Spielberichte der Saison 2010/2011

16.04.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – FSG Dieburg/ Gr.-Zimmern 18:22 (8:13)

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Niederlage im letzten Saisonspiel

Eine verdiente Niederlage fingen sich die Damen der HSG Dietzenbach im letzten Saisonspiel der Saison 2010/ 2011 gegen die FSG Dieburg/ Groß-Zimmern ein. Nach einer indiskutablen ersten Hälfte musste sich der Aufsteiger am Ende mit 18:22 geschlagen geben.

In einer von beiden Seiten schwachen Anfangsphase, kam Dieburg schneller ins Spiel und konnte sich nach 10 Minuten bereits mit 2:5 absetzen. Immer wieder machten technische Fehler im Spielaufbau und individuelle Fehler in der Abwehr die Bemühungen der Kreisstädterinnen zunichte. Die Gäste setzten sich langsam, aber souverän ab und ließen schon zu diesem frühen Zeitpunkt erkennen, dass sie das Spiel nicht mehr aus der Hand geben wollen. Nach 15 Minuten kamen auch die Dietzenbacherinnen besser ins Spiel und hatten die Chance, den Anschluss zu halten, konnte aber im Abschluss nicht überzeugen. Nach 25 Minuten und dem 6:11 für Dieburg, verlief das Spiel zwar annähernd ausgeglichen, aber mehr als ein 8:13 bis zum Seitenwechsel konnte die Mannschaft der Trainer Wade und Flath nicht erreichen.
Auch nach dem Pausentee fanden die Damen der HSG nicht zu ihrem gewohnten Spiel und wurde von Dieburg auf Distanz gehalten. Erst nach der 45. Minute (14:21) konnten die Dietzenbacherinnen ein wenig zulegen. Allerdings profitierten sie in der letzten Viertelstunde von den Fehlern der Gäste, die einen Gang zurück geschaltet hatten. Am Ende war es schade, dass das letzte Heim- und Saisonspiel mit 18:22 verloren ging, denn die Art und Weise dieser Niederlage war unnötig. Trotzdem können die Dietzenbacherinnen auf eine gute und erfolgreiche Saison zurück blicken, denn als Aufsteiger aus der Bezirksoberliga belegen sie in der Abschlusstabelle mit 20:24 Punkten Rang 7 und haben das Saisonziel „Klassenerhalt“ bereits 5 Spieltage vor Ende der Runde erreicht.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Miriam Held (1). Eda Subay (1/1), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (1), Regine Urban (2), Tamara Stadter (3), Frauke Roth (1/1), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (3/1), Mandy Meixner, Laura Albert (4).

7m: 6/3 – 7/6
Zeitstrafen: 2 – 3

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

09.04.2011 Damen 1 > TV Kirchzell – HSG Dietzenbach 19:30 (8:9)

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Niederlagenserie mit toller Mannschaftsleistung beendet

