Spielberichte der 1. Herren

02.12.2012 Herren 1 > TV Wächtersbach – HSG Dietzenbach 33:26 (18:14)

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Überaschend und verdient – HSG verliert in Wächtersbach

Mit einer blutleeren Leistung verlor die HSG Dietzenbach am Sonntagabend das Auswärtsspiel in Wächtersbach. Mit 33:26 ging die Partie völlig verdient verloren, weil die Mannschaft von Spielertrainer Patrick Beer zu keinem Zeitpunkt die nötige Durchsetzungskraft an den Tag legte, welche man benötigt um ein Spiel in der Bezirksoberliga zu gewinnen.

Lediglich die Langzeitverletzten Groh und Böhm, sowie Jens Mündl standen Patrick Beer im Duell der beiden Aufsteiger nicht zur Verfügung. Man fuhr als Favorit in die Messestadt, wurde an diesem Abend aber der Rolle nicht gerecht. Wächtersbach agierte im Angriff zielstrebig und fand immer wieder Lücken in der Defensive der HSG. Dazu kam, dass man im Angriff mal wieder beste Chancen nicht nutzen konnte und so lief man schon früh einer 4-Tore-Führung hinterher. Wächtersbach konnte diese Führung in die Kabine retten, in welcher Coach Beer an die Einstellung der Mannschaft appellierte. 

Durch die Umstellung der Abwehr kamen die Kreisstädter nach dem Pausentee besser in Spiel. Beim Stand von 22:22 hatte man erstmals wieder ausgeglichen und das Momentum auf seiner Seite. Leider kamen dann wieder unnötige technische Fehler und zu eilig abgeschlossene Würfe dazu, die der TVW nutze und erneut auf 5 Tore davon zog. Mit letztlich 33:26 musste man dem TV Wächtersbach zu einer starken Willensleistung und 2 Punkten gratulieren. Dieser Wille genügte um eine überheblich wirkende HSG Dietzenbach an diesem Abend eine schmerzliche Niederlage zuzufügen. 

In den letzten beiden Partien des Jahres sollte die HSG bessere Leistungen aufbieten um nicht noch mehr Punkte abzugeben. Am kommenden Samstag um 19:30 Uhr ist die HSG Maintal II, seines Zeichens Tabellenvierter, zu Gast in der heimischen Phillip-Fenn-Halle. Die Woche darauf steht das Derby gegen die HSG Dreieich auf dem Plan. Beide Spiele werden für den weiteren Weg der HSG richtungsweisend sein, deshalb bittet das Team um zahlreiche Unterstützung in beiden Begegnungen.

Es spielten: Steuer,Turowski, Lehr(1), A.Schäfer(1), Gaubatz(1), Stroh, Wurm(7), Baum(4), Metz(5), Jünger(1), Beer(2), M. Schäfer(5/2), Sponagel 

Spielfilm: 1:3,3:6,7:11,12:16,14:18 // 17:19,20:21,22:22,24:29,26:33

25.11.2012 Herren 1 > HSG Dietzenbach – TV Langenselbold 28:22 (14:9)

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HSG findet zurück in die Spur – 28:22 bedeutet Trendwende nach 2 Niederlagen

Mit einem 28:22 gegen den TV Langenselbold fanden die 1. Herren der HSG Dietzenbach am Sonntagabend zurück in die Erfolgsspur. Nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlage gegen Hanau und Niederrodenbach setzte man sich wieder durch und behauptet Platz 3 in der Tabelle.

Trainer Patrick Beer hatte unter der Woche schwer mit einer Grippe zu kämpfen und ein Einsatz fürs Spiel stand nicht zur Debatte. Ausserdem fehlten die Langzeitverletzten Groh und Böhm. Die Selbolder Gäste kamen zu Beginn der Partie etwas besser ins Spiel. Immer wieder fanden die guten Rückraumspieler entweder den Weg zum Tor oder den freien Kreisläufer. Dietzenbach antwortete seinerseits mit atemberaubend schnellem Tempohandball und kam so immer wieder zu schnellen einfachen Toren. Beim Stand von 7:7 konnten die Gäste das letzte mal in diesem Spiel ausgleichen, Dietzenbach drehte das Spiel. Durch das hohe Tempo überfordert, fielen die Gäste gegen Ende der ersten Halbzeit immer mehr in Rückstand, mit 14:9 wurden die Seiten gewechselt.

