Spielberichte der Aktive

13.04.2013 Herren 1 > TV Langenselbold – HSG Dietzenbach 33 : 40 (12 : 21)

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HSG Dietzenbach bucht Platz 3 / Langenselbold chancenlos
 
Mit einem zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 33:40 Auswärtssieg sicherte sich die HSG Dietzenbach am vergangenen Samstagabend den dritten Platz in der Bezirksoberliga. Mit diesem sensationellen Ergebnis übertrifft die Mannschaft von Trainer Patrick Beer alle Erwartungen, die vor Saisonbeginn an das Team gestellt wurden.
 
Mit voll besetzter Bank und einer Negativserie von 3 Niederlagen in Folge fuhren die ersten Herren zum Auswärtsspiel nach Langenselbold. Lediglich Rechtsaussen Geo Lehr wurde mit Kniebeschwerden geschohnt. Der TVL dümpelt im Mittelfeld der Liga herum und beendet die Saison ohne Ambitionen nach oben und Angst nach unten. Auf Grund dieser Konstellation war es nur wenig verwunderlich, dass die Gastgeber der HSG kämpferisch wenig entgegen setzten. Bereits in den ersten Minuten setzte Dietzenbach auf schnelles Spiel und kam gegen die sehr offensive Abwehr immer wieder zu freien Wurfchancen. Die doppelte Manndeckung der Selbolder wurde immer wieder mit Einläufern und starken 1:1-Situationen übertrumpft und so setzte man sich schnell ab. Zur Halbzeit führte man bereits mit 12:21 und hatte die beiden Auswärtspunkte bereits so gut wie eingetütet.
 
In Durchgang zwei merkte man der HSG einen Spannungsverlust an. Es wurde munter durchgewechselt, Selbold setzte auf den zukünftigen Spielertrainier Christian Simon und kam so besser aus den Startlöchern. Von Spielfluss war nun nur noch wenig zu erkennen, allerdings war der Gastgeber an diesem Tag zu ungefährlich um noch einmal wirklich Spannung aufkommen zu lassen. Die Kreisstädter verwalteten den Sieg und gewannen am Ende verdient mit 33:40.
 
Dieser Sieg bedeutet die vorzeitige Manifestierung des dritten Tabellenplatzes für die HSG Dietzenbach. Der Aufsteiger erreicht somit die beste Platzierung der Vereinsgeschichte und will nun dafür sorgen, dass der Abstand zum Mittelfeld der Liga weiterhin möglichst groß bleibt. Am kommenden Samstag hat die Mannschaft von Coach Beer mit dem TV Wächtersbach noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel ging in Wächtersbach deutlich verloren, diese Scharte gilt es ab 19:30 Uhr in der Phillip-Fenn-Halle auszumärzen.
 
Es spielten: Turowski, Stirnweiß; A. Schäfer (4), Gaubatz (6), Stroh (2), Wurm (5/3), Baum (2), Mündl (1), Hoffmann (1), Metz (4), Jünger (6), Becker, M. Schäfer (7/1), Sponagel (2/2)
 
Spielfilm: 1:4; 4:9; 7:14; 10:17; 12:21 // 15.23; 19:27 ;24:32; 33:40

06.04.2013 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TuS Griesheim 29 : 27 (16 : 10)

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Befreiungsschlag in Griesheim – Dietzenbacher Damen zeigen ihr Potential (29:27)

An diesem Samstag ging es für die Damen aus Dietzenbach nach Griesheim, zu einem sogenannten „4-Punkte-Spiel“. Ein Sieg hier würde erst mal Luft zu den Abstiegsplätzen schaffen. Die Mannschaft war top eingestellt, hochmotiviert und die Spannung war jedem einzelnen anzusehen…

…Und dies alles ließen die Dietzenbacherinnen dann direkt nach dem Anpfiff raus. Das Team um Matthias Jünger war nicht wiederzuerkennen. Was sie hier zu Anfang zeigten war ein regelrechtes Feuerwerk. Das Tempospiel nach vorne klappte fantastisch. Paradebeispiel: Ein unglaublicher Pass von Laura Albert zu Caro Rotter. Mit Übersicht nach vorne und einer bärenstarken Abwehr hinten, zeigten die Damen eine super Leistung und so stand es nach zehn Minuten 0:7!! Natürlich war diese Geschwindigkeit auf Dauer nicht zuhalten. Allmählich kamen auch die Griesheimerinnen ins Spiel, doch kamen sie in dieser Halbzeit nie mehr als fünf Tore ran. Dies war auch den genialen 7-Metern-Würfen von Beyza Toprak zu verdanken (9/10!!). Mit einer verdienten 10:16 – Führung ging man in die Halbzeit.

