15, 19:17, 21:19

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

18.10.2009 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Obertshausen/Heusenstamm 18 : 13 (9 : 4)

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Nach zwei Niederlagen in Folgen merkte man der HSG Dietzenbach die Verunsicherung noch an und es bedurfte schon einer gehörigen Anstrengung, um den Sieg gegen den Tabellenletzten aus Obertshausen/ Heusenstamm unter Dach und Fach zu bringen. Trainer und Zuschauer sahen sich über weite Strecken der Partie in einem Wechselbad der Gefühle. Glänzenden Spielszenen folgten überwiegend durch technische Fehler bedingte Schwächephasen, die den Gegner immer wieder ins Spiel brachten.

Dabei begann es für die Heimmannschaft sehr gut. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit konnte man sich bis auf 6:1 absetzen. Begünstigt durch technische Fehler kam der Gast, der niemals aufgab, immer wieder heran. Beim 6:4 wurde es erstmals wieder brenzlig für die Dietzenbacherinnen. Doch drei Tore in Folge brachten eine 9:4-Halbzeitführung. In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild. Die komfortable Führung wurde leichtfertig wieder hergeschenkt. Obertshausen/ Heusenstamm stellte die Dietzenbacherinnen immer wieder mit sehr langen Ballpassagen vor Probleme. Hier fehlte die erforderliche Geduld und Aufmerksamkeit, so dass der Gast beim 12:10 wieder im Spiel war. Es blieb eng bis vier Minuten vor dem Ende beim 15:13. Drei Tore in Folge brachten das 18:13-Endergbnis, das in dieser Deutlichkeit nach dem Spielverlauf der zweiten Halbzeit nicht mehr zu erwarten war.

Wenn es der HSG Dietzenbach künftig gelingt, die Nerven besser in den Griff zu bekommen und dadurch kontinuierlich über ein gesamtes Spiel das Leistungspotential abzurufen, dann werden auch gegen stärkere Gegner Überraschungen im positiven Sinne möglich sein.


Es spielten:
Susanne Lehr, Sabrina Holzmann (Tor); Tamara Stadter 1, Tina Keller, Kathrin Lehr 1, Nadine Lang 7/7, Nina Mündl 1, Regine Urban, Miriam Levy 2, Sandra Mehl 2, Eda Subay 1, Carolin Rotter 2, Simona Gaußmann, Laura Albert 1.


7m:
7/7 – 3/1
Zeitstrafen: 2 – 2

Spielfilm: 0:1, 6:1, 6:4, 9:4 // 11:6, 12:10, 15:11, 15:13, 18:13

Trainer:
Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

11.10.2009 Damen 1 > HSG Nieder Roden – HSG Dietzenbach 14 : 12 (7 : 4)

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Derby auf ganz schwachem Niveau

Wer dachte, das schwache Spiel gegen Bruchköbel am letzten Wochenende sei leistungsmäßig die Talsohle der HSG Dietzenbach gewesen, wurde in Nieder-Roden eines Besseren belehrt. Aufgrund einer desolaten Angriffsleistung wurde das Derby gegen die HSG Nieder-Roden völlig verdient mit 12:14 verloren.

Das Spiel wurde auf beiden Seiten von den Abwehrreihen dominiert. Hier agierten die Mannschaften engagiert, was allerdings auf ganz schwache Angriffsleistungen zurückzuführen ist, die zu keiner Zeit Bezirksoberliga-Niveau erreichten. Die Dietzenbacherinnen spielten zu drucklos, der Rückraum kam überhaupt nicht zur Geltung, wodurch die HSG Nieder-Roden die Räume am Kreis und auf Außen eng machen konnten. Dies führte zu einer Vielzahl von technischen Fehlern (29!). Die wenigen freien Chancen wurden dann auch noch vergeben. So kam es, dass die Dietzenbacherinnen erst nach 20 Minuten einen Treffer erzielen konnten (5:1). Bis zur Halbzeit kamen noch 3 Treffer zum 4:7 hinzu. Einzig die sehr gute Torhüterin Susanne Lehr hielt den Gast bis dahin mit einer großartigen Leistung im Spiel.

Die Fehler wurden in der Pause deutlich angesprochen und man hatte sich für die 2. Halbzeit einiges vorgenommen. Vor allen Dingen sollte der Abschluss verbessert, der Druck auf die gegnerische Abwehr erhöht und die technischen Fehler minimiert werden. Bereits die ersten Minuten des zweiten Durchganges zeigten jedoch, dass dies an diesem Tag nicht gelingen würde. 3 technischen Fehlern folgten 3 vergebene Torwürfe aus völlig freier Position. Dennoch konnte man auf 7:8 verkürzen, was zeigt, dass die Nieder-Röderinnen an diesem Tag leicht zu schlagen gewesen wären. Schnell stellte der Gegner den 4-Tore-Vorsprung wieder her und hielt diesen über 11:7, 12:8 bis zum 14:10 kurz vor dem Ende. Die letzten Tore der Dietzenbacherinnen waren nur noch Ergebniskosmetik. So stand am Ende eine völlig unnötige Niederlage zu Buche. Für diese schwache Angriffsleistung dient nicht alleine die Ausrede, dass Nadine Lang verletzungsbedingt nur sporadisch eingesetzt werden konnte. Mannschaft und Trainer werden sich diese Woche zusammen setzen und nach Lösungen für diese Misere suchen.

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann (Tor); Tina Keller, Kathrin Lehr, Nadine Lang 4/3, Nina Mündl 2, Regine Urban 2, Miriam Levy, Sandra Mehl 2, Eda Subay 1/1, Carolin Rotter, Laura Albert 1.