Die 2. Hälfte fing ähnlich wie die erste Halbzeit an, Seldold stämmte sich gegen die Niederlage und kämpfte sich auf 3 Tore heran. Doch in der engen Spielphase bewies an diesem Abend vor allem immer wieder Andre Schäfer einen kühlen Kopf und erzielte wichtige Tore. Zudem kam Sascha Steuer immer wieder mit einem seiner Körperteile an den Ball und verhinderte, dass Langenselbold näher als 4 Tore heran kommen konnte. Und ebenfalls ähnlich wie in Halbzeit 1 liefen die Gäste immer mehr auf dem Zahnfleisch, so dass die HSG einen ungefährdeten 28:22 Sieg einfahren konnte.

Mit nunmehr 15:5 Punkten stehen die Kreisstädter auf einem sehr guten 3 . Platz und reisen nächste Woche zum Mitaufsteiger TV Wächtersbach. Die Messestädter sind derzeit mit 8:12 Punkten auf Rang 10 in der Tabelle. Die HSG Dietzenbach fährt entsprechend als Favorit nach Wächtersbach, weiß aber aus Erfahrungen der letzten Jahre, dass der TVW in eigener Halle immer über sich hinaus wächst.

Es spielten: Steuer, Stirnweiß,Turowski, Lehr (1),A.Schäfer (7), Gaubatz, Stroh (1), Wurm (3), Mündl, Hoffmann, Metz (2), Jünger (7), M.Schäfer (6), Sponagel (1)

Spielfilm: 0:2, 3:5,7:7,10:8,12:9,14:9/ 16:11,17:14,21:17,26:21,28:22

17.11.2012 Herren 1 > HSG Hanau II – HSG Dietzenbach 39 : 24 (16 : 12)

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HSG gerät in Hanau unter die Räder – Dietzenbach nach 39:24 auf dem Boden der Tatsachen

Eine heftige 39:24 Auswärtsniederlage musste die HSG Dietzenbach am Samstagabend gegen den Meisterschaftskandidaten HSG Hanau II in der Doorner Halle einstecken. Das Team von Spielertrainer Patrick Beer bekam hierbei vor allem in Halbzeit 2 die Grenzen aufgezeigt. Die 2. Niederlage in Folge dokumentierte deutlich, dass das junge Team für Spitzenspiele noch zu grün hinter den Ohren ist.

Verzichten musste Coach Beer auf den beruflich verhinderten Mündl, und die verletzten Groh, Baum und Böhm, dafür ergänzte der 41-jährige Rechtsaussen Geo Lehr, dessen letzter Einsatz für die 1. Herren mehr als fünf Jahre zurückliegt, erstmals diese Saison den Kader. Hanau ging noch ungeschlagen in die Partie, Dietzenbach musste in der Vorwoche die erste Niederlage gegen Niederrodenbach einstecken. In den ersten Minuten zeigten die Grimmstädter direkt, wo es lang gehen sollte. Mit 7:3 erspielten die Gastgeber sich zügig eine kleine Führung. Dietzenbach kämpfte sich jedoch in die Partie und konnte durch 4 Tore in Folge den Ausgleich zum 7:7 erzielen. Doch infolge der guten Aufholjagd verpasste die HSG mehrere gute Chancen und Hanau zog erneut auf 12:7 davon. Bis zur Halbzeit war Dietzenbach kämpferisch ebenbürtig, ging dennoch mit einem 16:12-Rückstand in die Kabine.

Man wollte den Abstand direkt verringern, dem Gegner das Leben schwer machen, doch ausser beim Stand von 16:13 erreichte man keinen Anschluß mehr an die Hanauer Gastgeber. Die Grimmstädter setzten sich nach und nach ab, die HSG musste sich immer mehr eingestehen, dass man heute keine Punkte mitnehmen würde. Zu oft scheiterte man im Angriff am gut aufgelegten Heimkeeper Felix Bondkirch, in der Defensive griff auch eine Umstellung auf eine sehr offensive 1:5-Abwehr nicht. Folgerichtig zog Hanau immer weiter davon, den Gastgebern gelang fast alles, den Kreisstädtern nichts mehr. Mit 39:24 gewann Hanau am Ende völlig verdient, wenn auch etwas zu deutlich.

Die HSG ist damit auf den harten Boden der Tatsachen zurückgeholt worden und muss sich nun eingestehen, dass sie sich nicht zu den Spitzenteams der Liga zählen dürfen. Es gelten weiterhin die ausgeschriebenen Ziele, frühstmöglich genügend Punkte gegen den Abstieg einzufahren und dann zu schauen, welche weiteren Möglichkeiten sich ergeben. Mit der nächsten Partie gegen Langenselbold am Sonntag um 18:00 Uhr hat die Mannschaft die Chance, wieder zurück in die Siegesspur zu finden. Nun heißt es, Kopf hoch und vor heimischer Kulisse zu alter Stärke finden.