Jedem war bewusst das dieses Spiel noch nicht gegessen war, und wie erwartet kamen die Griesheimerinnen stark aus der Kabine und starteten die Aufholjagd. Tor für Tor arbeiteten sie sich ran, vor allem weil man deren starken Rückraum nicht in den Griff bekam. Leider schafften es die Dietzenbacherinnen nicht an die Leistung der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Nicht nur die Abwehr, auch der Angriff wurde hektischer. In der 40. Minuten waren die Gegnerinnen auf ein 19:17 rangekommen. Doch die Gäste zeigten, dass sie in dieser Saison gelernt hatten mit solchen Situationen umzugehen und auch das Glück war mal auf Dietzenbacher Seite. Unter anderem durch schöne Anspiele von Mittelfrau Tamara Stadter blieb man immer mit 3-4 Toren in Führung.

Doch Handball wäre nicht Handball, wenn es nicht nochmal knapp geworden wäre. Kurz vor Schluss, Griesheim wieder mit 2Toren dran, die ganze Halle geladen, 7-Meter für Griesheim. Doch Dietzenbach schüttelt noch ein Ass aus dem Ärmel. Eine starke Sabrina Holzmann rettet hier ihr Team. Mit 29:27 holt sich Dietzenbach am Ende hochverdient diesen AUSWÄRTSSIEG!!!

Fazit: Die Mannschaft hat sich in den letzten 3 Wochen wieder sammeln können. Grade in den ersten zehn Minuten spielten sie ihre Stärken aus. Wenn man jetzt noch die Kraft aufbaut, dies ein ganzes Spiel durchzuhalten steht der Mannschaft alles offen. Allerdings darf man sich jetzt nicht auf dieser Leistung ausruhen, sondern hochkonzentriert dem sehr harten Spiel nächste Woche gegen Bruchköbel entgegen blicken.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr (nicht eingesetzt), Angelika Luberecka, Regine Urban, Tamara Stadter (4), Tina Binder (6), Laura Albert (2), Sandra Demelt, Caro Rotter (5/1), Nadine Lang (1), Beyza Toprak (11/9), Eda Subay

Spielfilm:  6:0, 9:2, 12:5, 14:8, 16:10 // 19:14, 21:17, 23:21, 26:24, 29:27

7m: HSG Dietzenbach: 11/10 ; TuS Griesheim: 5/4

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 2 ;  TuS Griesheim: 4

06.04.2013 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSG Hanau II 22:27 (11:11)

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Novum unter Trainer Beer – 3. Niederlage in Folge für die HSG
 
Mit 22:27 mussten sie am Samstagabend die Dietzenbacher Handballer den Gästen aus Hanau geschlagen geben. Trotz einem lange Zeit offenen Spiel musste sich die HSG am Ende wieder einmal in der Schlussviertelstunde mit einer verdienten Niederlage abfinden. Somit verliert Trainer Patrick Beer erstmals seit seinem Amtsantritt drei Spiele in Folge mit.
 
Mit Matthias Jünger fehlte Coach Beer vor Spielbeginn eine wichtige Stütze in Abwehr und Angriff. Doch trotz des Ausfalls wollte man in ungewohnter heimischer Heinrich-Mann-Halle dem Zweitplatzierten der Bezirksoberliga ein Schnippchen schlagen. Hanau fand allerdings besser ins Spiel, setzte sich beim 4:8 erstmals deutlicher ab. Nach ca. 15 Spielminuten fanden die Dietzenbacher Angriffe besser ihr Ziel über Einläufer von Aussen oder Tempogegenstöße. Ein wichtiger Faktor war zu diesem Zeitpunkt vor allem Torhüter Martin Turowski der mit 3 parierten Strafwürfen sein Team im Spiel hielt und Hauptverantwortlicher für den ausgeglichenen Halbzeitstand von 11:11 war. Das Spiel war in der ersten Halbzeit geprägt von vielen technischen Fehlern und Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten. Immer wieder spielte Hanaus Vorgezogener Kupferschmidt Bälle heraus oder erzwang ungenaue Pässe.
 
Die Mannschaft war sich in der Kabine allerdings bewusst, dass Hanau an diesem Tag schlagbar war, wenn man konzentriert und konsequent zu Werke gehen würde. Mit diesem Wissen im Hinterkopf starteten die Kreisstädter mit einem 3:0-Lauf in Halbzeit 2 und gingen mit 14:11 in Führung. Anstatt hieraus Selbstbewusstsein und Ruhe im eigenen Spiel zu generieren, wurde man hektischer und suchte plötzlich sein Glück in einigen überhasteten Einzelaktionen. Selbst in Überzahl gingen Bälle verloren und so konnten die Grimmstädter das Spiel drehen. Beim 18:18 war das Spiel letztmalig ausgeglichen, Hanau setzte sich jetzt jedoch gegen kopflose Dietzenbacher durch und erspielte eine 4-Tore-Führung. Auch die in den letzten Spielen öfter praktizierte Variante mit siebtem Feldspieler brachte nicht den gewünschten Erfolg und so ging die Partie verdient mit 22:27 an die HSG Hanau.
 
