Obwohl man sich fest vorgenommen hatte zu punkten, verloren die Damen ihr Heimspiel gegen den TSV Klein-Auheim mit 19:21.
Einige immer noch angeschlagene Spielerinnen konnten ihre Leistung nicht abrufen und passten sich dem Tempo des Gegners an.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte liess die Abwehr zu viele einfache Tore zu und geriet mit fünf Toren in Rückstand. In der Schlussphase wurde das Tempo noch einmal gesteigert, doch es reichte nur zu einer Ergebniskorrektur.
Wir müssen unsere klaren Chancen besser nutzen, dann bleiben die Punkte auch wieder in Dietzenbach.
Spielfilm: 4:4(12.), 9:7(24.), 10:9(HZ), 12:15(39.), 15:20(50.), 19:21.
Es spielten: Sulzmann im Tor, Lang 4/2, Coenen 1, Mündl 6, Sordon 1, Demelt 2, Gaussmann 2, Spengler 2/2, Nguyen, Levy 1, Beyer, Heimrich.
Strafwürfe: Dietzenbach 5/3- Klein-Auheim 4/1
Zeitstrafen: Dietzenbach 1-Klein-Auheim 2
Zu Jahresbeginn auf den letzten Tabellenplatz gerutscht
Die zweite Mannschaft ist seit dem zweiten Spieltag sieglos und hatte sich zu Jahresbeginn eigentlich gegen den heutigen Gegner Chancen ausgerechnet zu Punkten, da man unterstützt durch Matthias Jünger, Björn Ostheimer und Mirko Conrad wesentlich mehr Substanz als in den letzten Spielen aufbringen konnte. Doch ohne ein eingespieltes Team kann man kein Spiel gewinnen, was sich nun wie einen roten Faden durch die Saison zieht.
Zudem wurden Matthias Jünger und Björn Ostheimer immer wieder während des Spiels für das darauf folgende Spiel der ersten Mannschaft geschont und Ostheimer schon zur 45. Minute und Jünger ab der 50. Minute, beim Stand von 16:19 nicht mehr eingesetzt. Gerade die Tore von Jünger fehlten nun, um das Spiel noch herum reisen zu können. Von den elf eingesetzten Spielern trainieren momentan maximal vier bis fünf regelmäßig zusammen, was einfach nicht ausreicht um sich auch in dieser Klasse zu halten. Durch den Sieg von Hainburg hat man nun die „rote Laterne“ und wird schwer kämpfen müssen aus diesem Tal wieder heraus zu kommen.
Spielfilm: 0:6, 4:6, 6:7, 8:8, 9:10 – 11:14, 12:17, 16:19, 17:26
Es spielten: Sandro Conrad (Tor), Marc Stirnweiß (Tor); Matthias Jünger (8/2), Denis Vuckovic (4), Mirnes Bukvic (2), Stephan Ebert (1), Björn Ostheimer (1), Mirko Conrad (1), Florian Böhm, Tobias Flohr, Kersten Wurm
Trainer: Bernd Ebert
Betreuer: Michael Krause
Mit nicht gerade guten Voraussetzungen fuhren die Damen nach Hainburg.
Sandra Beyer, Miriam Levy und Friederike Löffler fehlten gänzlich, einige hatten Trainingsrückstand. Mit Astrid Vieth konnte wenigstens noch eine Aushilfskraft aktiviert werden.
Nach einem schlechten Start mit einigen vergeben Chancen lag die Truppe mit drei Toren im Rückstand. Danach wurde es etwas besser, die Abwehr stand sicherer und man holte bis auf ein Tor auf.
Im zweiten Abschnitt versuchte vor allem Nadine Lang im Angriff kämpferisch zu punkten, was leider nicht immer fruchtete. Zudem wurden nicht alle gegebenen Strafwürfe verwandelt und Sandra Demelt durfte nach der 43. Minute nicht mehr ergänzen. Den Schlusspunkt setzte der Schiedsrichter, der einen Freiwurf nach einer kurzen Behandlungspause in einen Einwurf für die gegnerische Mannschaft ummünzte.
Zwei Minuspunkte, die auch unter diesen Umständen nicht hätten sein müssen.
