Spielberichte der Aktive

Keine Chance durch desolates Abwehrverhalten

Im Kellerduell der Bezirksliga C gewinnt die SG Hainburg mit 25:17 Toren verdient gegen eine schwache Dietzenbacher Mannschaft, die vor allem mit einigen Undiszipliniertheit „glänzte“.
Bis zum 4:4 konnte wenigstens der Angriff einigermaßen mithalten, doch bei so einem motivationslosen und fehlerhaften Abwehrverhalten war es nicht möglich über einen längeren Zeitraum dem Gastgeber Paroli zu bieten. Beim 9:7 keimte kurzfristig noch mal Hoffnung auf, da man versuchte über den Kampf ins Spiel zurück zu finden, doch nun häuften sich die Fehler im Angriff, so dass man einen vier Tore Rückstand mit in die Halbzeit nehmen musste.
Nach der Pause dauerte es nur zwölf Minuten, bis die Hainburger über 14:8 auf 17:9 davon zogen. Nun bekamen einige Spieler wegen Meckern Zeitstrafen und dadurch ließen sich auch die Spieler runter ziehen, die eigentlich eine halbwegs gute Leistung ablieferten. Das Team präsentierte sich nun wie bei der heftigen Klatsche in der Hinrunde gegen Grossauheim und ließ sich fast widerstandslos abschießen.
Mit 22 Fehlwürfen und 18 Technischen Fehlern, zudem nur 10 gehaltenen Bällen beider Torhüter zusammen, hat man statistisch einige Werte die als Grund für diese Niederlage angeführt werden können.

Spielfilm:  2:1, 4:4, 8:4, 9:7, 12:8 – 14:8, 17:9, 19:13, 24:15, 25:17

Es spielten: Sandro Conrad (Tor), Kersten Wurm (Tor); Denis Vuckovic (4), Steffen Schäfer (3/1), Michael Krause (3/1), Mirnes Bukvic (2), Tobias Flohr (2), Huy Nguyen (1), Dirk Altmannsberger (1/1), Florian Böhm (1), Aleksandar Danojlic, Marc Stirnweiß

Trainer:    Björn Ostheimer

Sandro Conrad „hält“ den Sieg fest

Den ersten Sieg in der Rückrunde und eine geglückte Revanche gegenüber der unnötigen Niederlage während der Hinrunde in Bürgel, feierte am Samstag die 2. Herren Mannschaft der SG Dietzenbach.
Unterstützt durch fünf A-Jugendliche, erstmals mit Huy Nguyen und wieder mit Sandro Conrad im Tor, der noch in Hanau letztes Wochenende pausieren musste, gewann man ein am Ende knappes Spiel mit 21:20.
Vor allem Conrad war es, der eine sehr starke Leistung bot und unter anderen tollen Paraden, vier Strafwürfe des Gegners vereitelte und seiner Mannschaft somit den Rücken frei und die Punkte in Dietzenbach „hielt“. Zudem konnten sich acht der zehn Feldspieler in die Torschützenliste eintragen, was zu neuem Selbstvertrauen führt und wichtig für die kommenden Spiele sein wird.
Es war am Ende zwar knapp, aber die Tatsche das Bürgel zum letzten Mal in der ersten Hälfte 4:5 führte und anschließend teilweise einem vier, fünf Tore Vorsprung der Dietzenbacher (11:7, 13:9, 16:11, 17:13) hinterher laufen musste, spricht für einen letztlich verdienten Sieg.
Wenn man bedenkt, dass eigentlich noch einige erfahrene Spieler (u.a. Ebert, Lorenz, M.Conrad, Jancke, Leberzam) fehlten, so wird es in den kommenden Spielen hoffentlich noch den einen oder anderen Sieg zu feiern geben.

Spielfilm:  0:1, 2:2, 4:5, 8:5, 9:7 – 11:7, 13:9, 16:11, 17:16, 20:18, 21:20

Es spielten: Sandro Conrad (Tor), Kersten Wurm (Tor); Steffen Schäfer (4), Michael Krause (4/3), Huy Nguyen (3), Dirk Altmannsberger (3), Mirnes Bukvic (3), Denis Vuckovic (2), Florian Böhm (1), Christoph Mikuschek (1), Osman Demirel, Marc Stirnweiß

