Spielberichte der 1. Herren

31.01.2015 Herren 1 > TGS Niederrodenbach – HSG Dietzenbach 37:27 (17:13)

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Keine Chance beim Tabellendritten

Die HSG Dietzenbach hat den Anschluss nach oben verloren und rutscht nach einer herben Niederlage gegen den Tabellendritten aus Niederrodenbach immer weiter ins Mittelfeld. Beim 37:27 in der Bulauhalle lies die HSG an diesem Abend den spielerischen Esprit und die Einstellung vermissen um mit dem Gastgeber mitzuhalten.

Geschwächt fuhr das Team von Dominic Scholz zum schweren Auswärtsspiel nach Niederrodenbach. Beide etatmäßigen Torhüter Steuer und Gebl konnten nicht spielen, dafür sprang aus der zweiten Mannschaft Toma Stokan ein und Martin Turowski kam nach längerer Zeit mal wieder zu Pflichtspielanteilen. Zudem wurde Stamm-Linksaußen Lars Schohl von Marcel Schäfer, der dankenswerterweise spontan eingesprang und Jonas Hoffmann, der nach langer Verletzungspause wieder aufs Spielfeld zurückkehrte, vertreten. Die HSG tat sich von Beginn an schwer, im Angriff gegen die massive 6:0-Abwehr zu guten Torchancen zu kommen. Aus schwachen Abschlüssen und Ballverlusten resultierte schnell ein -Tore-Rückstand. Zwar kämpfte die Scholz-Truppe sich nochmal ran auf 2 Tore, bis zur Halbzeit waren es dann doch wieder deren vier.

Nahm man sich vor im 2. Durchgang noch eine Schippe drauf zu legen, ging der Schuss leider gewaltig nach hinten los. Die Gastgeber konnten über ihre schnellen Aussen immer wieder zu einfachen Toren kommen, ausserdem war der wurfgewaltige Timo Bach nicht in den Griff zu bekommen. Die TGS setzte sich ab und lag mit 22:14 bereits 8 Tore in Front. Zwar bäumten sich die Kreisstädter nochmal gegen die Niederlage und verkürzten auf 4 Tore, aber um das Spiel tatsächlich nochmal offen zu gestalten, fehlten an diesem Abend spielerische und kämpferische Akzente.

Bereits am Freitag hat die HSG Dietzenbach die Möglichkeit das Ruder wieder rumzureissen. Im Auswärtsspiel gegen die HSG Kinzigtal muss man um 20:30 Uhr in der Großsporthalle in Schlüchtern alles in die Wagschale legen um nicht die dritte Niederlage in Folge hinnehmen zu müssen.

Es spielten: Turowski, Stokan; Jünger (7/1), Metz (4), M. Schäfer (4), Wurm (3), Sponagel (3), Bukvic (2), Iserinc (1), Gaubatz (1), Hoffmann (1), Werkmann (1), Behrbalk, Stroh

Spielfilm: 2:2, 5:2, 7:3, 10:5, 10:8, 12:10, 15:11, 17:13 // 22:14, 23:19, 26:22, 31:22, 31:24, 33:25, 37:27

25.01.2015 Herren 1 > HSG Nieder-Roden III – HSG Dietzenbach 21:19 (8:11)

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Dietzenbach lässt Federn im Rodgau

Die HSG Dietzenbach musste am Sonntag Nachmittag eine Niederlage einstecken. Gegen die HSG Nieder-Roden III kam man nicht über ein 21:19 hinaus, obwohl man lange Zeit das Spiel anführte.