Die Vorzeichen für dieses Spiel standen alles andere als gut: die Mannschaft des TV Kirchzell spielte um die letzte Chance im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga Süd, zumal der direkte Konkurrent SU Mühlheim sein Spiel am Spätnachmittag in Maintal schon mit 20:18 gewonnen hatte und somit einen Punkt vor Kirchzell lag. Zu den Langzeitausfällen kam auch noch Torfrau Melanie Held hinzu, die sich mit einem angebrochenen Zeigefinger aus dem Spielbetrieb abmelden musste. Was dann aber am späten Samstagabend von den Mädels der HSG Dietzenbach geleistet wurde, war schon aller Ehren Wert.
Von Beginn an stimmte die Einstellung und die Vorgaben des Trainers wurden konsequent umgesetzt: aus einer stabilen 6:0-Abwehr den Gegner entscheidend zu stören und die Ballgewinne in der Abwehr schnell nach vorne zu tragen. Die Abwehr wurde hervorragend von T. Stadter und L. Albert organisiert und alle Spielerinnen konnten viele Zweikämpfe auf ihren Positionen erfolgreich gestalten. Was dann doch den Weg Richtung Dietzenbacher Tor fand, wurde vielfach von einer überragend aufspielenden Torhüterin S. Holzmann entschärft. So kam es, dass man den ersten Gegentreffer erst in der 13. (!) Minute hinnehmen musste. Einziges Manko bis dahin waren die technischen Fehler im Spiel nach vorne. Immer wieder vergab man leichtfertig Tempogegenstoßchancen durch Pass- oder Fangfehler, vielfach kam der finale Pass nicht sauber an, so dass ein erfolgreicher Abschluss nicht möglich war. Aus diesem Grunde führte man bis dahin nur mit 3:1. Die gleichen Fehler ließen dann Kirchzell auf 4:4, 6:6 und 8:8 ausgleichen und man ging nur mit einer 9:8-Führung in die Kabinen – und das, obwohl der Gast die erste Halbzeit klar dominierte.
In der Pause wurden die Fehler deutlich gemacht, die Mannschaft hörte gut zu und kam wie verwandelt aus der Kabine. Die Abwehr spielte vor einer sehr starken Torfrau weiter hochkonzentriert und ließ nur wenig zu und vor allen Dingen klappte es jetzt auch im Angriff deutlich besser. Kaum noch technische Fehler und konsequente Abschlüsse aufs gegnerische Tor brachten die Gäste auf die Siegerstrasse. Endlich wurden leichte Tore aus Tempogegenstößen erzielt, die Kirchzell demoralisierten. So zog man unaufhaltsam von 10:9 auf 23:13 bis zur 50. Minute davon. In den letzten 10 Minuten spielte die Abwehr dann etwas nachlässiger und gestattete dem Gegner noch 6 Treffer, was aber kaum ins Gewicht fiel, da man nach vorne weiter mit technisch gutem und schnellem Angriffshandball erfolgreich war. So stand letztlich ein 30:19-Sieg zu Buche, den sich die Mannschaft aufgrund der besten Leistung seit Wochen mehr als verdient hatte. Das sah auch Trainer Gregor Wade so: „Unsere Torfrau war ein hervorragender Rückhalt und gab der sehr guten Abwehr die erforderliche Stabilität. Die zweite Halbzeit war im Angriff mit die beste Saisonleistung. Ich bin erleichtert, dass die Maßnahmen im Training ihre Wirkung zeigten und wir nach 3 Niederlagen in Serie endlich mal wieder spielerisch und kämpferisch voll überzeugen konnten“.

Es spielten:

Sabrina Holzmann;
Miriam Held (2), Eda Subay, Kathrin Lehr (1), Angelika Luberecka, Regine Urban (4), Tamara Stadter (4), Frauke Roth (2), Katharina Preis (4), Carolin Rotter (9/6), Mandy Meixner, Laura Albert (4).

7m: 5/3 – 6/6
Zeitstrafen: 3 – 5
Spielfilm: 1:4, 4:4, 6:6, 8:8, 8:9 // 9:10, 12:21, 13:23, 17:28, 19:30.

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

02.04.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Langen 13:20 (9:13)

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Keine Chance gegen Langen

Ohne Chance gegen den Tabellenzweiten, HSG Langen, blieben die Damen der HSG Dietzenbach im vorletzten Heimspiel der Saison 2010/2011. Gegen spritzige und immer einen Schritt schnellere Langenerinnen verloren die Kreisstädterinnen verdient mit 13:20.

Vom Spielbeginn an dominierte Langen das Geschehen auf dem Platz und lag ab der ersten Minute in Führung. Die Dietzenbacherinnen versuchten mit einer Manndeckung gegen Langens Haupttorschützin Cora Werwitzke deren Angriffsspiel zu unterbinden, vergaßen dabei aber, dass noch 5 andere Gegenspielerinnen auf dem Feld standen. Die Kreisstädterinnen hatten ihre Mühe im Spiel 1:1, sowohl in Angriff als auch Abwehr, Langen hingegen spielte schnell und führte ein ums andere Mal die Deckung der Dietzenbacherinnen in die Irre. Über 2:4 und 3:6 setzte sich Langen bis auf 5:10 ab. Schon zu dem Zeitpunkt war zu erkennen, dass es für die Gastgeberinnen sehr schwer werden würde, den Punktgewinn aus dem Hinspiel zu wiederholen. Nach 25 Minuten und einer beruhigenden 6:12 Führung für Langen, konnten die Kreisstädterinnen bis zum Seitenwechsel noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben und auf 9:13 verkürzen.
Die zweite Hälfte begann wie Halbzeit Eins. Langen bestimmte das Spiel und der Angriff der Dietzenbacherinnen konnte keine Akzente setzen. Langen schaltete nach dem 10:15 in der 35. Minute einen Gang zurück und verwaltete den Vorsprung, was aber die Kreisstädterinnen nicht zu nutzen wussten. Zu statisch und langsam agierten die Gastgeberinnen, um die 6:0-Deckung der Langener ernsthaft in Gefahr zu bringen. Wie schwach der Angriff wirklich war, zeigt die Tatsache, dass in 51 Angriffen gerade einmal 13 Tore erzielt wurden. Der nächste Treffer fiel in der 43. Minute, die Dietzenbacherinnen schafften es erst in der 48. Minute wieder zu einem Torerfolg zu kommen. Nach 50 Minuten und der 11:20 Führung für Langen, war das Spiel endgültig entschieden. Obwohl Langen in den letzten 10 Minuten keinen Treffer mehr erzielte, schafften es die Gastgeberinnen nicht, mehr als 2 weitere Treffer zu erzielen und den Spielstand zu ihren Gunsten zu korrigieren.