Es spielten: Steuer, Turowski, Lehr (1),A. Schäfer (2), Gaubatz, Stroh, Wurm (4), Hoffmann, Metz (2), Juenger (11/3), Beer, M. Schäfer (4/2), Sponagel

Spielfilm: 3:1 ,7:3, 7:7, 12:7, 14:9, 16:12 // 16:13, 19:14, 22:18, 27:21,33:23, 39:24

10.11.2012 Herren 1 > HSG Dietzenbach – TGS Niederrodenbach 27 : 32 (13 : 16)

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Dietzenbach verliert Spitzenspiel mit 27:32

Im Topspiel des 7. Spieltags der Bezirksoberliga unterlag die HSG Dietzenbach vor prall gefüllten Zuschauerrängen am Samstagabend der TGS Niederrodenbach mit 27:32. Das für die HSG-Herren nicht zählbares bei der Partie herausgesprungen ist, lag zum Teil an der fehlenden Cleverness in den entscheidenden Situationen.

Mit voller Spannung erwartete die Truppe von Spielertrainer Patrick Beer den Gegner aus Niederrodenbach und war durchaus gewillt, an diesem Abend zu zeigen, dass sie zu einer Topmannschaft taugt. In einem Spiel auf spielerisch und kämpferisch hohen Niveau beiderseits ging allerdings Niederrodenbach mit 0:1 in Führung, womit Dietzenbach den ganzen Spielverlauf einem Rückstand hinterher lief. Man konnte besonders in Halbzeit 1 zwar auf Schlagdistanz bleiben, verpasste aber immer wieder die Chance, aus den Fehlern der Gäste Kapital zu schlagen. Zwar konnte man einen 5-Tore-Vorsprung von Rodenbach auf 3 Tore zur Halbzeit verkürzen, aber mit einer konsequenteren Chancenverwertung wäre ein knapperer Stand als 13:16 drin gewesen.

Im zweiten Durchgang war man in der Anfangsphase sogar wieder auf 2 Tore dran, scheiterte jedoch abermals an den eigenen Nerven und dem Gästekeeper. Der Schlüssel zur Niederlage an diesem Abend lag zum einen daran, dass man Niederrodenbachs Halblinken Timo Bach nicht in den Griff bekam, obwohl man versuchte ihn offensiv anzugehen, zum anderen aber auch an insgesamt 15 Fehlwürfen und 9 technischen Fehlern. Mit einer solchen Quote ist ein Topspiel leider nicht zu gewinnen und so setzten sich die Gäste nach und nach ab. Mit am Ende 27:32 ging der Sieg verdient an die cleverere Truppe aus Rodenbach, die Mannen um Kapitän Jonas Hoffmann konnten das Feld jedoch erhobenen Hauptes verlassen. Aus dem Spiel kann die junge Mannschaft viel lernen und muss sich nach der ersten Saisonniederlage im achten Spiel nicht verstecken.

Am kommenden Samstag trifft die HSG auf die Hanauer Handballspielgemeinschaft, welche neben Niederrodenbach wohl eine der Hauptanwärter auf den Aufstieg in die Landesliga ist. Um 19:30 Uhr ist Anwurf in der altehrwürdigen Doorner Halle, die Rollen düften klar verteilt sein. Hanau wird als klarer Favorit daheim alles daran setzen, die Punkte in der Grimmstadt zu behalten. Sollte man aus der Partie gegen Rodenbach seitens der HSG schnell die richtigen Schlüsse ziehen, ist allerdings eine Überraschung im Bereich des Möglichen.

Es spielten: Steuer, Stirnweiß; Gaubatz, Stroh, Beer (8), A. Schäfer (1), Mündl, Hoffmann (1), Metz (3), Jünger (4), Wurm (4), Sponagel (2), M. Schäfer (4/2)

Spielfilm: 0:1, 2:3, 4:7, 7:10, 11:15, 13:16 // 15:17, 18:22, 20:26, 21:28, 24:30, 27:32

27.10.2012 Herren 1 > HSG Dietzenbach – SG Dietesheim/Mühlheim 33 : 28 (16 : 14)

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Die wilde Fahrt geht weiter – Dietzenbach siegt gegen Aufstiegskandidaten

Mit einem 33:28 Heimsieg bestätigte die HSG Dietzenbach am Samstagabend den ersten Tabellenplatz und bleibt ungeschlagen. Nach dem Sieg gegen den Aufstiegsaspiranten aus Mühlheim kann man mittlerweile getrost von einer Sensation sprechen, dass das Team von Spielertrainer Patrick Beer nach 7 Spielen mit 13:1 Punkten dasteht.