Lediglich Alexander Behrbalk musste grippebedingt auf das Spiel gegen seinen Jugendverein passen, ansonsten hatte Coach Scholz eine volle Bank. Unter der Woche hatte Sascha Richter bekannt gegeben, dass es sich aus privaten Gründen um sein letztes Spiel für die HSG handeln würde. Das Team war entsprechend motiviert um Richter einen gelungenen Abschied zu gestalten. So startete man mit einem 5:1 Lauf ins Spiel und konnte durchaus in Angriff und Abwehr überzeugen. Auch Keeper Max Gebl war nur schwer zu überwinden, den Rest erledigte das ein ums andere Mal das Aluminium. Dietzenbach hielt die Führung über lange Zeit bis zum , die 6:10 Gastgeber verkürzten vor der Halbzeit auf 8:10, Can Iserinc erzielte kurz vor dem Pausenpfiff den Halbzeitstand von 8:11 für die Kreisstädter.

In Durchgang Zwei leisteten die Baggerseepiraten nun mehr Widerstand in der Defensive, der Scholz-Truppe gingen im Angriff die Ideen aus. Bis zum 14:16 blieb die HSG Dietzenbach in Führung, doch in 5-Tore-Lauf der Gastgeber drehte die Partie auf 19:16. Dietzenbach wirkte im Angriff nun verzweifelt und rieb sich in 1:1-Situationen auf anstatt das von Scholz geforderte Angriffskonzept durchzusetzen. Beim 18:19 war die HSG noch mal dran, konnte das Ruder aber nicht mehr rumreissen. Den Sack zu machte Nieder-Roden auf kuriose Weise durch ein Tor des Torhüters aus den eigenen 6 Metern zum 18:21 eine Minute vor Spielende.

Kommende Woche steht für die HSG nun das erste Rückrundenspiel gegen die TGS Niederrodenbach an. Der aktuell Tabellendritte ist gerade in der eigenen Halle klarer Favorit. Am Samstag um 19:30 Uhr in der Bulauhalle in Niederrodenbach hängen die Trauben sehr hoch und die HSG muss sich fangen, um entweder den Anschluss auf zwei Punkte wieder zu finden, oder endgültig ins Mittelfeld abzurutschen.

Es spielten: Gebl, Steuer; Metz (4), Jünger (3), Richter (3/2), Wurm (2), Gaubatz (2), Iserinc (2), Groh (1), Schohl (1), Sponagel (1), Werkmann, Stroh, Bukvic

Spielfilm: 0:2, 1:5, 3:6, 4:8, 6:8, 6:10, 8:10, 8:11 // 10:12, 13:14, 14:16, 19:16, 19:18, 21:18, 21:19

 

17.01.2015 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSV Götzenhain 38 : 20 (16 : 9)

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Dietzenbach deklassiert Nachbarn zum Jahresstart

Im ersten Pflichtspiel des Jahres 2015 traf die HSG Dietzenbach auf den Stadtnachbarn aus Götzenhain. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte man das Derby deutlich mit 38:20 für sich entscheiden und lies dem Gegner zu keinem Zeitpunkt des Spiels auch nur den Hauch einer Chance.

Mit einer vollen Bank, lediglich Alex Behrbalk fiel krankheitsbedingt aus und Jonas Hoffmann wurde noch geschont, konnte Dominic Scholz in das Nachholspiel der Hinrunde gegen den HSV Götzenhain gehen. Mit großem Respekt ging man in die Partie, war man sich dessen bewusst, dass der Tabellenstand nicht dem Potential der Dreieicher entsprach. Dennoch musste die HSG in den ersten Spielminuten direkt 2 Schockmomente hinnehmen. In der ersten Abwehraktion holte sich Linksaussen Lars Schohl eine stark blutende Nase ab und 5 Minuten später schied Rechtsaussen Matthias Gaubatz mit einer Zerrung aus. Dies tat dem starken Beginn der Dietzenbacher Mannen jedoch keinen Abbruch. Den Gästen gelang in den ersten 15 Minuten gerade mal 3 Tore, Dietzenbach lief jedoch Sturm auf das HSV-Tor und ging mit 12:3 schon hier vorentscheidend in Führung. Daraufhin gönnte sich die HSG die einzige kurze Schwächphase in der Partie in welcher Götzenhain das verkürzen auf 13:8 gelang. In die Halbzeit ging man dann mit einer 16:9 Führung.