Es spielten:
Sabrina Holzmann; Miriam Held.
Eda Subay (1), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (2), Regine Urban (2), Tamara Stadter, Frauke Roth (3/1), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (2), Laura Albert (2).

7m:
2/1 – 5/5
Zeitstrafen: 2 – 1
Spielfilm: 1:3, 3:5, 4:8, 6:12, 9:13 // 9:15, 10:16, 10:18, 11:20, 13:20.

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

19.03.2011 Damen 1 > HSG Maintal – HSG Dietzenbach 21:17 (8:8)

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Dietzenbach in der zweiten Halbzeit chancenlos – personelle Probleme werden deutlich

Die Damen der HSG Dietzenbach verloren aufgrund einer schwachen 2. Halbzeit völlig zu Recht das Spiel beim Tabellennachbarn HSG Maintal. Mit der zweiten Niederlage in Folge verloren die Dietzenbacherinnen somit den Anschluss an das vordere Tabellenmittelfeld.
Von Beginn an wurde klar, dass sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegnen. Maintal ging zunächst 3:1 in Führung, die Dietzenbacherinnen hielten dagegen und konnten ihrerseits 4:3 in Führung gehen. Von Anfang an agierten die Gäste mit einer defensiven 5:1-Abwehr – in dieser Formation wurde der Sieg gegen Maintal im Heimspiel perfekt gemacht. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich jedoch die starke Maintaler Kreisläuferin zu oft durch, so dass auf 6:0 umgestellt wurde, was sich zunächst als richtige Maßnahme erwies. Bei wechselnden Führungen blieb das Spiel in der ersten Halbzeit ausgeglichen und beim Stande von 8:8 wurden die Seiten gewechselt. Nur 8 Tore in der ersten Halbzeit im Angriff zeigten, dass es an diesem Tag schwer werden würde, die robuste 6:0-Abwehr der Maintalerinnen zu überwinden.
Die ersten Minuten des 2. Durchgangs blieben noch ausgeglichen, doch nach dem 11:11 in der 35. Minute produzierten die Kreisstädterinnen immer häufiger technische Fehler, so dass sich die Gastgeberinnen auf 14:11 absetzen konnten. Wieder hielten die Gäste dagegen und glichen zum 14:14 aus, das war aber die letzte Gegenwehr. Maintal nutzte nun gnadenlos alle Fehler der Dietzenbacherinnen aus und kam immer wieder zu leichten Toren aus Tempogegenstößen. Über 17:14 und 19:15 fiel die 21:17-Niederlage recht deutlich aus. Die Unterschiede an diesem Tag, die die Waagschale zu Gunsten der Maintalerinnen ausschlagen ließen, waren, dass den Gastgeberinnen deutlich weniger Abspielfehler unterliefen und sie in der Abwehr wesentlich aggressiver agierten als die Dietzenbacherinnen. Trainer Gregor Wade sagte zur Niederlage: „Ich kann meinen Mädels im kämpferischen Bereich keinen Vorwurf machen. Einstellung und Moral stimmen, alle sind gewillt, immer das Optimale herauszuholen. Aber aufgrund unserer derzeitigen personellen Situation ist es nicht einfach, solche Spiele erfolgreich zu gestalten“. So ist es bei allen Bemühungen der Spielerinnen kaum möglich, die langzeitverhinderten Lang und Mehl zu ersetzen. Hierdurch ist in der Abwehr vieles an Stabilität und im Angriff einiges an Durchschlagskraft verloren gegangen. „Wir arbeiten im Training ständig hieran und hoffen, es wird uns gelingen, diese Löcher zu schließen. Kurzfristig ist das allerdings nur sehr schwer machbar“ beurteilt Wade die Situation.