Das Fazit aus den von Trainer Patrick Beer angekündigten Wochen der Wahrheit, mit 4 Spielen gegen die stärksten Teams der Liga, ist ernüchternd. Lediglich das Heimspiel gegen Kinzigtal konnte knapp gewonnen werden. Die Erkenntnis liegt hauptsächlich darin, dass dem Team in engen Spielsituationen die Übersicht fehlt, welche die Topteams aus Hanau und Niederrodenbach an den Tag legten. Mit nun 5 Punkten Vorsprung auf die dritte Mannschaft der HSG Nieder-Roden liegt man zwar immer noch auf Platz 3, um der bisher sehr guten Saison allerdings kein unrühmliches Ende zu setzen ist in den letzten 4 Partien Siegen Pflicht. Anfangen muss das Team um Kapitän Jonas Hoffmann in Langenselbold am Samstag um 19:00 Uhr in der Käthe-Kollwitz-Schule.
 
Es spielten: Turowski, Stirnweiß; Lehr, A. Schäfer (3), Gaubatz (3), Stroh, Wurm (5/2), Baum (2), Mündl, Hoffmann, Metz (2), Beer (2), M. Schäfer (4/1), Sponagel
 
Spielfilm: 0:2;3:3;4:8;8:11;11:11 // 14:11;14:14;18:18;19:23;22:27

24.03.2013 Herren 1 > HSG Kinzigtal – HSG Dietzenbach 32 : 28 (16 : 12)

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Dietzenbach verliert in Kinzigtal mit 32:28 – Aufholjagd gelingt diesmal nicht

Mit einer verdienten 32:28 Niederlage im Gepäck mussten die Herren der HSG Dietzenbach am Sonntagabend den langen Weg aus Kinzigtal nach Hause antreten. Der Gastgeber setzte sich folgerichtig durch, auf Dietzenbacher Seite wurden an diesem Abend zuviele Geschenke verteilt, um etwas zählbares mitzunehmen.

Lediglich Jens Mündl war am Sonntag nicht mit nach Kinzigtal gereist, ansonsten hatte Trainer Patrick Beer einen breit aufgestellten Kader. Mit der guten 3:2:1-Deckung vom vorangegangenen Wochenende wollte man Kinzigtal in die Schranken weisen, doch der Plan ging nicht auf. Die Verteidigung der HSG bekam immer wieder Probleme mit dem Zusammenspiel über den Kreis. Dennoch hielt man bis zum Stand von 9:9 dagegen. Gegen Ende der ersten Halbzeit schlichen sich allerdings zunehmend Schwächen im Abschluss ein. Kinzigtal nutzte diese Schwächephase konsequent aus und baute bis zur Pause eine 16:12-Pausenführung aus.

Nach einer deutlichen Halbzeitansprache von Trainer Beer erwischten die HSG-Mannen den besseren Start in den zweiten Durchgang. Schnell kam man wieder auf ein Tor heran und hatte Kinzigtal auf Schlagdistanz. Doch zwischen der 35.- und 45. Spielminute erwischte die HSG rabenschwarze 10 Minuten. Der Gastgeber nutzte teilweise haarsträubende technische Fehler und Fehlwürfe immer wieder für einfache Tore und konnte so auf 27:21 davonziehen. Aufstecken wollte das Team um Kapitän Jonas Hoffmann dennoch nicht. Wie in der Vorwoche versuchte man mit einem 7. Feldspieler den Rückstand zu minimieren, was im Vergleich zur Vorwoche auch besser gelang. Beim 30:26 und noch 8 Minuten Spielzeit schnupperte man noch einmal Morgenluft. Doch an diesem Abend war das Glück nicht auf Seiten der HSG, der Tabellenvierte verteidigte den 4-Tore-Vorsprung bis zum Ende und besiegte den Favoriten verdient auf Grund der besseren Chancenverwertung und eines unbändigen Willens sich für die Hinspielniederlage zu rächen.

Der Vorsprung auf die Kinzigtaler in der Tabelle ist somit auf nunmehr 5 Punkte zusammengeschrumpft. Nach zweiwöchiger Osterpause trifft die HSG Dietzenbach daheim auf den Tabellenzweiten aus Hanau. Die Grimmstädter haben 3 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Niederrodenbach und können sich somit nur noch geringe Chancen auf den Aufstieg ausrechnen. Mit den richtigen Lehren aus den beiden vergangenen Niederlagen und der entsprechenden Unterstützung seitens der treuen HSG-Fans ist für die HSG in eigener Halle durchaus ein Punktgewinn möglich.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; Hoffmann (3), Lehr (1), Baum (5), Beer (1), Gaubatz (4), Metz (2), Jünger (7/2), M. Schäfer (2), A. Schäfer (2), Wurm (1), Stroh

Spielfilm: 2:2; 4:4; 6:8; 9:9; 14:12; 16:12// 16:15; 22:19; 27:21; 30:26; 32:28

16.03.2013 Herren 1 > TGS Niederrodenbach – HSG Dietzenbach 27 : 24 (9 : 10)

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Dietzenbach bringt Tabellenführer zum wanken, aber nicht zu Fall

Mit einem 27:24 beim Tabellenführer aus Niederrodenbach endet die Dietzenbacher Serie von 8 Spielen ohne Niederlage in Folge. In einer Partie auf Augenhöhe schaffte die HSG es lange Zeit den Gegner vor eine schwere Aufgabe zu stellen, musste sich aber am Ende doch geschlagen geben.