Auf Seiten Dietzenbachs musste Trainer Beer auf den Langzeitverletzten Groh und den erkrankten Sponagel verzichten. Ohne die beiden Youngster fand die HSG trotzdem gut ins Spiel, Mühlheim tat sich im Angriff gegen eine gut staffierte Abwehr schwer. Die Kreisstädter dominierten in der ersten Halbzeit das Spiel, ohne sich großartig absetzen zu können, so führte man zwischenzeitlich 13:9, die Halbzeitführung von 16:14 war allerdings nicht so deutlich, wie sie hätte sein können.

Nach dem Pausentee kamen die Gäste besser aus den Startlöchern. Über ein 17:17 ging die SG DM beim 20:21 erstmals in Führung. Doch Dietzenbachs Handballherren bäumten sich auf, und lieferten einen grandiosen Kampf ab. Mit einem sehr stark haltenden Sascha Steuer im Rücken drehte man die Partie über 23:22 wieder und baute kurz darauf mit einem Kraftakt die Führung auf 29:24 aus. Die Halle tobte, Mühlheim resignierte und Dietzenbach lies sich diesen Vorsprung bis zum Spielende nicht mehr nehmen. Das 33:28 ging am Ende auch von der Höhe her in Ordnung, da Dietzenbach in Steuer den besseren Torhüter hatte, die kompaktere Abwehr spielte und zum Spielende auch Mühlheims Kräfte nachliesen.

Die Mannschaft hat sich durch den Sieg ein Spitzenspiel erarbeitet. Nach einem spielfreien Wochenende trifft man auf die bisher ebenfalls ungeschlagene TGS Niederrodenbach. Die Rodenbacher gelten mit der HSG Hanau II zu den großen Favoriten um den Aufstieg in die Landesliga. Auch wenn man als klarer Aussenseiter in die Partie geht, will man daheim wieder alles dafür tun, ungeschlagen zu bleiben. Mit einer dermassen berauschenden Unterstützung seitens des Dietzenbacher Handballpublikums ist in der heimischen Phillip-Fenn-Halle dieses Jahr alles möglich.

Es spielten: Steuer, Turowski; Gaubatz (4), Stroh (1), A, Schäfer (1), Wurm (3), Böhm, Metz (3), M. Schäfer (8/4), Beer (6), Jünger (7), Hoffmann, Becker, Baum

Spielfilm: 4:1, 6:4, 10:7, 13:9, 16:14 // 17:17, 20:22, 23:22, 25:24, 29:24, 31:26, 33:28

Zeitstraffen: 3 – 8

7m:  4/5 – 5/5

20.10.2012 Herren 1 > HSG Nieder-Roden III – HSG Dietzenbach 22:22 (10 : 14)

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HSG Dietzenbach spielt in Nieder-Roden unentschieden – Punktverlust oder Punktgewinn?!?

Im zweiten Aufeinandertreffen in dieser noch jungen Saison trennten sich am Samstagabend die HSG Dietzenbach und die HSG Nieder-Roden III mit einem 22:22 Unentschieden. Dietzenbachs Spieler und Trainer sind sich unschlüssig, ob man im Rodgau nun einen Punkt gewonnen oder verloren hat, hätte bei gebotenem Spielverlauf durchaus mehr erreicht werden können.

Mit einer vollen Bank reiste man zum Auswärtsspiel nach Nieder-Roden an, hatte das Ziel 2 Punkte zu entführen fest im Visier. Doch Nieder-Roden wollte die Schmach aus dem Hinspiel wieder wettmachen, startete bissig in die Partie. Dietzenbach tat sich gerade im Angriff an diesem Tag schwer, einfache Tore wurden nur dann erzielt, wenn man mit Tempo hinten raus spielte. Da Dietzenbach allerdings fast über die komplette Spielzeit nicht in ihr gewohntes Tempospiel fand, hatte Nieder-Roden mit ihrer kompakten 6:0-Abwehr und dem gut aufgelegten Henning Schultz im Tor oftmals das Momentum auf ihrer Seite. Erst nach einer knappen viertel Stunde wachte Dietzenbach langsam auf, spielte eine wesentlich bessere Abwehr als zuvor und sorgte somit für eine verdiente 10:14 Halbzeitführung.