Die mitgereisten HSV-Anhänger die nach dem Seitenwechsel nun auf ein Aufbäumen der Ihren hofften, wurden bitter enttäuscht. Bis zum 21:14 blieb der HSV zumindest noch auf 7 Tore dran. Doch ein beeindruckender 11:2-Lauf auf 32:16 sorgte für hängende Köpfe auf Seiten der Gäste. Reihenweise wurden Bälle von der agilen HSG-Defensive herausgefangen und in Tempogegenstoßtore umgemünzt. Götzenhain ergab sich kampflos und ging deutlich und verdient mit 38:20 unter. Man musste an diesem Abend mindestens eine Klasse Unterschied feststellen.

Für die Scholz-Truppe war dies ein äußerst gelungener Jahresstart, die kommende Partie gegen die HSG Nieder-Roden III dürfte da jedoch einen wesentlich größeren Prüfstein darstellen. Am Sonntag um 16:00 Uhr trifft man in der Sporthalle in der Wiesbadener Straße auf das personifizierte Mittelfeld und Wundertüte. Auf Platz 8 mit ausgeglichenem Punkteverhältnis sind die Rodgauer auf Distanz zum Abstiegskampf aber auch ans obere Drittel. Allerdings wurden Mannschaften wie Hainburg und Gelnhausen geschlagen, was das Potential der Truppe aufzeigt. Gegen Dietzenbach ist das Rodgauer Team allerdings erfahrungsgemäß hoch motiviert und wird den Kreisstädtern alles abverlangen.

 

Es spielten: Gebl, Steuer; Wurm (8), Schohl (7), Metz (7), Werkmann (4), Iserinc (4), Jünger (2), Bukvic (2/2), Stroh (1), Gaubatz (1), Sponagel (1), Groh (1), Richter

 Spielfilm: 5:1, 7:2, 10:3, 12:3, 13:5, 12:8, 16:9 / 19:10, 21:14, 25:14, 30:15, 32:16, 33:18, 36:19, 38:20

Vorbericht Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSV Götzenhain

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Mit Derbysieg den Anschluss wieder finden

Derbys gegen den Nachbarn aus Götzenhain haben in Dietzenbach immer besondere Brisanz. Am kommenden Samstag um 19:30 Uhr findet das Nachholspiel gegen den HSV in der Phillip-Fenn-Halle statt. Für die Mannen von Dominic Scholz ist das Spiel gegen den aktuell Tabellenvorletzten enorm wichtig um den Anschluss an die oberer Tabellenregion nicht zu verlieren. Entscheidend wird sein, den Gegner auf Grund seines Tabellenplatzes nicht zu unterschätzen. Der HSV hat einige individuell sehr starke Spieler die der HSG-Defensive alles abverlangen werden. Dennoch möchte die Mannschaft um Kapitän Jonas Hoffmann mit 2 Punkten in das Jahr 2015 starten und hofft dabei auf die Unterstützung zahlreicher HSG-Fans.

13.12.2014 Herren 1 > HSG Dietzenbach – TV Gelnhausen II 24:25 (11:10)

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HSG geht mit Niederlage in die Winterpause – Iserinc mit gutem Debüt

Die ersten Herren der HSG Dietzenbach müssen sich auch im letzten Spiel des Jahres 2014 mit einer Niederlage abfinden. Gegen den Tabellennachbarn aus Gelnhausen setzte es daheim ein 24:25 und ist mit dem Abrutschen ins Mittelfeld verbunden.

Trainer Scholz ging lediglich ohne den beruflich verhinderten Lars Schohl und den Langzeitverletzten Jonas Hoffmann in das letzte Spiel vor Weihnachten. Dafür debütierte Can Iserinc bei der HSG und konnte durchaus zeigen, dass er für die Mannschaft eine Verstärkung darstellt. Motiviert und entschlossen konnte man in den ersten Minuten zu Werke und spielte sich eine 5:3 Führung heraus. Den Gästen gelang jedoch immer wieder der zwischenzeitliche Ausgleich, doch bis zur Pause konnte man eine Führung von 11:10 behaupten.