7m: 5/3 – 5/4
Zeitstrafen: 3 – 3

Spielfilm: 1:1, 5:1, 5:3, 7:4 // 8:7, 11:7, 12:8, 14:10, 14:12

Trainer: Gregor Wade

Co-Trainer: Hendrik Flath

03.10.2009 Damen 1 > HSG Dietzenbach – SG Bruchköbel II 17 : 21 (9 : 13)

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Zu einem wahren Desaster geriet das Heimspiel der Damen der HSG Dietzenbach gegen die 2. Mannschaft der SG Bruchköbel. Haarstäubende Fehler in der Abwehr, dazu zahlreiche ausgelassene Chancen – unter anderem wurden 6 (!) Sieben-Meter-Strafwürfe vergeben – und  technische Fehler im Angriff und Spielaufbau, bescherten den HSG-Damen die erste Niederlage in dieser Saison. Bei diesem kollegialen Blackout erreichten weder Feldspielerinnen noch Torfrauen auch nur annähernd ihre normale Leistung, damit geht die Niederlage auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung.

Bruchköbel kam besser ins Spiel und legte ein 0:3 vor. Die Dietzenbacherinnen hielten dagegen und konnten mit dem 4:3 die einzige Führung des Spiels erlangen. Die Bruchköblerinnen spielten ruhig und souverän ihr Spiel und bauten den Vorsprung wieder aus, ehe die Damen der HSG beim 8:8 letztmals ausgleichen konnten. Anstatt aber Ruhe und Sicherheit ins Spiel zu bringen, wurde das Spiel wieder hektisch und zerfahren, was wiederum Bruchköbel Vorteile brachte. Zu Pause lagen die Dietzenbacherinnen zu Recht mit 9:13 hinten.

Nach der Pause blieb Bruchköbel spielbestimmend uns setze sich schnell mit 11:16 ab. Diesem Vorsprung sollten die Damen der HSG bis zum Spielende hinterher laufen. Erst als das Spiel beim 14:20 bereits entschieden war, konnten die Dietzenbacherinnen Ergebniskosmetik betreiben und auf 17:21 verkürzen. Passend war die Tatsache, dass auch die angesetzten Schiedsrichter nicht zu dem Spiel erschienen.


Es spielten:
Susanne Lehr, Sabrina Holzmann (Tor); Tina Keller, Kathrin Lehr 2, Nadine Lang 2, Nina Mündl 1, Miriam Levy 1,Tram Nguyen, Sandra Demelt 2, Eda Subay 4/3, Carolin Rotter 2, Laura Albert 3/2.

7m:                    11/5 – 6/4
Zeitstrafen:       2 – 5
Spielfilm:  0:3, 2:3, 4:4, 5:8, 8:9, 9:13 // 10:15, 11:16, 13:18, 15:20, 17:21

Trainer:    Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath
 

27.09.2009 Damen 1 > TS Bischofsheim – HSG Dietzenbach 16 : 24 (10 : 13)

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Zum ersten Auswärtsspiel der neuen Saison traten die Damen der HSG Dietzenbach bei der TS Bischofsheim in Maintal an. In einem von technischen Fehlern und schwachen Abwehrleistungen geprägten Spiel setzten sich die Dietzenbacherinnen am Ende mit 24:16 durch und haben jetzt 4:0 Punkte auf ihrem Konto.

Die Damen der HSG kamen gut ins Spiel und konnten vor allem durch Gegenstöße ein 4:1 und 5:2 vorlegen. Dann begann aber die Zeit der technischen Fehler. Zu viele Bälle wurden ohne Bedrängnis in die Arme der Maintalerinnen gespielt und von denen eiskalt zu Toren genutzt. In gleichem Maße schwand das Selbstvertrauen in der Abwehr. Mangelndes Zweikampfverhalten und fehlende Abstimmung ermöglichten den Gastgeberinnen viele leichte Tore. Auch im Angriff taten sich die Damen der HSG unnötig schwer, einzig Carolin Rotter konnte entscheidende Akzente setzen. Die Bischofsheimerinnen blieben auf Schlagdistanz und lagen bis zur Pause mit 3 Toren zurück.

Nach der Pause legten die Maintalerinnen nach und konnten den Rückstand bis zur 35. Minute bei 2 Toren halten. Nun aber spielte die Abwehr etwas konzentrierter, die kurze Deckung gegen die Bischofsheimerin Eiser zeigte Wirkung und ganz langsam setzten sich die Damen der HSG Tor für Tor ab. Über 13:19 und 16:22 fuhren die Dietzenbacherinnen einen Pflichtsieg ein, der über den tatsächlichen Verlauf des Spiels wenig aussagt. Sowohl an den Schwächen in der Abwehr als auch an den technischen Fehlern muss gearbeitet werden, um weiterhin erfolgreich zu bleiben.

Es spielten: Susanne Lehr, Sabrina Holzmann (Tor); Tina Keller 1, Kathrin Lehr, Nadine Lang 3/2, Nina Mündl 2, Regine Urban 1, Miriam Levy, Tram Nguyen, Sandra Demelt 1, Eda Subay 4/4, Carolin Rotter 11, Laura Albert 1/1.

7m: 8/3 – 9/7
Zeitstrafen: 6 – 3

Schiedsrichter: Hölzinger

Spielfilm: 1:2, 2:5, 4:7, 6:9, 8:11, 10:13 // 12:14, 13:17, 14:19, 16:21, 16:24

Trainer: Gregor Wade

Co-Trainer: Hendrik Flath