Es spielten:
Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Miriam Held, Eda Subay (3), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (1), Regine Urban, Tamara Stadter (2), Frauke Roth (1), Katharina Preis, Carolin Rotter (5/4), Mandy Meixner (1), Laura Albert (4/1).

7m: 6/5 – 7/5
Zeitstrafen: 2 – 5

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

13.03.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TSV Klein-Auheim 19:20 (12:9)

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40 gute Minuten reichen nicht

Einen vollkommen unnötigen Punktverlust mussten die Damen der HSG Dietzenbach am Sonntag gegen den TSV Klein-Auheim hinnehmen. Nach einer 12:9 Pausenführung, gaben die Dietzenbacherinnen eine 5 Tore-Führung aus der Hand und standen am Ende sogar ohne Punkte da.

Wieder einmal begannen die Damen der HSG nervös und benötigten die ersten 5 Minuten, um richtig in Fahrt zu kommen. Zum Glück für die schwächelnde Abwehr hatte Sabrina Holzmann einen sehr guten Tag erwischt und zeigte eine starke Leistung im Tor. Nach dem 4:4 nach 8 Minuten übernahmen die Kreistädterinnen die Kontrolle über das Spiel und konnten sich mit 2 Toren absetzen. Die Abwehr agierte besser und im Angriff kamen die Gastgeberinnen durch Ballgewinne in der Abwehr zu einfachen Toren. Über 8:5 und 10:6 deutete sich eine sehr ordentliche Vorstellung der Mannschaft von Trainer Gregor Wade an. Nach dem 11:7 verfiel die Mannschaft aber wieder in eine unverständliche Starre, die es Klein-Auheim ermöglichte bis zur Pause auf 12:9 zu verkürzen.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Dietzenbacherinnen erstmal spielbestimmend. Bis auf 16:11 setzen sich die HSG-Damen ab, als nach 40 Minuten ein Bruch ins Spiel kam. Klein-Auheim nutzte die Fehler und schwachen Abschlüsse der Gastgeberinnen gnadenlos aus und holte Tor um Tor auf. Auch eine Auszeit brachte keine Veränderung. Regelrecht ängstlich agierten die Dietzenbacherinnen im Angriff, während Klein-Auheim durch Gegenstöße und die immer mehr zerfallende Abwehr wieder besser ins Spiel kam. Bis zum 18:17 konnten die Kreistädterinnen immerhin in Führung bleiben, ehe nach dem 18:18 endgültig der Bann gebrochen war. Klein-Auheim legte zum 18:19 vor und konnte, durch einen weiteren schwachen Abschluss, sogar auf 18:20 erhöhen. Noch bestand für die Dietzenbacherinnen die Chance auf einen Punktgewinn, den ein weiterer ängstlicher und zu lang gespielter Angriff, dann endgültig zu Nichte machte. 10 Sekunden vor dem Ende der Spielzeit fiel wenigstens noch der 19. Treffer für die Gastgeberinnen, aber Klein-Auheim ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und spielte die letzten Sekunden routiniert herunter.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;

Miriam Held. Eda Subay (1), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka, Regine Urban (4), Tamara Stadter (4),

Frauke Roth (3), Katharina Preis, Carolin Rotter (2), Mandy Meixner (1), Laura Albert (4).

7m: 1/0 – 3/1

Zeitstrafen: 4 – 3

Spielfilm: 2:2, 4:4, 7:5, 10:6, 12:9 // 15:10, 16:13, 17:16, 18:19, 19:20.