In Durchgang zwei kam der TVG immer besser in die Partie, Dietzenbach lies im Angriff des öfteren die Durchschlagskraft und Kaltschnäuzigkeit vermissen, so dass es nach 45 Minuten 16:19 für die Gäste stand. 3 Tore in Folge sorgten nochmal für ein 19:19 Unentschieden, doch die Oberligareserve antworte seinerseits mit einem 1:6 Lauf und setzte sich vorentscheidend auf 20:25 ab. 4 Tore in den letzten 3 Minuten sorgten gegen Ende nochmal für Spannung, konnten an diesem Abend aber auch nichts mehr retten.

Die Niederlage bedeutet für die HSG das Überwintern auf dem 6. Tabellenplatz mit 13:9 Punkten. Da man von den Topspielen gegen die Mannschaften aus dem oberen Drittel lediglich gegen Dreieich gewinnen konnte muss man hinnehmen, dass man sich nur im Mittelfeld der Liga wiederfindet. Nach dem Jahreswechsel wartet direkt das Derby gegen den HSV Götzenhain auf die Scholz-Truppe. Mit neuen Kräften und hoch motiviert tritt man am 17.01.2015 um 19:30 Uhr daheim gegen den Nachbarn aus dem Tabellenkeller an.

Es spielten: Gebl, Steuer; Groh (5), Iserinc (5), Gaubatz (3), Wurm (3), Bukvic (2/2), Sponagel (2), Jünger (2), Werkmann (1), Metz (1), Behrbalk, Stroh, Richter

Spielfilm: 2:1, 5:3, 6:6, 8:8, 8:9, 11:9, 11:10 // 13:11, 14:14, 14:16, 16:19, 19:19, 19:22, 20:25, 24:25

06.12.2014 Herren 1 > SG Dietesheim/Mühlheim – HSG Dietzenbach 29:26 (13:11)

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Dietzenbach wird für starke Leistung nicht belohnt

Gute Leistung, keine Punkte. So sieht die erneute Rechnung der HSG Dietzenbach nach dem nächsten Topspiel gegen die SG Dietesheim/Mühlheim aus. Mit einem 29:26 musste sich die Mannschaft von Coach Scholz am Ende geschlagen geben, obwohl man 60 Minuten auf Augenhöhe mit dem Tabellenzweiten kämpfte.

Mit nahezu komplettem Kader reiste die HSG nach Mühlheim zum vorletzten Spiel des Jahres 2014. Lediglich Kapitän Jonas Hoffmann stand nicht zur Verfügung. Mühlheim ging als klarer Favorit ins Spiel, Dietzenbach fühlte sich in der Aussenseiterrolle scheinbar nicht unwohl. Direkt vom Start weg konnte man mit starker Abwehrarbeit Bälle gewinnen und hielt gut mit. Bei 8:5 gelang der SG D/M erstmals ein kleiner Vorsprung. 4 schnelle HSG-Tore in Folge drehten den Spieß jedoch um. Bis zum Halbzeitpfiff gelang es der HSG dann allerdings nicht das Momentum weiter zu nutzen und musste mit 13:11 in die Kabine.

In Durchgang zwei entwickelte sich weiter eine offene Partie. Die Scholz-Truppe glich mehrfach aus und konnte beim 19:20 erstmals wieder in Führung gehen. Die Dramatik nahm nun immer mehr zu, Mirnes Bukvic stellte seine Fähigkeiten als souveräner Siebenmeterschütze unter beweis, Phillip Groh bereitete den Gastgebern mit seinem Zug zum Tor immer wieder Probleme. 5 Minuten vor Spielende beim Stand von 26:26 stand die Partie auf des Messers Schneide. Leider nahmen in der Schlussphase der Partie die beiden jungen Schiedsrichter dann Einfluss auf das Ende. Durch eine ganze Reihe von fragwürdigen Entscheidungen gegen die Dietzenbacher Jungs stellte das Gespann unter Beweis, dass es mit einer Partie dieses Formats überfordert war. Mühlheim nutzte den Vorteil geschickt aus und zog auf 29:26 davon, auch weil die HSG sich von der Unruhe anstecken lies und am Ende undiszipliniert agierte.