Es spielten:
Sulzmann im Tor, Lang 3, Coenen, Mündl , Sordon, Demelt, Gaussmann 1, Spengler 6/5, Nguyen, Vieth 3, Sordon .
Spielfilm:
4:1(12.), 5:4(24.), 6:5(HZ), 7:7(37.), 10:10(48.), 12:12(54.), 14:13.
Strafwürfe:
Hainburg 5/3- Dietzenbach 8/5
Zeitstrafen:
Hainburg 4 – Dietzenbach 4
Dietzenbach verlor das Spiel schon in der 1. Halbzeit.
Im Gegensatz zum letzten Spiel zeigte sich die SG im Spiel gegen den Tabellenzweiten in der ersten Halbzeit im Angriff furchtsam und einfallslos. Bis zur 15. Minute wurden nur 3 Tore erzielt, in den weiteren 15. gerade mal 4. Elf Torversuche gingen entweder vorbei oder landeten beim guten gegnerischen Tormann. – Viel entschlossener kam die Mannschaft aus der Kabine. Sie erzielte die beiden ersten Tore und zeigte auch sonst, dass sie das Spiel nicht kampflos aus der Hand geben wollte. Leider hatte sie das Pech, in der 43. Minute beim Stand von 14:16 ihren Spielmacher Karsten Keller nach 3 Zeitstrafen zu verlieren. Als man sich in der 50.Minute auf 18:19 herangekämpft hatte, witterten die zahlreichen Zuschauer Morgenluft. Leider wurden gerade in den letzten Minuten gute Chancen vergeben und Gelnhausen konnte den Kopf aus der Schlinge ziehen. Wenn man bedenkt, dass auch in der guten Halbzeit 15 Torversuche leer ausgingen, wäre durchaus ein besseres Ergebnis drin gewesen. Holger Albert war mit 10/ 7 Toren der Mann der 2. Halbzeit. Sehr gut waren auch Tormann Nath, der u.a. 3 Siebenmeter vereitelte, und auf der anderen Seite sein Kollege Zimmermann.
Dietzenbach spielte mit Nath im Tor, Albert: 10/7, Krick:1, Jünger:2, Ostheimer:3, Hoffmann: 2, Keller:3, Gaubatz, Mündl, Schönbach, und Lenhardt.
Spielstände: 0:1, 2:3, 2:5,4:8, 7:9, HZ 7:12; 9:12, 11:15, 14:16, 18:19, 19:21 und 20:23.
Zeitstrafen: SG: 5, Keller:rot, TVG: 7, Jambor: rot
Siebenmeter: SG : 8/7; TVG: 6/3
Es war das vorhergesagte Kampfspiel, allerdings mit umgekehrten Vorzeichen als von den zahlreichen Dietzenbacher Zuschauern erwartet.Die cleveren Gastspielerinnen stellten unsere Damen mit ihrer agressiven und schnellen Spielweise vor Aufgaben, die sie in diesem Spiel nicht lösen konnten. Dabei hätte das Ergebnis durchaus besser aussehen können. Zu viele Pässe landeten bei den gegnerisch en Spielerinnen, all zu seltene Torwürfe entweder am Holz oder daneben. Die SG führte einmal 1:0, dann nicht wieder. Schon ab der 15 Minuten führte Hochland Fischborn mit 4 bis 5 Toren und führte diesen Vorsprung bis zum Halbzeitstand von 11:15. Nach der Halbzeit erhöhten die Gegnerinnen gleich auf 11:16 und 12:19. Vier Toren in Folge in den letzten 5 Minuten konnte die SG durch Sandra Beyer nur ein einziges Tor entgegen setzen. Endstand : 16:23. Die in der 2. Halbzeit ausgezeichnet haltende Keeperin Frederike Löffler hielt u.a 3 Siebenmeter und verhinderte eine höhere Niederlage.
Es spielten: Frederike Löffler im Tor, Linda Sulzmann ( nicht eingesetzt ), Jasmin Spengler: 4/4, Nadine Lang:4, Simona Gaussmann: 3, Nina Mündl:2, Sandra Beyer:1, Tran Nguyen:2, Sandra Demelt, Miriam Levi, Jenny Sordon, Tina Coenen.