Die Mannschaft um Spielertrainer Patrick Beer reiste ohne Sponagel und Richter zum Tabellenführer. Mit dem gestärkten Selbstbewusstsein aus den beiden letzten Partien gegen Mühlheim und Kinzigtal wollte man dem Gastgeber versuchen ein Bein zu stellen. Im Gegensatz zu den vergangenen Spielen startete die HSG dieses mal wie die Feuerwehr. Durch eine stark stehende 3:2:1 Deckung konnte man den Gegner immer wieder zu Fehlern zwingen und erspielte mit Tempogegenstößen und schön herausgespielten Toren eine 2:5 Führung. Rodenbachs bester Angriff der Liga tat sich sichtlich schwer gegen die agressive und wachsame Abwehr. Beim Stand von 6:6 war der Spitzenreiter erstmals wieder dran. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch den die Kreisstädter kurz vor dem Halbzeitpfiff mit 9:10 zu ihren Gunsten entschied.

Das Team von Coach Beer verstand es auch im zweiten Durchgang, gut aus den Startlöchern zu kommen. Beim Stand von 9:12 und 12:15 hatte man wieder den Vorsprung von 3 Toren wieder herausgeworfen. Der Schlüssel hierzu lag vor allem weiterhin in der gut organisierten Defensive um Störspieler Christian Metz. Mit einer noch konsequenteren Chancenverwertung wäre auch eine höhere Führung drin gewesen, doch die Gastgeber kämpften sich bis zur 40. Spielminute mit individuellen Aktionen auf 15:17 heran. Der nun folgende Torwartwechsel der Niederrodenbacher war wohl der Wendepunkt der Partie. Dietzenbach erzielte in 10 Minuten nur noch einen Treffer und scheiterte mehrfach am gut aufgelegten Keeper Georg. In folge dessen konnte der Tabellenführer auf 22:18 auf 4 Tore davon ziehen. Dietzenbach steckte jedoch nicht auf, versuchte durch einen siebten Feldspieler zurück zu kommen. Kurzfristig kam man durch diese taktische Finesse zwar auf 22:20 wieder heran, die TGS spielte nun allerdings mit der Souverenität eines Aufstiegsfavoriten und besiegte die HSG am Ende mit 27:24.

Die wohl beste Saisonleistung der HSG Dietzenbach blieb somit leider nicht von Erfolg gekrönt, hätte man Geburtstagskind Marcel Schäfer gerne mindestens einen Punkt geschenkt. Es bleibt jedoch der gewonnene Respekt, den der wohl kommende Landesligist dem Team um Kapitän Jonas Hoffmann zollt, indem er die 3:2:1-Deckung der HSG als Beste der Liga bezeichnet. Auf dieser Leistung aufbauend führt der Spielplan die Kreisstädter nächsten Sonntag um 17:30 Uhr zum Auswärtsspiel nach Kinzigtal. Mit einem Sieg  baut man den Vorsprung auf 9 Punkte aus und sichert den 3. Tabellenplatz weiter ab.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; Lehr (1), A.Schäfer (1), Gaubatz, Stroh, Wurm (2), Baum (4), Mündl, Hoffmann (2), Metz (2), Jünger (5), Beer (4), M.Schäfer (3)

7-Meter: TGS 3/1 HSG 3/2
2-Minuten: TGS 4 HSG 4

Spielfilm  2:1;5:2;7:7;10:9 // 12:9;15:14;18:18;20:23;24:27

17.03.2013 Damen 1 > HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden – HSG Dietzenbach 30 : 29 (15 : 12)

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Aufholjagd wird nicht belohnt – Im Abstiegskampf der Landesliga-Süd konnten die Damen der HSG Dietzenbach erneut nicht punkten und sind nun nach fünf Niederlagen in Folge extrem unter Zugzwang.