In der 2. Halbzeit bewiesen die Gastgeber, dass Ihre Einstellung und der Siegeswille an diesem Tag auf allerhöchstem Niveau war. Nach und nach kämpfte man sich wieder auf 2 Tore an die Dietzenbacher Handballspielgemeinschaft heran. Dietzenbach hatte im Spielverlauf immer mehr Mühe, die eigenen spielerischen Mittel zu nutzen und verzettelte sich immer wieder in verfrühte Abschlüsse aus dem Rückraum oder 1:1-Situationen. Die Dramatik wurde in den letzten Minuten auf die Höhe getrieben als bei einer 2-Tore-Führung für die Kreisstädter Sascha Steuer erst frei von Aussen parierte, den Nachschuss ebenfalls hielt und im dritten Versuch erst das Nachsehen hatte und Matthias Jünger zusätzlich eine 2-Minuten-Strafe kassierte. 30 Sekunden vor Spielschluß glichen die Baggerseepiraten zum 22:22 aus, Dietzenbach hatte nochmal die Chance das Spiel für sich zu entscheiden, aber es wollte einfach nichts mehr gelingen. Die Niederlage begründet sich sicherlich zum Teil in vielen
liegengelassenen Torchancen und einigen Spielern, die an diesem Tag nicht zu Ihrer Normalform fanden.

Auf Grund des Spielverlaufs neigten sich die meisten Köpfe der HSG-Spieler nach unten, hätte man durchaus die Möglichkeit gehabt, 2 Punkte mitzunehmen. Auf der anderen Seite ist der Aufsteiger mit nunmehr 11:1 Punkten mehr als im Plus und ist bei einer nicht zu unterschätzenden Nieder-Röder Mannschaft weiterhin ohne Niederlage geblieben. Nun gilt es für die Mannschaft die nötigen Lehren aus dem Spiel zu ziehen und sich auf die schwere Partie gegen die SG Dietesheim/Mühlheim einzuschwören. In der heimischen Halle am Samstag um 19:30 Uhr wollen die Mannen von Patrick Beer wieder die Leistung abrufen, welche sie in den vergangenen Spielen beflügelt hat.

Es spielten: Stirnweiß, Steuer, Böhm (1), A. Schäfer (2), Wurm (1), Hoffmann (1), Metz (2), Jünger (2), Beer (10/3), M. Schäfer (3), Sponagel, Stroh, Gaubatz

Spielverlauf: 1:3; 5:3;8:9;10:14 / 12:16;15:17;17:19;20:21;22:22

13.10.2012 Herren 1 > TGS Seligenstadt – HSG Dietzenbach 29 : 41 (17 : 19)

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Dietzenbach vermiest Seligenstadt Oktoberfest – Gastgeber kassiert 2 mal Rot in den ersten 10 Minuten

Samstagabend in Seligenstadt hatte man den Eindruck, durch München zu laufen, überall waren Trachten und Dirndl unterwegs zum Seligenstädter Oktoberfest. Selbst in der Zellhäuser Handballhalle liessen sich viele Zuschauer und auch Spieler der TGS in entsprechenden Outfits blicken. Die Feststimmung sollte jedoch an diesem Abend nur für die HSG Dietzenbach aufkommen, die mit einem 29:41 Auswärtssieg nunmehr seit 25 Ligaspielen in Folge ungeschlagen bleibt.

Nachdem Spielertrainer Patrick Beer wieder auf Marcel Schäfer und Florian Böhm zurückgreifen konnte, waren zumindest auf den Aussenpositionen wieder mehr Alternativen geboten. Auch Sascha Steuer stand wieder auf Abruf bereit, auf die verletzen Groh, Sponagel und Hoffmann musste man jedoch weiterhin verzichten. Bereits vor dem Spiel war der Mannschaft aus Dietzenbach klar, dass Seligenstadt kämpferisch viel in die Waagschale werfen würde, um die Punkte daheim zu behalten. Dass die Gastgeber das mit dem Kämpfen leider etwas zu wörtlich nahmen, bestätigte sich bereits in den ersten 10 Minuten. Nach 5 Minuten wurde der Mittelmann der Einhardstädter nach rüdem Einsteigen im Tempogegenstoß mit Rot vom Platz gestellt, 4 Minuten später foulte der rauslaufende Torhüter Dietzenbachs Christian Metz und ging ebenfalls mit einer Matchstrafe vom Platz. Trotz der einhelligen Meinung des Seligenstädter Publikums, dass die Dietzenbacher Spieler allesamt Schauspieler und Kasper seien, muss man hier dem Odenwälder Schiedsrichtergespann Lob aussprechen. Die spielerisch bessere Mannschaft war zu diesem Zeitpunkt bereits die HSG aus Dietzenbach, Seligenstadt setzte jedoch alles in Bewegung, um nicht frühzeitig einem großen Rückstand hinterher zu laufen. Bis zum 9:9 gelang der Heimmannschaft dies auch ganz gut, dies war jedoch auch das letzte Mal in der Partie, dass Seligenstadt ausgleichen konnte. Dietzenbach nutzte die Überzahlsituationen, die sich ergaben im Angriff aus, und konnte zur Halbzeit eine Führung von 17:19 behaupten.