Mit Grossauheim kam ein schwacher Gegner in die Ernst-Reuter Halle, was allerdings das Rekord-Ergebnis der SG Herren nicht schmälern soll. Sie waren eifrig und meistens auch in ihren Aktionen sicher. Die Mitte wurde schnell überquert und die gegnerische Abwehr besonders in der 2. Halbzeit einfach überlaufen. Kaum überraschend, dass dabei auch viele Fehlwürfe entstanden. Grossauheim konnte nur 10 Minuten bis zum 3:3 mithalten, dann zog die SG auf 12:5, 16:7 und zum Pausenstand von 18:8 davon. Auch nach der Pause wurde das Ergebnis umgehend auf 20:8 verbessert. Ab Mitte der 2. HZ warfen die Dietzenbacher Stürmer 10 Tore, denen die Gegner nur noch 3 Treffer entgegen setzen konnte. Als in den letzten 15 Minuten Tormann Nath seinem Kollegen Sandro Conrad das Tor überliess, konnte auch dieser sich mehrfach auszeichnen. Trainer Gaehn und viele Zuschauer waren mit dem Ergebnis von 33:13 hoch zufrieden. Schon am kommenden Wochenende kann die Mannschaft gegen den sehr viel stärkeren Gegner aus Gelnhausen beweisen, dass es sich am 15.1. nicht nur um ein Strohfeuer handelte.
Es spielten für die SG: Martin Nath und Sandro Conrad im Tor, Matthias Gaubatz:5, Benjamin Krick:4, Jonas Hoffmann:5, Jens Mündl:2, Christian Schönbach, Carsten Keller:5, Holger Albert: 5/5, Sascha Richter: 2, Sascha Schicktanz:2, Matthias Jünger:2 und Björn Ostheimer: 1
Niederlage zum Jahresende
Bei der bis heute ungeschlagenen HSG Obertshausen/Heusenstamm musste die zweite Mannschaft der SG Dietzenbach die sechste Niederlage in Folge hinnehmen und befindet sich zum Jahresende auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Nach gutem Beginn musste man die Heimmannschaft durch unnötige Ballverluste im Angriff auf 12:6 davon ziehen lassen. Nach einer Auszeit kämpfte man sich wieder auf 12:10 heran, kam aber nach einer Roten Karte für Böhm wieder schnell ins Hintertreffen und Oberthausen/Heusenstamm kam zum 15:10 Halbzeitstand.
Auch in der zweiten Hälfte kam man erst gut ins Spiel, doch beim 18:14 schwächte man sich wieder durch Zeitstrafen und Werkmann musste verletzungsbedingt aufhören, so dass man ohne Auswechselspieler dem Druckvollen Spiel der Hausherren nichts mehr entgegensetzen konnte. Über 24:14 korrigierte man bis zum Ende das Spiel noch auf 27:19.
Besonderer dank gilt unserem erfahrenen Trio Peter Werkmann, Thomas Lehr und Bernd Ebert, die der zweiten Mannschaft heute aushalfen.
Spielfilm: 4:3, 9:4, 12:6, 12:10, 15:10 – 17:12, 18:14, 24:14, 25:18, 27:19
Es spielten: Sandro Conrad (Tor), Marc Stirnweiß (Tor); Denis Vuckovic (6/2), Dirk Maier (4), Florian Böhm (3), Stephan Ebert (2), Peter Werkmann (2), Mirnes Bukvic (1/1), Thomas Lehr (1), Bernd Ebert
Trainer: Björn Ostheimer
Betreuer: Dirk Altmannsberger
Mit viel Kampf in der 2.Halbzeit bringt die Mannschaft das Spiel zum Erfolg.
Bis zur Mitte der 1. Halbzeit spielten die Hausherrinnen wie aus einem Guss und führten 5:1 und noch einmal 6:2. Dann schlich sich Leichtsinn ins Spiel ein. Plötzlich wurden viele technische Fehler gemacht und Chancen leichtsinnig vergeben. Während die SG bis zur Halbzeit kein Tor mehr warf, holte nun Götzenhain Tor um Tor auf und konnte die erste Hälfte mit einem Unentschieden 6:6 beenden. – Auch der Beginn der 2.Halbzeit begann verfahren. Zwar erzielte die SG das erste Tor zum 7:6. Götzenhain glich aber umgehend aus und ging sogar zweimal in Führung. Nach dem 10:10 Ausgleich besannen sich die Dietzenbacher Damen auf ihre Kämpferqualitäten und konnten wieder die Oberhand gewinnen, woran auch ihre gute Torfrau Frederike Löffler grossen Anteil hatte. Sie konnten sich auf 13:10 absetzen und gaben diesen Vorsprung bis zum Schluß nicht mehr ab. Der Sieg war letztlich verdient. Mir gefielen besonders Torfrau Frederike Löffler, die immer kämpferischen Miriam Levy und in der 2.HZ auch Jenny Sordon und die Siebenmeter von Jasmin Spengler und Astrid Vieth.