Dabei sah der Spielbeginn gegen den letztjährigen Oberligaabsteiger erfolgsversprechend aus. Mit einer Manndeckung gegen die stärkste Spielerin der Gastgeber wollte man direkt zu Spielbeginn zeigen, dass man die zwei Punkte um jeden Preis in die Kreisstadt mitnehmen wollte. Dies machte sich auch bemerkbar und man konnte mit schnellen Toren eine 2:5 Führung erspielen. Die gegnerische HSG kam danach aber besser ins Spiel und konnte in der 15 Minute zum 7:7 ausgleichen. In dieser Phase, Mitte der ersten Halbzeit, lief dann aber für die Damen von Trainer Matthias Jünger nichts mehr zusammen. Im Angriff wurden wieder technische Fehler in Serie produziert und Weiterstadt nutzte diese Schwäche um mit Tempogegenstößen das Spiel zum 10:7 zu drehen. Besonders ärgerlich war das schlechte Rückzugsverhalten, was das eine oder andere Tor gekostet hat. Nun war aber auch das Angriffsverhalten von Weiterstadt nicht von Sicherheit geprägt, sodass man durch die technischen Fehler des Gastgebers nicht noch weiter in Rückstand geriet und diese drei Tore Differenz bis zum Pausenpfiff halten konnte.

Mit dem Glauben das Spiel noch drehen zu können ging man in die zweite Halbzeit der Partie. Der Angriff drehte auf, aber auch die Abwehr ließ der einen oder anderen gegnerische Spielerin zu viel Platz im 1:1. So wurde ein Tor auf der einen Seite mit einem Gegentor der anderen beantwortet. Zweimal schaffte man es auf zwei Tore (21:19 und 26:24) zu verkürzen, doch näher kam man in fünfzig Minuten Spielzeit nicht heran. Beim Spielstand von 28:24 schien das Spiel gelaufen, doch durch eine gute Torhüterleistung und eine weitere Steigerung der gesamten Mannschaft schaffte man es 5 Tore in Folge zu werfen und mit 28:29 in Führung zu gehen. Leider war man in den letzten 5 Minuten zweimal in Unterzahl, sodass man nach einem großen Kampf noch zwei Treffer kassierte. Symptomatisch für den gesamten Rückrundenverlauf war der letzte in der Abwehr herausgespielte Ball, der zum Gegenstoß gepasst wurde, der aber leider in den Händen der Gastgeber hängen blieb und nicht zum Ausgleich genutzt werden konnte.

Am Ende bleibt eine ärgerliche Niederlage, da mindestens ein Punkt verdient gewesen wäre. Wenn die kämpferische Leistung  in den letzten 4 Saisonspielen so bleibt, sollte man aber im Kampf um den Abstieg die nötigen Punkte noch holen.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor); Kathrin Lehr (3), Angelika Luberecka (1), Beyza Toprak (10/7), Tamara Stadter (2), Tina Binder (2), Regine Urban, Laura Albert (1), Sandra Mehl, Eda Subay (2),Caro Rotter (8/1), Nadine Lang

7m: HSG Dietzenbach: 10/8 – HSG Weiterstadt: 7/6

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 6 – HSG Weiterstadt 6

Spielfilm: 2:5, 9:7, 12:10, 15:12 // 19:15, 21:18, 26:22, 28:26, 30:29

09.03.2013 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TSG Dieburg/Groß-Zimmern 23:28 (11:13)

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Sechzig Minuten lang Aufholjagd – Keine Chance gegen Dieburg (23:28)

Die Dietzenbacher Damen empfingen an diesem Samstag die Mädels aus Dieburg, eine junge, spritzige Mannschaft, die aber dennoch schlagbar war. Es war ein richtungsweisendes Spiel, denn eine Niederlage bedeutete, dass man sich im Abstiegskampf wiederfinden würde. Personell musste man auf Eda Subay (beruflich verhindert) und Nadine Seitel (Knieprobleme) verzichten.

Wieder erwischte die HSG keinen guten Start. In der Abwehr schaffte man es nicht auf die gefährlichen Rückraumspielerinnen von Dieburg raus zutreten und ließ ihnen genügend Platz ungehindert zuwerfen. Wieder einmal fehlte der Abwehr die nötige Aggressivität und Absprache, die in der Hinrunde so gut geklappt hatte. Vor allem fiel aber wieder die Schwäche der Abwehr in der zweiten Welle auf. Im Angriff hatte man seine Chancen, aber scheiterte an der Torfrau der Dieburgerinnen. Mitte der ersten Halbzeit lag man dadurch 3:9 zurück. Doch nun rauften sich die Dietzenbacherinnen zusammen und starteten eine sensationelle Aufholjagd. Vor allem mit Tempospiel nach vorne, konnte man immer weiter aufholen. Obwohl auch hier einige Pässe im Nirgendwo landeten. Kurz vor Schluss der ersten Halbzeit hatte man sogar bis auf 10:12 aufgeholt und die Chance bis auf ein Tor ran zukommen. Mit einem Halbzeitstand von 11:13 ging man dann in die Kabine.