Wie auch in der Vorwoche gegen Erlensee zündete die Mannschaft von Patrick Beer in der Kabine den Turbo. Über 18:23 innerhalb von wenigen Minuten setzte man sich deutlicher ab. Seligenstadt scheiterte nun des öfteren an der Dietzenbachs Abwehr und Torhüter. Vorne konnten Julian Wurm oder Matze Jünger in guten 1:1-Situationen überzeugen, oder man räumte über den Rechtsaussen Matthias Gaubatz ab, der seinerseits eine gute Leistung bot. So war beim Stand von 21:31 nach 45 Minuten bereits eine Vorentscheidung gefallen. Auch eine offene Manndeckung gegen die Rückraumspieler Jünger und Beer lies die HSG nicht mehr schwanken. Mit 29:41 siegte man zum Schluss auch in der Höhe verdient, da Seligenstadt ausser Härte wenig entgegen bringen konnte. So musste die TGS mit trauriger Miene auf das Oktoberfest, die Dietzenbacher feierten ihren Sieg gebührend in der Kabine.

Die Kreisstädter verweilen somit eine weitere Woche auf dem Spitzenplatz in der Tabelle, Saisonübergreifen sind die Männer von Patrick Beer nun seit 25 Spielen ungeschlagen. Im nächsten Spiel am kommenden Samstag trifft man bereits zum zweiten Mal diese Saison auf die HSG Nieder-Roden III, welche man bereits vor 2 Wochen mit 33:29 schlagen konnte. Im Rückspiel wird die HSG Dietzenbach wohl eine besser eingestellte Truppe erwarten, die sicherlich nach Rache sinnen wird. Das Spiel findet um 17 Uhr in der Sporthalle in der Wiesbadener Straße zu Nieder-Roden statt.

Es spielten: Turowski, Steuer, Stirnweiß; Jünger (10/3), Gaubatz (8), Wurm (9), Metz (5), Stroh, Mündl, A. Schäfer (3), M. Schäfer (4), Böhm, Becker, Beer (2)

Spielfilm: 2:4, 5:7, 9:9, 12:15, 16:17, 17:19 // 17:20, 18:23, 21:31, 27:38, 29:41

7m: 4/2 – 5/3

Schiedsrichter: Schneider/Bruchmann (Reinheim)

07.10.2012 Herren 1 > SV Erlensee – HSG Dietzenbach 27 : 33 (13 : 14)

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HSG Dietzenbach kann’s auch auswärts – 27:33 in Erlensee trotz Rot für Beer und Metz

Mit nunmehr 8:0 Punkten steht die HSG Dietzenbach auch nach 4 Partieen ungeschlagen an der Tabellenspitze. Beim Mitaufsteiger SV Erlensee brachte eine Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit die Entscheidung. Bemerkenswert war vor allem die überzeugende kämpferische Einstellung nach dem Platzverweis für Spielertrainer Patrich Beer in der 20. Minute.

Man muss bei einer Verletztenliste von 6 Leistungsträgern schon langsam von einer “Rumpftruppe” sprechen, die nach Erlensee gereist ist. Mit Hoffmann, M. Schäfer, Sponagel, Groh, Steuer und Richter fehlte Trainer Patrick Beer vor Spielbeginn fast eine komplette Mannschaft. Dennoch war man nicht gewillt, die Punkte herzuschenken, die Qualität im Kader sollte hoch genug sein, um bei einem Mitaufsteiger punkten zu können. Glücklicherweise half Daniel Baum den Kreisstädtern auf Linksaussen aus und fügte sich trotz längerer Abstinenz nahtlos in die Truppe ein.
Die Gäste nahmen direkt zu Spielbeginn das Heft in die Hand und konnten sich beim Stand von 4:7 schnell absetzen. Erlensee kam aber über Defensivarbeit besser ins Spiel und hielt mit, glich sogar immer wieder aus. Der Dietzenbacher Abwehrverbund tat sich oftmals schwer mit dem massiven Kreisläufer und bekam den Mittelmann nicht so recht in den Griff. Allerdings lag es am teilweise senstationell aufgelegten Martin Turowski, dass Erlensee dem Spiel keine positivere Wendung geben konnte. Leider musste die HSG ab der 20. Minute auf Turowski und auch Spielertrainer Beer verzichten. In einer, von den Schiedsrichtern überzogen bewerteten, Abwehraktion landete Beers Hand im Gesicht des Gegenspielers und der Ball direkt im Gesicht des Keepers. Beer musste mit Rot auf die Tribüne und Turowski mit einem dicken Brummschädel auf die Bank. In einem Spiel mit vielen Nickligkeiten und Härte sehnten die Gäste nach all der Hektik die Pause herbei. Mit 13:14 ging man in die Kabine und ordnete
sich neu.