Es wäre mehr drin gewesen für die HSG-Mannen, bot man über weite Strecken eine sehr überzeugende Leistung. Mit nunmehr 7 Verlustpunkten kann man sich nur noch zum Verfolgerfeld der beiden Topteams aus Mühlheim und Hanau zählen. Ebenfalls zum Verfolgerfeld zählt der TV Gelnhausen II, welcher der Gegner im letzten Spiel des Jahres ist. Samstags abends um 19:30 Uhr findet in der Phillip-Fenn-Halle ein hoffentlich erfolgreicher Jahresabschluss statt.

 

Es spielten: Gebl, Steuer; Groh (5), Metz (4), Bukvic (4/4), Wurm (4), Schohl (3), Jünger (2), Sponagel (2), Behrbalk (1), Stroh, Gaubatz, Werkmann, Richter

Spielfilm: 2:0, 2:3, 6:4, 8:5, 8:9, 10:10, 13:11 / 15:13, 15:15, 18:16, 19:17, 19:20, 22:22, 23:24, 26:26, 29:26

Beste Spieler: Metz (Dietzenbach) / Seipel (Mühlheim)

 

 

 

29.11.2014 Herren 1 > HSG Dietzenbach – TV Altenhasslau 32:26 (13:11)

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Fehlerfestival mündet trotzdem in Sieg

Nicht gerade mit Ruhm bekleckerte sich die HSG Dietzenbach im Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus Altenhasslau. Zwar gewann die Mannschaft von Dominic Scholz mit 32:26 am Ende, jedoch deutlicher, als es der Spielverlauf her gab.

Ohne den erkrankten Sascha Steuer im Tor, für ihn rückte Max Gebl, der sich in der Vorwoche empfohlen hatte, in den Kasten, den angeschlagenen Daniel Stroh und Kapitän Jonas Hoffmann musste Scholz in das Spiel gehen. Erfreulich war dir Rückkehr des lange verletzten Matthias Gaubatz. Die Rollen waren klar verteilt vor der Partie, Dietzenbach als Gastgeber Favorit, der TVA als Tabellenletzter klarer Aussenseiter. Diese klare Rollenverteilung war allerdings über den kompletten Spielverlauf nicht zu erkennen. Altenhausslau startete gut ins Spiel, während man bei der HSG den Eindruck gewann, man wolle es locker angehen lassen. Die Gäste hielten trotz ihrer spielerisch limitierten Mittel Schritt und gingen sogar mit 3:5 in Führung. Die HSG hingegen ließ immer wieder durch leichtsinnige Fehler die Chance verstreichen, die eigentlich vorhandene Überlegenheit in Tore umzumünzen. So erspielte man sich zwar immer wieder eine Führung von 1-2 Toren, setzte sich aber auch nicht weiter ab.

In Halbzeit zwei sah man ein ähnliches Bild, viele technische Fehler auf Dietzenbacher Seite und mutig und befreit aufspielende Altenhasslauer. Bis zum 24:24 nach knapp 45 Minuten konnte der Gast immer wieder ausgleichen. Erst in der Schlussviertelstunde schwanden bei Altenhasslau die Kräfte, Dietzenbach war oftmals nur noch mit Fouls zu stoppen. Die sich ergebenden Überzahlsituationen konnten nun genutzt werden um die Partie für sich zu entscheiden. Ein Sieg auf den die Kreisstädter nicht stolz sein können, der ihnen allerdings trotzdem 2 weitere wichtige Punkte beschert.