Die Dietzenbacherinen verkürzten direkt zu Anfang der zweiten Halbzeit auf ein Tor. Die beste Chance nun das Spiel zu wenden. Doch verpasste man diesen Moment, und lief ab dort nur noch dem Rückstand hinterher. Die Damen schienen wie in Trance auf dem Platz zustehen. Zahlreiche technische Fehler und weiter Fehlwürfe taten das Übrige und die Schwächen aus der ersten Hälfte blieben dieselben. In der 42. Minute lag man 14:21 zurück. Lichtblicke in dieser nicht enden wollenden zweiten Hälfte, waren ein paar schön rausgefangene Tempogegenstöße von Beyza Toprak und Tore von Caro Rotter von Rechts Außen. Spielzüge und einfache spielerische Elemente waren jedoch garnicht mehr zuerkennen. Die Mädels kämpften zwar, aber kopflos. Mit einer offensiven Abwehrvariante versuchte Matthias Jünger dann die Dieburgerinnen zum Schluss nochmal aus dem Konzept zubringen (man hatte sich wieder bis auf 4Tore rangekämpft), doch diese waren abgebrüht genug, und siegten am Ende verdient 23:28.

Fazit: Wenn man diese Mannschaft im Training und dann im Spiel sieht, kann man sich nur wundern. Es wirkt als würden sie mit gezogener Handbremse spielen. Für die letzten Spiele wird es jetzt wichtig sein, diese auch im Spiel zu lockern: Noch mehr aus dem Tempospiel zumachen, entscheidungsfreudiger zu werden und die Abwehr wieder zu stabilisieren!

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr (1), Angelika Luberecka, Regine Urban, Tamara Stadter, Tina Binder (1), Laura Albert (1/1), Sandra Demelt (2), Caro Rotter (7), Nadine Lang (2), Beyza Toprak (9/5), Miriam Held (nicht eingesetzt)

Spielfilm:  2:4, 3:7, 5:10, 8:11, 11:13 // 13:16, 14:20, 19:23, 20:26, 23:28

7m: HSG Dietzenbach: 8/6 ; TSG Dieburg/Groß-Zimmern: 5/5

Zeitstrafen: HSG Dietzenbach: 0 ;  TSG Dieburg/Groß-Zimmern: 3

09.03.2013 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSG Kinzigtal 30 : 27 (14 : 16)

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In Dietzenbach ist für Kinzigtal nichts zu holen / Turowski vernagelt das Tor

Mit einem 30:27 Erfolg gegen den Verfolger HSG Kinzigtal untermauert die HSG Dietzenbach den Anspruch auf den dritten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Patrick Beer bewies in einem spannenden Spiel einmal mehr, welch unbändiger Teamgeist sie antreibt und nie aufstecken lässt. Wie in der Vorwoche drehte die Mannschaft das Spiel in den letzten Minuten.

Trainer Beer musste weiterhin auf den kranken Andre Schäfer sowie Daniel Stroh verzichten. Dafür kehrte der wiedergenesene Gaubatz in den Kader zurück. Die Partie gegen Kinzigtal kündigte Coach Beer in der Kabine als Auftakt für die Wochen der Wahrheit an, trifft man in den nächsten 4 Spieltagen auf die 2 Meisterschaftsanwärter und abermals auf die HSG Kinzigtal. Allerdings zeigte sich zu Spielbeginn ein ähnliches Bild wie in der Vorwoche gegen Dietesheim/Mühlheim. Die Gäste starteten wie die Feuerwehr und lagen schnell mit 0:4 in Front. Dietzenbachs Angriffsreihe brauchte lange um sich auf die gut verschiebende Abwehr der Kinzigtaler einzustellen und kam erst nach gut 10 Minuten besser ins Spiel. Ausschlaggebend dafür war einmal mehr Patrick Beer, der in schweren Phasen, das Spiel in die richtigen Bahnen für sein Team lenkte. So konnte man kurz vor der Halbzeit zumindest auf 2 Tore herankommen.

Im zweiten Durchgang verpennte die HSG glücklicherweise nicht den Start, konnte sich bis auf 20:20 herankämpfen, was großteils auf der nun starken Defensivarbeit beruhte. Hier ist vor allem der unermütlich kämpfende Christian Metz zu loben. Hätte Dietzenbach zu diesem Zeitpunkt nicht des öfteren in Unterzahl auskommen müssen, wäre das Spiel vielleicht schon früher zu Gunsten der Gastgeber gelaufen. So sah es aber beim Stand von 24:26 kurzzeitig so aus, als könne Kinzigtal das Momentum nutzen und nach Niederrodenbach als erste Mannschaft Punkte aus der Phillip-Fenn-Halle entführen. Doch in der CrunchTime war es zum einen Martin Turowski, der auf den Punkte eine Topleistung abrief und die Gäste mit mehreren Glanzparaden zur Verzweiflung trieb. Zum anderen zog das Trainerteam den Joker Matthias Gaubatz aus dem Ärmel und wechselte den Rechtsaussen erstmals in der Partie ein. Gaubatz zahlte das Vertrauen mit dem Ausgleichstreffer zum 26:26 sowie dem Führungstreffer zum 28:27 zurück. Kinzigtal konnte nun nichts mehr entgegensetzen und musste die Partie verloren geben. Die Mannschaft um Kapitän Jonas Hoffmann bewies wie auch in der Vorwoche Moral und zeigte, dass sie eine Partie zu keinem Zeitpunkt verloren gibt.