Die SG spielte mit: Frederike Löffler und Linda Sulzmann ( nicht eingesetzt ) im Tor, Sandra Beyer, Astrid Vieth:3/2, Jasmin Spengler:6/4, Nina Mündl, Nadine Lang:1, Simona Gaussmann:1, Sandra Demelt:1, Jenny Sordon:3, Miriam Levy:1, Tina Coenen und Tran Nguyen.
Spielverlauf: 0:1, 1:1, 5:1, 6:2 HZ 6:6. 7:6, 7:8,8:9, 10:10, 13:10, 15:12, 16:12, 17:13.
7-Meter: SG: 7/6, HSV: 1/1
Herausstellungen: SG:2, HSV:4
„Keine Geschenke zum Fest“
Die 1. Herren der SG Dietzenbach starteten zunächst etwas verhalten in die Partie beim klar favorisierten Konkurrenten aus Maintal. So führte der Gastgeber nach 8 Minuten mit 4:1 und konnte sich somit das erste Minipolster herausspielen. Über 8:6 und 10:8 schaffte es die Gaehn-Truppe endlich, mehr ihrer Torchancen in Zählbares umzumünzen und konnte während der Halbzeit sogar mit einem knappen Vorsprung (12:13) im Rücken durchatmen. Die in der 1. Hälfte bereits gezeigte Abschlussschwäche führte sich in Durchgang Zwei fort und war der Hauptaspekt, warum man sich nicht entscheidend absetzen konnte und die knappe Führung bereits kurz nach Wiederanpfiff wieder an die Hausherren abgeben musste. Dietzenbach konnte bis zur 52. Minute (24:23) Schritt halten und den Ausgang der Partie somit bis kurz vor Schluss offen gestalten. Fehlende Konzentration in der Schlussphase, in der Abwehr wie im Angriff, sorgte dafür, dass sich Maintal entscheidend mit 4 Treffern (27:23) absetzen konnte. Ein abermals glänzend aufgelegter Martin Nath sorgte während der kompletten Spielzeit für einen sicheren Rückhalt. Gründe, warum der beste Angriff der Liga erneut 30 Tore erzielen konnte, sind also in der Abwehr zu suchen. Der zu Beginn der Saison aus Bruchköbel (Oberliga) gekommene Balentovic konnte, wenn auch nicht ganz, zu einem Großteil entschärft werden. Hieran hatte Jens Mündl, der mit seiner Bewachung betraut war, großen Anteil. Mündl konnte auch, ebenso wie Keller, im Angriff durch seine Treffsicherheit überzeugen. Dietzenbachs Coach Hansi Gaehn meinte: „Der Sieg war greifbar nahe, doch war erneut die extreme Abschlussschwäche (30 Fehlwürfe) Hauptgrund dafür, dass wir trotz einer tollen Leistung nicht mit Punkten belohnt wurden. Der Gegner war um ein weiteres Mal im entscheidenden Moment einen Tick abgezockter.“
Es spielten für Dietzenbach:
Nath (TW), Turowski (TW/für einen 7-m), Gaubatz (3), Albert (2/2), Schönbach (3), Mündl (6), Hoffmann (1), Keller (7), Krick (3), Lenhardt (1), Richter (1), Nguyen, Schickdanz.
Zeitstrafen: 7:5
Siebenmeter: 6:2
Spielfilm: 4:1, 8:6, 10:8, 12:13 (HZ), 15:15, 19:17, 22:21, 24;23, 27:23, 30:27 (Endstand)
Trainer: Hans-Jürgen Gaehn
Betreuer: Bernd Ebert