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

27.02.2011 Damen 1 > HSG Fürth/ Krumbach – HSG Dietzenbach 18:19 (8:9)

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Glücklicher Sieg in Fürth

Am Sonntagnachmittag reisten die Damen der HSG Dietzenbach zum Tabellenvorletzten, der HSG Fürth/ Krumbach. Fürth kämpfte um die für den Klassenerhalt so wichtigen Punkte, während die Dietzenbacherinnen unnötige Fehler produzierten und sich durch mangelnde Konzentration immer wieder selbst in Bedrängnis brachten. Durch diesen glücklichen 18:19 Sieg, und den daraus resultierenden 18:16 Punkten in der Tabelle, können die Kreisstädterinnen entspannter in die letzten 5 Punktspiele gehen, da der Klassenerhalt so gut wie sicher sein sollte.

Schon in der Hinrunde gewannen die Dietzenbacherinnen das Spiel erst in den letzten Minuten, daher warnte Gregor Wade bereits vor dem Spiel zu größter Achtsamkeit und Konzentration. Was seine Spielerinnen allerdings die ersten 15 Minuten ablieferten, war weder von Konzentration noch von Achtsamkeit geprägt. Die Lethargie im Angriff gipfelte in 8 Abspielfehlern, zudem ermöglichten eine desolate Abwehrleistung und lediglich 2 Siebenmetertore Fürth eine 7:2-Führung. Einzig Sabrina Holzmann im Tor verhinderte einen höheren Rückstand. Nach einer Auszeit und der nötigen Ansprache, wachten die Kreisstädterinnen aus ihrer Lethargie auf. Die Abwehr spielte besser und konzentrierter, im Spielaufbau wurden weniger Fehler gemacht und im Abschluss agierten die Dietzenbacherinnen sicherer. Ärgerlich für Fürth war in dieser Phase auch die rote Karte gegen ihre Haupttorschützin K. Feldmann, die nach einem Gesichtstreffer das Feld verlassen musste. Tor um Tor schmolz der Vorsprung der Gastgeberinnen bis Dietzenbach nach 24 Minuten erstmals seit dem 1:1 wieder den Ausgleich (7:7) erzielen konnte. Bis zur Pause konnten die Gäste sogar ein 8:9 vorlegen.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den wenigen nach Fürth mitgereisten Zuschauern ein ähnliches Bild wie in Halbzeit Eins. Die Kreisstädterinnen agierten zu harmlos in der Abwehr und im Angriff und ermöglichte Fürth durch Fehler wieder die Führung zu übernehmen. Nach dem 10:10 nach 35 Minuten, setzten sich die Gastgeberinnen wieder mit 3 Toren ab (13:10), ehe die Dietzenbacherinnen, diesmal ohne Auszeit, nach 40 Minuten auch wieder im Spiel angekommen waren. Angetrieben von einer gut aufgelegten Carolin Rotter, kämpften sich die Gäste zurück ins Spiel. Nach 46 Minuten war wieder der Ausgleich erzielt (14:14), das Spiel blieb in den folgenden 10 Minuten ausgeglichen (18:18). Die Schlussphase sollte es aber noch einmal in sich haben. Nach der 18:19-Führung der Dietzenbacherinnen hatte Fürth wieder die Chance auf den Ausgleich, konnte die Deckung der Gäste aber nicht überwinden und bekam passives Spiel abgepfiffen. Im Gegenzug hätten die Dietzenbacherinnen den Treffer zum 18:20 erzielen können, scheiterten aber an der guten Torfrau der Fürther. Knapp 70 Sekunden vor dem Ende kam wieder Fürth in Ballbesitz und das Zittern auf Seiten der Dietzenbacherinnen ging los. Die Abwehr stemmte sich gegen die Gastgeberinnen, deren Abschluss aber knapp über das Tor strich. 28 Sekunden waren noch zu spielen, als Gregor Wade die Auszeit beantragte. Ruhig und sicher spielen, die 28 Sekunden ausnutzen und zur Not bis zum passiven Spiel spielen, war die Devise für die letzten Sekunden. Doch die Dietzenbacherinnen verloren den Ball und Fürth erhielt noch einmal die Gelegenheit per Tempogegenstoß auszugleichen. Diese Chance vereitelten die Dietzenbacherinnen jedoch geschickt, ohne dass noch ein Freiwurf verhängt werden konnte, da die Zeit bereits abgelaufen war.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Miriam Held, Eda Subay (2/1), Angelika Luberecka, Regine Urban, Tamara Stadter (3), Sandra Mehl (2), Frauke Roth (4/4), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (7/1), Mandy Meixner, Laura Albert.