Der 30:27-Sieg bringt der HSG nunmehr einen 9-Punkte-Vorsprung auf das Verfolgerfeld ein und sichert somit eine optimale Ausgangssituation für die anstehenden Duelle mit den beiden höherplatzierten TGS Niederrodenbach und der HSG Hanau. Dem Spitzenreiter aus Niederrodenbach stattet man am kommenden Samstag um 19:30 Uhr einen Besuch ab, bei welchem man sich nicht als guter Gast erweisen und die Punkte auf dem Silbertablett servieren möchte. Der Tabellenführer hat nach dem aktuellen Spieltag 3 Punkte Vorsprung auf die HSG Hanau und wird diesen Puffer nur ungerne herschenken wollen, die Beer-Truppe wird allerdings alles daransetzen, einen Überraschungscoup zu landen.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; Metz (2), Jünger (2), M.Schäfer (5/3), Gaubatz (2), Lehr (4), Becker, Wurm (4/1), Mündl (2), Beer (9/2), Sponagel, Richter, Hoffmann

Spielfilm: 0:4; 2:6; 7:9; 14:16 // 16:18; 20:20; 24:26; 28:27; 30:27

 

02.03.2013 Damen 1 > HSG Maintal – HSG Dietzenbach 23 : 19 (7 : 9)

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Nach spannender Aufholjagd verdiente Niederlage – Pleite in Maintal

An diesem Samstag hatten die Mädels der HSG Dietzenbach einen harten Brocken vor sich. Sie waren zu Besuch bei der HSG Maintal, die seit 3 Spielen ungeschlagen war und Aufwind hatte. Grade deswegen waren die Dietzenbacher Damen heiß auf dieses Spiel.  Außerdem musste ein Sieg her um nicht in den Abstiegskampf zukommen. Man ging mit einem guten Gefühl in die Partie.

Schlechter als in den ersten 10 Minuten, hätte man nicht in ein Spiel starten können. Nach zwölf Minuten lag man schon 6:1 hinten. Dieser Spielstand war vor allem zurückzuführen auf das schlechte Abschlussverhalten der Dietzenbacherinnen. Man erarbeitete sich Chancen, nur um dann die Torfrau der Maintalerinnen stark zu werfen. Mitte der ersten Halbzeit ging dann aber ein Ruck durchs Team und man startete die Aufholjagd. Durch mehrere Tempogegenstöße kam man auf 6:4 wieder ran. Die Abwehr stand nun besser, wenn auch zu keinem Zeitpunkt im Spiel so gut wie gewohnt. Man konnte in dieser Phase jedoch die ständigen Anspiele an den Kreis verhindern. Weil man aber im Angriff spielerisch wenig zustande brachte und der körperbetonten Abwehr von Maintal wenig entgegen zusetzen hatte, oder das Tor nicht traf, verlief das Spiel weiter torarm. Insgesamt war die Begegnung sehr hektisch und planlos, und die Dietzenbacher Damen schafften nicht umzusetzen, was sie sich vorgenommen und trainiert hatten. Zur Halbzeit war man dennoch 9:7 an Maintal dran. Alles war noch offen.

Am Anfang der zweiten Halbzeit kamen die Dietzenbacherinnen wieder nicht richtig ins Spiel. In der Abwehr fehlten Aggressivität uns Absprache. Zu oft konnten die Gegnerinnen einfach durch die Reihen der Abwehr rennen oder den Ball zur allzeit bereiten Kreisläuferin abtropfen lassen. Wieder lag man nach 10Minuten mit 5 Toren hinten und schaffte es nicht mehr heran zukommen. Ein paar Lichtblicke im Angriff gab es, als es den Dietzenbacherinnen endlich gelang ihre Schnelligkeit zu zeigen und man durch schnelles Stoßen, einfach zwischen den Gegnerinnen durchspringen konnte. Allerdings war die Chancenverwertung weiterhin miserabel. Fünf Minuten vor Schluss witterte die HSG beim Spielstand 20:17 noch einmal ihre Chance. Doch Maintal behielt einen kühlen Kopf, und machte mit zwei schnellen Toren die Hoffnung der Dietzenbacher Fans zunichte. Am Ende verlor man die Partie verdient 23:19.