Wer nun dachte, Dietzenbach könne durch den Verlust des besten Torschützen der bisherigen Saison nun nichts mehr zusetzen, täuschte sich gewaltig. Seitens der HSG brannte man in Halbzeit 2 ein Feuerwerk in Angriff und Abwehr ab. Vor allem Julian Wurm nahm das HSG-Herz in die Hand und war maßgeblich verantwortlich dafür, dass die Beer-Truppe auf und davon zog. Mit Tempospiel, guten Aktionen über den Kreis und einem immer stärker verteidigenden Defensivverbund nahm man Erlensee die Butter vom Brot. Der Gastgeber versuchte nur noch über Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen, scheiterte aber immer wieder und ermöglichte dadurch leichte Tore für die HSG. Eine weitere rote Karte für Christian Metz (3×2 Minuten) konnte das Team auch nicht mehr aufhalten, beim Stand von 21:32 war das Spiel gelaufen. Erlensee konnte allerdings noch Ergebniskosmetik betreiben und so trennten sich beide Teams mit einem 27:33.

Das die Mannschaft um den verletzten Kapitän Jonas Hoffmann nach 4 Spieltagen immernoch ohne Verlustpunkt ist, grenzt schon fast an eine Sensation. Allerdings ist die Mannschaft aus den bisherigen Partieen auch immer als verdienter Sieger vom Platz gegangen. Mit der TGS Seligenstadt kommt am kommenden Samstag um 19:30 Uhr der nächste schwere Prüfstein auf die HSG-Herren zu. In gegnerischer Halle will die HSG weiter versuchen, die Serie fortzusetzen und die Punkte aus Seligenstadt zu entführen.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; Wurm (5), Mündl (5), Gaubatz (4/2), Beer (5/1), Jünger (7/2), Metz (1), A. Schäfer (3), Baum (3), Stroh, Becker

7-Meter: 6/3 – 6/5

03.10.2012 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSG Nieder-Roden III 33 : 29 (21 : 14)

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HSG Dietzenbach gewinnt auch ihr drittes Spiel – Nieder-Roden wird in Halbzeit 1 überrannt

Der HSG Dietzenbach ist im dritten Saisonspiel der dritte Sieg gelungen und grüßt somit zumindest kurzzeitig von der Tabellenspitze. Im Nachholspiel vom 2. Spieltag besiegte man am Nationalfeiertag die 3. Mannschaft der HSG Nieder-Roden mit 33:29. Das Team von Spielertrainer Patrick Beer überzeugte vor allem in der ersten Halbzeit mit Tempohandball.

Erneut ohne Marcel Schäfer und ohne Florian Böhm, dafür wieder mit Jens Mündl gingen die HSG-Herren in die Nachholpartie. Die Kreisstädter zeigten direkt zu Beginn, dass Sie in den ersten beiden Saisonspielen viel Selbstvertrauen getankt hatten und hielten das Tempo kontinuirlich auf höchstem Niveau. So überrannte die Mannschaft den Gegner nahezu und schoss sich Tor um Tor in Front. Bis zur Halbzeitpause hatte man sich eine Führung von 7 Toren erarbeitet und ging verdient mit 21:14 in die Kabinen.

In der zweiten Hälfte sah man der HSG Nieder-Roden 3 an, dass sie sich nicht einfach geschlagen geben wollte. Die Partie bekam mehr Biss, blieb allerdings großteils fair. Dietzenbach hielt den Gast auf Distanz, verpasste jedoch, die Führung auszubauen und den Gegner komplett aus dem Spiel zu nehmen. Die 3. Reserve der Baggerseepiraten konnte so Stück für Stück nochmal heran kommen und verkürzte auf zeitweise nur noch 3 Tore. Spielertrainer Patrick Beer behielt allerdings die Ruhe und erzielte 4 seiner insgesamt 11 Tore innerhalb der letzten 10 Minuten und sicherte somit die nächsten 2 Punkte.