Nun steht für die HSG das nächste Spiel gegen eine Spitzenmannschaft der Liga an. Mit der SG Dietesheim/Mühlheim wartet der Tabellenzweite der Liga auf die Männer von Trainer Scholz. Die SG D/M lies bisher lediglich gegen Tabellenführer HSG Hanau II unglücklich Punkte liegen und macht sich weiterhin Hoffnungen auf den Aufstieg in die Landesliga. Wenn man hier in Mühlheim bestehen möchte müssen sich die Herren der HSG deutlich steigern und die Fehlerquote auf das absolute Minimum herunterschrauben. Das Spiel findet Samstags um 19:30 Uhr in der Sporthalle am Sportzentrum in der Anton-Dey-Straße in Mühlheim statt.

Es spielten: Gebl, Turowski; Bukvic (6/2), Jünger (9/1), Metz (4), Sponagel (4), Wurm (6), Richter (2), Groh (1), Werkmann, Behrbalk, Schohl, Gaubatz

Spielfilm: 2:2, 3:5, 7:7, 10:8, 10:10, 12:10, 13:11 // 14:14, 18:18, 22:22, 24:24 27:25, 29:26, 32:26

Bes. Vorkommnisse: Rote Karte Feuring (TV Altenhasslau)

22.11.2014 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSG Dreieich 32:30 (17:12)

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Dietzenbach mit Derbysieg wieder in der Spur / Groh und Gebl die Matchwinner

In einem hitzigen und spannenden Derby kann die HSG Dietzenbach den Rivalen aus Dreieich mit 32:30 besiegen. Vor der Partie war klar, das bei einer Niederlage der Anschluß an die Spitzengruppe verloren gehen würde. Durch die gewonnen Punkte hält das Team von Dominic Scholz weiter Tuchfühlung an die oberen Ränge.

Nahezu vollzählig konnte Coach Scholz sein Team gegen die HSG Dreieich an den Start schicken. Lediglich Jonas Hoffmann war verletzungsbedingt nicht spielbereit, Matthias Gaubatz, der kurz vor dem Comeback steht, saß zwar auf der Bank, war allerdings noch nicht weit genug, um das Team auf der Platte zu unterstützen. Ergänzt wurde das Team vom Torhüter der zweiten Herren Max Gebl, der im späteren Spielverlauf noch zu einem wichtigen Zünglein an der Waage avancieren sollte. Der Wichtigkeit des Spiels bewusst starteten die Mannen um Interimskapitän Christian Metz wie Feuerwehr ins Spiel. Durch eine gute gestaffelte Abwehr und schnell vorgetragene Angriffe setzte man direkt ein Ausrufezeichen und ging mit 4:1 in Führung. Erst nach einer Auszeit nach der Anfangsviertelstunde fand Dreieich besser ins Spiel und konnte den Rückstand verkürzen. Es war Phillip Groh, der an diesem Abend sowohl im ersten als auch im zweiten Druchgang gegen Spielende das Heft in die Hand nahm und zielstrebig Tor für Tor erzielte. Durch 4 Grohtore in der Schlußphase konnte man wieder 17:12 davonziehen und eine 5 Tore Führung in die Kabine retten.

In Halbzeit 2 steckte Dreieich allerding wie zu erwarten nicht auf sondern setzte nochmal alles auf eine Karte. Die Gäste tauschten nun die stabile Abwehrleistung gegen ein offenes Visier und suchten vermehrt ihr Glück in schnell abgeschlossenen Angriffen. Und diese Rechnung ging auf auch bevorteilt von immer häufiger werdenden Überzahlsituationen. Beim Stand von 19:19 drohte die Partie zu Ungunsten der Kreisstädter zu kippen. Doch in diesem entscheidenden Moment flog ein Vogel vom Feld. Die Rede ist von Dreieichs Kreisläufer Thomas Vogel. Nach einem Griff in den Wurfarm von Phillip Groh entschieden die Schiedsrichter völlig korrekt auf Platzverweis. In Überzahl setze man sich wieder auf 23:20 ab und stoppte das Dreieicher Aufbegehren. Erwähnenswert war auch Max Gebl, der ab der 45. Minute einige freie Bälle entschärfte und damit die Sieghoffnungen der Dietzenbacher wachsen ließ. Die Gäste, angestachelt von den lautstarken Gästefans, ließen nicht locker und kämpften sich beim 29:29 erneut heran. Die Phillip-Fenn-Halle glich nun einem Hexenkessel in welchem sich auch nun wieder die beiden Matchwinner Groh und Gebl hervor taten und den Derbysieg mit wichtigen Toren und Paraden in trockene Tücher packten.