7m: 6/1 – 7/6
Zeitstrafen: 3 + Disqualifikation – 2

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

20.02.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – SG Bruchköbel 21:25 (10:13)

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Unglückliche Niederlage gegen den Tabellenführer

Die Damen der HSG Dietzenbach mussten sich am Sonntag-Nachmittag dem Tabellenführer aus Bruchköbel mit 21:25 geschlagen geben. Trotz einer engagierten Leistung fehlte am Ende das berühmte „Quäntchen Glück“ um dem Tabellenführer ein Bein zu stellen.

Bruchköbel startete, begünstigt durch Fehlwürfe der Dietzenbacherinnen, besser und legte ein 1:4 vor. Nach 10 Minuten brach der Bann auch bei den Damen der HSG und das Spiel wurde ausgeglichener. Der Tabellenführer aus Bruchköbel legte immer wieder vor, die Dietzenbacherinnen zogen nach. Nach 25 Minuten bot sich den Gastgeberinnen die erste Möglichkeit, den Spielstand wieder auszugleichen. 2 technische Fehler und die 2 daraus resultierenden Gegenstöße machten den Versuch zunichte. 1 Minute vor der Halbzeit sah es beim Stand von 10:11 wieder so aus, als könnten die Damen der HSG den Ausgleich erzielen. Wieder verhinderten die Gäste dies durch zwei Gegenstöße nach technischen Fehlern.

Wie schon in Halbzeit 1 kam Bruchköbel besser aus den Startlöchern und erhöhte auf 11:15, ehe die Gastgeberinnen ihre ersten Tore in dieser Halbzeit erzielen konnten. Obwohl die Dietzenbacherinnen so viele Chancen ungenutzt ließen, schaffte es der Tabellenführer nicht, sich weiter abzusetzen. Die Damen der HSG ihrerseits schafften es auch nicht, den Vorsprung zu verkürzen oder zu egalisieren. Bruchköbel verwaltete fortan den Vorsprung und hielt die HSG-Damen auf Distanz. Erst in der Schlussphase wurde es noch einmal eng, als die Dietzenbacherinnen bis auf 21:23 verkürzen konnten und die Chance auf den Anschlusstreffer hatten. Aber wieder verhinderte ein technischer Fehler, wiederum mit einem Gegenstoß bestraft, sowohl den Anschluss als auch die Chance auf einen möglichen Punktgewinn. Ein enttäuschter Gregor Wade sagte nach dem Spiel: „Heute ohne Punkte dazustehen ist bitter. Wir hätten wenigstens einen Punkt holen können, aber jedes Mal, wenn wir wieder an Bruchköbel dran waren, haben wir Fehler gemacht, die ein Tabellenführer auch sofort bestraft.“

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Miriam Held (1), Eda Subay (3), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (1), Regine Urban (4), Tamara Stadter (3),
Sandra Mehl (1), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (2), Mandy Meixner, Laura Albert (5/5).

7m: 8/5 – 7/4
Zeitstrafen:
4 – 8 + Disqualifikation

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

13.02.2011 Damen 1 > SG Egelsbach – HSG Dietzenbach 26:26 (11:13)

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Die Damen der HSG können erneut punkten

Im Auswärtsspiel bei der SG Egelsbach holen die Damen der HSG Dietzenbach ein Unentschieden und bleiben damit in 2011 weiterhin ungeschlagen.

Verlor man in der Vorrunde zu Hause gegen diesen Gegner noch mit 20:28, so konnte man nun sogar einem „gefühlten verlorenen Punkt“ nachtrauern. Denn wenn man die gesamte 2. Halbzeit in Führung liegt, und das teilweise mit 5 Toren (20:15 nach 40 Minuten), so ist das Unentschieden doch ein wenig enttäuschend. Trotzdem sind die Verantwortlichen bei der HSG Dietzenbach nicht unzufrieden, zumal man mit diesem Punkt einen weiteren Schritt in Richtung Tabellenmittelfeld gemacht hat. Dies ist umso wichtiger, da mit Bruchköbel, Klein-Auheim, Langen und Dieburg/Groß-Zimmern ausschließlich sehr starke Gegner in den verbleibenden Heimspielen ihre Visitenkarte in Dietzenbach abgeben.