Fazit: Zu schnell lassen sich die Dietzenbacher Damen verunsichern und gerade in knappen Situationen scheuen sich alle davor Verantwortung zu übernehmen. Positiv war jedoch, dass die Mädels egal wie hoch der Rückstand war, nie aufgehört haben zu kämpfen, und bis zum Schluss ein Sieg möglich gewesen wäre.

Es spielten: Sabrina Holzmann (Tor), Melanie Held (Tor), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (1), Regine Urban, Tamara Stadter (2), Tina Binder (4), Laura Albert, Sandra Demelt, Eda Subay (6/4), Nadine Seitel (1), Caro Rotter, Nadine Lang (1), Beyza Toprak (4)

Spielfilm:  3:1, 6:1, 6:4, 8:5, 9:7 // 12:10, 15:11, 17:13, 20:17, 23:19

7m: HSG Dietzenbach: 6/4 ; HSG Maintal: 4/3

Zeitstrafen: HSG Maintal: 1  ; HSG Dietzenbach: 2

Trainer: Matthias Jünger

02.03.2013 Herren 1 > SG Dietesheim/Mühlheim – HSG Dietzenbach 33 : 34 (17 : 16)

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Dietzenbach behält am Ende die Oberhand / Handballkrimi endet positiv für die Beertruppe

In einem hochklassigen und an Spannung kaum zu überbietenden Spiel besiegte die HSG Dietzenbach am Samstagabend die SG Dietesheim-Mühlheim in eigener Halle mit 33:34. Die HSG lag im gesamten Spielverlauf lediglich 2 mal in Front, einmal davon nach 60 Minuten.

Coach Beer musste auf die kranken Gaubatz, Hoffmann und Andre Schäfer verzichten, der angeschlagene Marcel Schäfer biss auf die Zähne und stand parat. Durch die krankheitsbedingten Ausfälle und das verspätete Auftauchen von Matthias Jünger (das Damenspiel hatte erst kurz vor Spielbeginn geendet) musste Patrick Beer selbst nach 3 Monaten wieder einmal die Handballschuhe schnüren.

In einer Partie zweier Teams auf Augenhöhe kamen beide Mannschaften gut ins Spiel, die Gastgeber sorgten immer wieder für die Führung, Dietzenbach glich bis zum 7:7 jedes mal aus. Einiger Unachtsamkeiten in der Dietzenbacher Defensive geschuldet setzte sich Mühlheim dann doch auf 4 Tore ab. Zu diesem Zeitpunkt kam Patrick Beer auf die Platte und nahm das Heft in die Hand. Dies zahlte sich aus, kam man bis zum Halbzeitpfiff wieder bis auf ein Tor heran.

In Halbzeit 2 blieb das Spiel ausgeglichen, Mühlheim kam über ihren an diesem Abend überragenden Halblinken Falk Fritz immer wieder zum Erfolg. Zwar konnte die HSG beim Stand von 20:21 erstmals eine Führung erspielen, Dietesheim antwortete jedoch wütend mit einem 4-Tore-Lauf. Mühlheim lag nun im Spielverlauf bis 7 Minuten vor Spielschluss ständig mit 3 bis 4 Toren vorne. Die HSG gab jedoch zu keinem Zeitpunkt auf, kämpfte sich bis zur 57. Minute wieder auf ein Tor heran. Zum Spielende zahlte sich die gute Physis und der ewige Glaube an die eigene Stärke der Beer-Truppe aus, mit 2 guten Abwehraktionen drehte man die Partie zu eigenen Gunsten, so dass Christian Metz 55 Sekunden vor Schluß einen Ball herausspielte und den Tempogegenstoß zum 33:34 versenkte. Der letzte Angriff der Mühleimer Gastgeber wurde über aussen abgeräumt und landete letztendlich in den Armen von Martin Turowski.

Die Freude über den Sieg schien grenzenlos, hatte die Siegquote zwischendurch wesentlich besser für die Spielgemeinschaft aus Dietesheim und Mühlheim gestanden. Der Sieg manifestiert den dritten Tabellenplatz hinter den beiden Aufstiegskandidaten Hanau und Niederrodenbach. Die HSG hat sich als dritte Macht in der Liga etabliert. Mit einem Sieg gegen die HSG Kinzigtal am nächsten Samstag um 19:30 Uhr in der eigenen Halle ist der Verfolgerplatz den Kreisstädtern kaum noch aus den Händen zu reissen. Deshalb ist die Unterstützung aller HSG-Anhänger wieder mal ein wichtiger Bestandteil der Festung  Phillip-Fenn-Halle.

Es spielten: Turowski, Stirnweiß; M.Schäfer (4/1), Lehr (3), Becker, Metz (2), Baum (5), Richter, Wurm (7/4), Mündl (1), Sponagel, Jünger (8), Beer (4), Stroh

Spielfilm: 2:1, 4:4, 7:5, 12:8, 17:14, 17:16 // 18:16, 19:18, 20:21, 24:21, 30:26, 32:31, 33:34