Mit dem Sieg bleibt die HSG mit dem oberen Tabellendrittel verbunden und teilt als Tabellensiebter die Liga in eine Zweiklassengesellschaft. Auf dem 8. Platz steht Nieder-Roden mit ausgeglichenem Punkteverhältnis, dahinter fängt bereits der Abstiegskampf an. Am Ende der Tabelle steht der Aufsteiger TV Altenhasslau, der auch der nächste Gegner der Scholztruppe ist. Samstags um 19:30 Uhr tritt man erneut in heimischer Halle als Favorit an und hofft auf eine so überragende Unterstützung wie auch gegen Dreieich.

 

Es spielten: Steuer, Gebl; Groh (10), Jünger (6), Wurm (4/1), Bukvic (3), Metz (3), Richter (3), Schohl (2), Sponagel (1), Behrbalk, Werkmann, Stroh

Spielfilm: 4:1, 7:3, 9:6, 11:8, 13:11, 17:12 // 19:14, 19:19, 22:19, 24:21, 26:25, 28:28, 32:30

Besonderheiten: Rote Karte für Vogel (Dreieich) wegen groben Foulspiel

 

16.11.2014 Herren 1 > SG Hainburg – HSG Dietzenbach 28:23 (12:12)

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HSG nach erneuter Niederlage am Scheideweg

Nachdem die HSG vergangene Woche die erste Niederlage der Saison gegen den Spitzenreiter Hanau einstecken musste, hagelte es nun erneut eine herbe Niederlage gegen die SG Hainburg. In einem hitzigen Spiel hatte man in der Schlußphase das nachsehen und steht nun am Scheideweg.Ausser auf die immernoch verletzten Hoffmann und Gaubatz hatte Coach Scholz eine voll besetzte Bank. Ziel sollte es sein, die Niederlage der Vorwoche aus dem Köpfen zu bekommen und wieder zu den eigenen Stärken zu finden. Man wusste jedoch auch um die Hainburger Gangart und hatte einen festen Matchplan. Diese konnte man allerdings nicht erkennen. Den Dietzenbacher Tempohandball, den Trainer Scholz Woche für Woche predigt und trainiert konnte man nicht erkennen und auch die sonst eigentlich sattelfeste Abwehr offenbarte im 1:1 gegen die agilen Halben der Gastgeber Schwächen. Zwar legte man immer wieder 1-2 Tore vor, verpasste aber sich abzusetzen und musste bis zur Halbzeit stets den erneuten Ausgleich hinnehmen.

Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild erstmal nicht. Dietzenbach legte vor, Hainburg zog nach, bis zum 21:21. In der letzten 10 Minuten musste die HSG dann leider erstmals seit dem 1:0 eine Hainburger Führung hinnehmen. Die Gastgeber legten clever Tor für Tor nach und Dietzenbach spielte im Angriff zu fahrlässig und kam nur noch über Einzelaktionen zum Zug. Beim Stand von 27:22 war die Hoffnung der Kreisstädter am Boden und das Spiel entschieden. Mit 28:23 musste man sich dem Gegner geschlagen geben und steht nun am Scheideweg.