Die erste Viertelstunde verlief ausgeglichen (7:7), danach setzte sich die Heimmannschaft auf 9:7 ab. Die Mädels der HSG Dietzenbach zeigten jedoch einmal mehr, dass Einstellung und Moral in der Truppe stimmt. Mit guter Abwehrleistung und Tempospiel schaffte man den Ausgleich (10:10) und ging sogar zur Pause mit 13:11 in Führung. Auch in der 2. Halbzeit wurde zunächst konsequent weiter agiert. Über 18:14 wurde der Vorsprung nach 40 Minuten auf 20:15 ausgebaut. Nun zeigten die Egelsbacherinnen, dass sie nicht umsonst im vorderen Tabellenbereich zu finden sind. Aufgebaut von einer Vielzahl technischer Fehler der Gäste kämpfte sich der Gastgeber Tor um Tor heran und verkürzte bis zu 50. Minute auf 21:22. Zwei Minuten vor dem Ende war erstmals mit 25:25 der Gleichstand erreicht. Dies HSG Mädels gingen noch mal mit 26:25 in Führung, die postwendend ausgeglichen wurde. Die letzten 40 Sekunden waren die Dietzenbacherinnen im Ballbesitz, kamen jedoch nicht mehr zu einem freien Abschluss.

Auch wenn der Punktverlust sehr ärgerlich war, sieht der Trainer Gregor Wade auch positive Ansätze: „ Heute haben wir uns zwischen der 40. und 50. Minute aufgrund einer sehr hohen Fehlerquote im technischen Bereich um einen Punkt gebracht. Hier spielte sicher auch die Nervosität bei unserer jungen Mannschaft eine große Rolle und dies muss man als Trainer seinem Team auch mal zugestehen. Aber man sieht, dass Kampfgeist und Moral innerhalb der Truppe stimmt. Wenn die Quote im Abschluss so gut bleibt und die technischen Fehler minimiert werden, dann haben wir durchaus noch Steigerungspotential – auch wenn die kommenden Aufgaben sehr schwer werden“.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;

Miriam Held (4), Eda Subay (2/1), Angelika Luberecka, Regine Urban (2), Tamara Stadter (3), Sandra Mehl (4),

Frauke Roth (1), Carolin Rotter (5/2), Mandy Meixner (1), Laura Albert (4).

7m: 8/5 – 5/3

Zeitstrafen: 4 – 4

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

06.02.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – SU Mühlheim 22:19 (10:9)

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Damen der HSG bezwingen Mühlheim dank einer überragenden Melanie Held im Tor

2 wichtige Punkte gegen den Abstieg erkämpften sich die Damen der HSG Dietzenbach am Sonntag gegen die SU Mühlheim.
Mühlheim, selbst noch im Abstiegskampf verwickelt, war der erwartet schwere Gegner, zudem nutzen die Dietzenbacherinnen erneut 5 Siebenmeter nicht. Durch diesen Sieg haben die Kreistädterinnen nun 7 Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze und können optimistisch in die verbleibenden 8 Spiele gehen. Von Beginn an schenkten die Dietzenbacherinnen wieder zu viele Bälle her oder scheiterten freistehend an der guten Mühlheimer Torfrau Christine Wolz. Mühlheim nutze die Chancen eiskalt und führte nach 10 Minuten mit 2:5.
Erst eine Auszeit und ein Wechsel im Tor brachten die erhoffte Wende. Die Abwehr gewann an Stabilität, Melanie Held im Tor entschärfte eine Vielzahl freier Chancen des Gegners und mit den Ballgewinnen in der Abwehr stieg auch das Selbstvertrauen im Angriff. Tor um Tor kämpften sich die Damen der HSG zurück und schafften nach 17 Minuten erstmals wieder den Ausgleich (6:6). Kurz vor der Pause hatten die Dietzenbacherinnen das Spiel sogar gedreht und führten ihrerseits mit 2 Toren (10:8), konnten aber das 9. Gegentor Sekunden vor der Halbzeitpause nicht mehr verhindern.
Ein Kuriosum erlebten die Zuschauer in Dietzenbach, nachdem das Team von Trainer Gregor Wade wieder auf das Feld zurück gekehrt war. Die Schiedsrichter erklärten, dass die Pausenzeit um 2 Minuten überschritten wurde und zeigten Gregor Wade dafür die gelbe Karte. Unbeeindruckt von den Geschehnissen außerhalb des Platzes, übernahmen die Dietzenbacherinnen die Kontrolle über das Spiel. Mit 4 Toren in Folge bauten die Kreistädterinnen ihren Vorsprung aus und hielten ihn bis zur 50. Minute bei 4-5 Toren. Nach 55 Minuten führten die Damen der HSG mit 21:14 und schalteten einen Gang zurück. Mit 3 Toren in Folge schlugen die Mühlheimerinnen noch einmal zurück und verkürzten den Abstand wieder auf 4 Tore. Mit dem 22:17 zwei Minuten vor dem Ende war dann klar, dass die beiden Punkte in Dietzenbach bleiben würden. Es folgten noch 2 Tore durch Siebenmeter für Mühlheim, die lediglich der Ergebniskosmetik dienten.
Erwähnenswert waren an diesem Tage einzig die Torhüterleistungen auf beiden Seiten. Sowohl Melanie Held als auch Christine Wolz auf Seiten der SU Mühlheim zeigten herausragende Leistungen.