Nun hat das Team lediglich einen trainingsfreien Tag, bereits Freitag jedoch die nächste Einheit zur Einstimmung aufs Wochenende, denn dort erwartet Mitaufsteiger SV Erlensee den Spitzenreiter in eigener Halle. Auch hier will die Mannschaft logischerweise einen Sieg einfahren, denn den Blick von oben auf den Rest der Liga würde man gerne so lange wie möglich auskosten.

Es spielten: Steuer, Stirnweiß; A. Schaefer (1), Gaubatz (4), Becker, Stroh (1), Wurm (4), Mündl, Hoffmann (3), Metz (5), Juenger (4), Beer (11/3)

7-Meter: 3/3 – 4/3

Zeitstrafen: 0 – 3

29.09.2012 Herren 1 > HSG Dietzenbach – SG Hainburg 27 : 26 (16 : 12)

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2 dreckige Punkte eingefahren – Spannendes Duell mit Hainburg endet 27:26

In einem heiß umkämpften Spiel am Samstagabend konnte die HSG Dietzenbach den zweiten Sieg im zweiten Spiel einfahren. Durch eine überragende Leistung von Spielertrainer Patrick Beer behielt man in einer bis zur letzten Sekunde spannenden Partie die Oberhand. Das es letztendlich zu einem so nervenzerreissenden Krimi kam, hatte sich die HSG selbst zuzuschreiben, war man in Halbzeit 2 teilweise schon auf 6 Tore weggezogen.

Ohne die privat bzw. beruflichen verhinderten Marcel Schäfer und Jens Mündl sowie den verletzten Torwart-Rückkehrer Sascha Steuer ging die Truppe um Kapitän Jonas Hoffmann in die 2. Saisonpartie. Ein Duell auf Augenhöhe wurde erwartet und diese Erwartungen bestätigten sich auch. Das Spiel war in der Anfangsviertelstunde sehr ausgeglichen, kein Team konnte sich mehr als eine Ein-Tore-Führung herausspielen. Die Kreisstädter verstanden es an diesem Abend allerdings den gesamten Spielverlauf über nicht, ihre spielerisch gut rausgespielten Chancen zu nutzen. Etliche Mal scheiterte man frei am überragend haltenden Gästekeeper. Durch eine Zeitstrafe für Hainburg gelang es der HSG dennoch sich kurz vor der Halbzeit ein Polster von 4 Toren aufzubauen, was den Halbzeitstand von 16:12 bedeutete.

Dank eines guten Starts nach der Pause baute man die Führung auf den Stand von 18:12 aus. Hainburg gab sich allerdings nicht auf, kämpfte sich wieder heran, auch bevorteilt durch weiterhin schlampige Chancenauswertung seitens der HSG-Herren. Dazu kam, dass das Schiedsrichtergespann an diesem Abend alles dafür tat, nicht als Heimschiedsrichter zu gelten. Bei einem auf beiden Seiten hart geführten Spiel gab es für das Heimteam einen 7-Meter, Hainburg bekam 6 zugesprochen. Mit ablaufender Spielzeit konnte Hainburg immer mehr aufschließen und beim Stand von 24:24 sogar erstmals wieder ausgleichen. In den spannenden Schlußminuten behielten die Mannen um Trainer Patrick Beer jedoch die Oberhand, auch dank des immer wieder nur schwer zu stoppenden Spielertrainers. Mit 27:26 fuhr das Team somit weitere wichtige Punkte ein und kann nun von einem geglückten Saisonstart sprechen.

Bereits am Mittwoch steht die HSG Nieder-Roden III parat, welche geschlagen werden soll, um den guten Saisonstart perfekt zu gestalten. Das Nachholspiel findet um 17 Uhr in der Phillip-Fenn-Halle statt, auf Grund des Feiertages hofft die Mannschaft auf zahlreiche Unterstützung.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; Gaubatz (1), Jünger (3), Hoffmann (5), Wurm (3), A. Schäfer (2), Böhm (1), Stroh, Metz (1), Beer (11/1), Becker (n.e.)

7m: 1/1 – 6/4
Zeitstrafen: 3 – 4 [Rote Karte Nr.3 SG Hainburg (3×2 Minuten)]

Spielfilm: 2:2, 4:4, 8:7, 12:10, 14:12, 16:12 // 18:12, 20:15, 23:22, 25:24, 27:26