Im Derby nächste Woche heißt es somit Sieg oder Mittelfeld. Gegen die HSG Dreieich muss die Truppe von Trainer Scholz ihr volles Potential wieder abrufen um gegen die mit 14:2 Punkten überraschend gut dastehenden Nachbarn den Negativtrend zu stoppen. Zur gewohnten Anwurfzeit Samstags um 19:30 Uhr hofft das Team auf die Unterstützung der HSG-Fans.

Es spielten: Steuer, Turowksi, Jünger (8/2), Wurm (6), Richter (3), Bukvic (2/1), Werkmann (1), Sponagel (1), Schohl (2), Groh, Stroh, Becker, Metz, Behrbalk

Spielfilm: 1:0, 3:5, 5:5 6:7 8:8, 8:10, 10:10, 12:12 / 13:15, 16:16, 16:18, 19:19, 21:21, 24:22, 27:22, 28:23

Beste Spieler: Jünger (Dietzenbach) / M.Schild (Hainburg)

08.11.2014 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSG Hanau II 23:31 (8:15)

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HSG Dietzenbach wird von Hanau förmlich überrollt

Das hatten sich die 1. Herren der HSG Dietzenbach sicherlich ganz anders vorgestellt. Das Duell gegen den Spitzenreiter der HSG Hanau II ging deutlich mit 23:31 zu Gunsten der Grimmstädter aus. Somit bleibt Hanau ungeschlagen Tabellenführer, die HSG bleibt mit 9:3 Punkten nun auf Lauerstellung.

Coach Scholz hatte unter der Woche einige personelle Baustellen zu bearbeiten. Bis Samstag waren die Einsätze von Phillip Groh und Sascha Steuer unklar, welche dann glücklicherweise doch auflaufen konnten, im Gegensatz zu den Ausfällen Hoffmann, Gaubatz und Wurm. Viel hatte man sich für das vermeintliche Spitzenspiel vorgenommen und erhofft, bekam jedoch schnell zu spüren, dass Hanau an diesem Abend kaum zu schlagen war. Schnell setzte sich der Gast über Tempospiel und gute Abwehrarbeit auf 5-6 Tore ab. Dietzenbach fiel im Angriff wenig ein und ermöglichte immer wieder einfache freie Würfe von 6 Metern. Mit 8:15 musste man in die Kabine gehen.

Im zweiten Durchgang zeigte das Team von Trainer Scholz dennoch Charakter und brach nicht komplett ein. Zwar zog Hanau zwischenzeitlich auf 12:25 weg, Dietzenbach konnte dann jedoch Ergebniskosmetik betreiben und verkürzen. Das Aufbäumen kam allerdings viel zu spät um nochmal näher als auf 7 Tore heranzukommen. Die HSG zeigte an diesem Abend zu viel Respekt und Mutlosigkeit in seinen Aktionen um einem Spitzenspiel gerecht zu werden. Folgerichtig ging die Oberligareserve der HSG Hanau mit 23:31 als völlig verdienter Sieger vom Platz. An dieser Stelle sei den gut 200 Zuschauern der Partie für die Unterstützung gedankt, die das Team bedingungslos anfeuerten, unabhängig vom Spielstand.

Für die Kreisstädter gilt nun das klassische Sprichwort “Mund abputzen, weitermachen”, denn mit der SG Hainburg steht nächste Woche bereits der nächste schwere Gegner auf dem Plan. Sonntags um 18 Uhr spielt man in der Sporthalle Hainstadt gegen den aktuell Tabellenvierten und muss sich auf ein gewohnt schweres Spiel einstellen. Die Mannschaft freut sich über jeden Fan, der die Reise nach Hainburg mit antritt.

Es spielten: Steuer, Turowski; Jünger (7), Bukvic (7/3), Metz (3), Behrbalk (1), Stroh (1), Groh (1), Sponagel (1), Schohl (1), Becker (1), Werkmann, Richter

 Spielfilm: 1:5, 2:7, 5:10, 6:12, 8:15 // 9:20, 10:22, 12:25, 17:25, 20:27, 23:31

Beste Spieler: – / Kukla (Hanau)