Es spielten:
Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Miriam Held (1), Eda Subay (1), Kathrin Lehr (1), Angelika Luberecka, Regine Urban (4), Tamara Stadter, Sandra Mehl (3), Frauke Roth (5/5), Katharina Preis (2), Carolin Rotter (2/1), Mandy Meixner, Laura Albert (3).

7m: 11/6 – 6/4
Zeitstrafen: 1 – 6
Spielfilm: 1:2, 2:4, 4:6, 7:6, 8:8, 10:9 // 14:9, 15:12, 18:13, 21:14, 22:17, 22:19.

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

23.01.2011 Damen 1 > TG Hainhausen – HSG Dietzenbach 23:25 (11:11)

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Glücklicher Sieg beim Tabellenletzten

Am Sonntag traten die Damen der HSG Dietzenbach beim Tabellenletzten der Landesliga Süd, der TG Hainhausen, an. Nach einer nicht überzeugenden Leistung, siegten die Dietzenbacherinnen am Ende etwas glücklich mit 25:23.

Die Gastgeberinnen aus Hainhausen kamen besser aus den Startlöchern, nutzten die Tiefschlafphase der HSG-Damen und gingen mit 3:0 in Führung. Erst nach 6 Minuten, 4 technischen Fehlern und 3 vergebenen Chancen wachte die eine oder andere Dietzenbacherin auf und stellte sich dem Kampf. Bis zur 20 Minute führte Hainhausen ständig mit mehr als 2 Toren, als Trainer Gregor Wade die Abwehr auf ein 5:1-System umstellte. Nach der Umstellung sprang der Funke endlich auch auf den Rest der Mannschaft über und die Dietzenbacherinnen kämpften sich Tor um Tor an die Gastgeberinnen heran. Kurz vor der Pause erzielten die Damen der HSG dann endlich wieder den Ausgleich zum 11:11 Pausenstand.

Aber auch nach der Pause blieben die Hainhäuserinnen spielbestimmend. Nach 35 Minuten hatten sie bereits wieder einen 2-Tore-Vorsprung herausgespielt. Bis zur 40. Minute hielten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung, ehe die Dietzenbacherinnen zum zweiten Mal in diesem Spiel ausgleichen konnten. Mit 3 Toren in Folge drehten die Damen der HSG das Spiel und gingen ihrerseits mit 2 Toren in Führung. Mit Ausnahme des 19:19 Ausgleichs, gaben die Dietzenbacherinnen die Führung nicht mehr ab. Knapp wurde es noch einmal, als Hainhausen kurz vor Ende des Spiels auf 23:24 verkürzte, doch die Antwort folgte mit dem 23:25 und dem damit verbundenen, umjubelten Sieg.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Eda Subay (3), Angelika Luberecka, Regine Urban (3), Tamara Stadter, Sandra Mehl (2), Frauke Roth (1),
Katharina Preis, Carolin Rotter (1),Miriam Held (4), Laura Albert (11/4).

7m: 10/9 – 7/4
Zeitstrafen: 3 – 0

Trainer: Gregor Wade

Co-Trainer: Hendrik Flath