Trainer:    Michael Krause

Betreuer:    Daniel Baum, Stephan Ebert

Spannendes Spiel mit besserem Ende für Hanau

Die zweite Mannschaft der SG musste im Kellerduell in der Bezirksliga C zur TG Hanau. Erstmals nach ihrer Verletzungspause mit dabei Markus Lorenz und Steffen Schäfer, zudem nach langer Spielpause auch wieder mit Michael Krause.
In der ersten Halbzeit war es ein sehr spannendes Spiel, ständige Führungswechsel und wenn sich eine Mannschaft leicht absetzen konnte, kämpfte sich die Andere wieder heran, was zur Halbzeit ein 14:14 bedeutete.
Zur zweiten Spielhälfte erwischten die Dietzenbacher den besseren Start und kamen durch drei schnelle Tore zum 14:17. Nun in vierminütiger Überzahl spielend verpasste man es entscheidend davon zu ziehen und musste beim 18:18 wieder den Ausgleich hinnehmen. Gerade in dieser Phase merkte man den Trainingsrückstand einiger Spieler, die vor allem im Angriff dadurch leichte Fehler produzierten. Erst beim Stand von 24:23, bedingt durch die nun nachlässig agierende Abwehr der Dietzenbacher, zogen die Hanauer mit drei schnellen Toren vor entscheidend auf 27:23 davon, wovon sich die SG-Spieler nicht mehr erholten. Am Ende stand beim 30:26, aufgrund der letzten 10 Spielminuten, mit Hanau der verdiente Sieger fest.
Die Leistung der Mannschaft lässt allerdings auf die kommenden schweren Spiele hoffen, da sich das Lazarett so langsam lichtet und in den kommenden Wochen alle Spieler mehrmals zusammen trainieren können, um einige leichte Fehler im Angriffs- und Abwehrverhalten zu korrigieren.

Spielfilm:  3:3, 6:4, 9:11, 12:12, 14:14 – 14:17, 18:18, 20:21, 24:23, 29:24, 30:26

Es spielten: Kersten Wurm (Tor), Marc Stirnweiß (Tor); Markus Lorenz (6), Denis Vuckovic (5), Michael Krause (5/3), Mirnes Bukvic (4), , Steffen Schäfer (4), Florian Böhm (2), Stephan Ebert, Dirk Altmannsberger

Trainer:    Björn Ostheimer

Betreuer:    Benny Krick

Trainer Hansi Gaehn verlangte von seiner Mannschaft nach dem kläglich verlorenen Spiel in Sprendlingen mehr Kampf und Einsatz und wurde dieses Mal nicht enttäuscht.  Der Spitzenreiter führte nur zweimal, 1:0 und  3:2, nach dem Ausgleich zum 3:3 in der 9.Minute nie mehr. Mit Tormann Nath, der einen Glanztag hatte, als ruhendem Pol und Antreiber stand die Hintermannschaft meistens gut und erlaubte den gegnerischen Stürmern wenig. Auch vorne spielte die SG energisch und einfallsreich, wobei Neuzugang Matthias Jünger die zahlreichen Zuschauer mit Toren aus allen Lagen, besonders in der 2. Halbzeit, begeisterte. In der 57. Minute stand es 24:19 für die SG und das Spiel schien gelaufen. Als dann Kesselstadt auf Manndeckung umstellte, war es besonders Tormann Nath, der mit Glanzparaden den Sieg verteidigte. Die Zuschauer feierten die Mannschaft lange, die in dieser Saison ihr bestes Spiel hinlegte.

Es spielten:   Martin Nath, Martin Turowski ( nicht eingesetzt ),  Schönbach:1, Krick:3, Albert: 2/1, Jünger: 10 /3, Hoffmann:1, Lenhardt:1, Keller: 4, Ostheimer: 3, Nguyen, Richter , Mündl und Schicktanz.

Spielstände: 0:1, 2:3, 3:3, 5:3, 9:9, 12:10 HZ 12:11; 14:11, 17:16, 21:16, 24:19 und 25:23 Endstand

Herausstellungen:  SG : 8, Ostheimer nach 3 Herausstellungen: Rot; TV: 6.

Siebenmeter: SG: 5/4, TV: 6/4

Die Zuschauer sahen eine Dietzenbacher Mannschaft, die gut in der Abwehr stand und dazu versuchte, schnell zum gegnerischen Tor zu kommen. Sie führte ab der 5. Minute und gab diese Führung bis zum Schluss nicht ab. Torfrau Frederike Löffler sorgte in brenzlichen Situationen dafür, dass die Gäste nicht zu dicht herankamen. Dass  im Eifer manche Angriffe der SG Damen letztlich nicht zum Torerfolg führten, soll den Sieg nicht schmälern; das Ergebnis hätte allerdings besser aussehen können.

Es spielten: Löffler, TW, Lang:2, Mündl:5, Demelt:3, Spengler:5/5, Coenen:2, Sordon:1, M.Levi, Beyer, Gaussmann und Nguyen.

Spielstände: 0:1, 2:1, 7:3, 8:4 HZ 10:6; 11:7, 15:10, 18:13 Endstand 18:15

Siebenmeter: SG: 6/5 , FSG: 3/0

2 Minuten: SG: 1, FSG: 1

Obwohl man sich fest vorgenommen hatte zu punkten, verloren die Damen ihr Heimspiel gegen den TSV Klein-Auheim mit 19:21.
Einige immer noch angeschlagene Spielerinnen konnten ihre Leistung nicht abrufen und passten sich dem Tempo des Gegners an.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte liess die Abwehr zu viele einfache Tore zu und geriet mit fünf Toren in Rückstand. In der Schlussphase wurde das Tempo noch einmal gesteigert, doch es reichte nur zu einer Ergebniskorrektur.
Wir müssen unsere klaren Chancen besser nutzen, dann bleiben die Punkte auch wieder in Dietzenbach.

Spielfilm: 4:4(12.), 9:7(24.), 10:9(HZ), 12:15(39.), 15:20(50.), 19:21.

Es spielten: Sulzmann im Tor, Lang 4/2, Coenen 1, Mündl 6, Sordon 1, Demelt 2, Gaussmann 2, Spengler 2/2, Nguyen, Levy 1, Beyer, Heimrich.

Strafwürfe: Dietzenbach 5/3- Klein-Auheim 4/1

Zeitstrafen: Dietzenbach 1-Klein-Auheim 2

Zu Jahresbeginn auf den letzten Tabellenplatz gerutscht

Die zweite Mannschaft ist seit dem zweiten Spieltag sieglos und hatte sich zu Jahresbeginn eigentlich gegen den heutigen Gegner Chancen ausgerechnet zu Punkten, da man unterstützt durch Matthias Jünger, Björn Ostheimer und Mirko Conrad wesentlich mehr Substanz als in den letzten Spielen aufbringen konnte. Doch ohne ein eingespieltes Team kann man kein Spiel gewinnen, was sich nun wie einen roten Faden durch die Saison zieht.
Zudem wurden Matthias Jünger und Björn Ostheimer immer wieder während des Spiels für das darauf folgende Spiel der ersten Mannschaft geschont und Ostheimer schon zur 45. Minute und Jünger ab der 50. Minute, beim Stand von 16:19 nicht mehr eingesetzt. Gerade die Tore von Jünger fehlten nun, um das Spiel noch herum reisen zu können. Von den elf eingesetzten Spielern trainieren momentan maximal vier bis fünf regelmäßig zusammen, was einfach nicht ausreicht um sich auch in dieser Klasse zu halten. Durch den Sieg von Hainburg hat man nun die „rote Laterne“ und wird schwer kämpfen müssen aus diesem Tal wieder heraus zu kommen.

Spielfilm:  0:6, 4:6, 6:7, 8:8, 9:10 – 11:14, 12:17, 16:19, 17:26

Es spielten: Sandro Conrad (Tor), Marc Stirnweiß (Tor); Matthias Jünger (8/2), Denis Vuckovic (4), Mirnes Bukvic (2), Stephan Ebert (1), Björn Ostheimer (1), Mirko Conrad (1), Florian Böhm, Tobias Flohr, Kersten Wurm

Trainer:    Bernd Ebert

Betreuer:    Michael Krause

Mit nicht gerade guten Voraussetzungen fuhren die Damen nach Hainburg.
Sandra Beyer, Miriam Levy und Friederike Löffler fehlten gänzlich, einige hatten Trainingsrückstand. Mit Astrid Vieth konnte wenigstens noch eine Aushilfskraft aktiviert werden.
Nach einem schlechten Start mit einigen vergeben Chancen lag die Truppe mit drei Toren im Rückstand. Danach wurde es etwas besser, die Abwehr stand sicherer und man holte bis auf ein Tor auf.
Im zweiten Abschnitt versuchte vor allem Nadine Lang im Angriff kämpferisch zu punkten, was leider nicht immer fruchtete. Zudem wurden nicht alle gegebenen Strafwürfe verwandelt und Sandra Demelt durfte nach der 43. Minute nicht mehr ergänzen. Den Schlusspunkt setzte der Schiedsrichter, der einen Freiwurf nach einer kurzen Behandlungspause in einen Einwurf für die gegnerische Mannschaft ummünzte.
Zwei Minuspunkte, die auch unter diesen Umständen nicht hätten sein müssen.

Es spielten:
Sulzmann im Tor, Lang 3, Coenen, Mündl , Sordon, Demelt, Gaussmann 1, Spengler 6/5, Nguyen, Vieth 3, Sordon .

Spielfilm:
4:1(12.), 5:4(24.), 6:5(HZ), 7:7(37.), 10:10(48.), 12:12(54.), 14:13.

Strafwürfe:
Hainburg 5/3- Dietzenbach 8/5

Zeitstrafen:
Hainburg 4 – Dietzenbach 4