Spielberichte der Aktive

19.11.2011 Herren 2 > HSG Dietzenbach II – TG Hanau 24 : 24 (10 : 13)

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HSG Dietzenbach II vergibt Siegchance in „letzter Sekunde“ und lässt ersten Punkt in eigener Hallle

An diesem Heimspielsamstag hatte die HSG II das Team der TG Hanau um den ehemaligen HSG-Coach Hansi Gaehn zu Gast.
Trainer Ebert musste auf Martin Nath (krank) und die beiden Mittelmänner Daniel Sponagel und Dirk Altmannsberger (beide beruflich verhindert) verzichten.

Zu Beginn der Partie wollte bei beiden Mannschaften noch nicht allzu viel zusammenlaufen. Nach 5 Minuten hatten beide Teams erst einen Zähler auf dem Konto. Bis zum 9:9 ging der Spielstand immer wieder über Gleichstand. Dietzenbach schaffte es mit einer hohen Fehlerquote nicht, zu diesem Zeitpunkt einen Vorsprung herauszuarbeiten. Zum Ende der ersten Hälfte war es vielmehr der Gast aus Hanau, der einen 3-Tore-Vorsprung erspielen konnte. Dies gelang den Hanauern in erster Linie durch Treffer von der 7-Meterlinie und über Tempogegenstöße. Aus dem gebundenen Positionsspiel heraus gelangen der Gaehn-Truppe meist keine direkten Treffer.

In der Halbzeitpause musste Trainer Ebert auch an diesem Spieltag wieder ins Gewissen seiner Spieler reden. Diese versuchten in Halbzeit 2, die wiederum mit zahlreichen technischen Fehlern gespickt war, das Ruder herumzureißen, um den Ausgang der Partie doch noch erfolgreich zu gestalten. Ab dem 17:17 ging der Spielstand noch weitere 7 Mal über Gleichstand, wobei die Führung mehrmals wechselte. Diese Tatsache könnte zu der Vermutung führen, dass auch der Endstand (24:24) mit der daraus resultierenden Punkteteilung so in Ordnung geht.

Hält man sich jedoch vor dem Hintergrund des letzten Spiels in Bürgel, bei dem in letzter Sekunde das Tor zur Niederlage hingenommen werden musste, die letzten Sekunden dieser Partie vor Augen, so fühlt sich dieses Unentschieden letztlich wie ein Punktverlust an, hatte man doch kurz vor Abpfiff im letzten erweiterten Tempogegenstoß des Spiels noch die freie Chance zum Siegtreffer.
 
Am kommenden Weihnachtsmarktsamstag tritt die „Zwote“ bereits um 18 Uhr und nicht, wie zunächst angesetzt, um 20 Uhr beim derzeitigen Tabellenführer, den Kickers aus Offenbach, an. Auch hier braucht sich die HSG II nicht zu verstecken. Einziges Ziel kann auch im vierten Auswärtsspiel der Saison nur der erste Punktgewinn in fremder Halle sein.  

Es spielten: M. Gebl (TW), M. Keim (TW); C. Sümen, G. Baum, H. Albert (4), H. Nguyen (2), C. Schönbach (4), A. Berz (6/5), P. Girbardt (1), R. Schmitt, D. Schlomski (1), S. Fenn (3), Daniel Krauss, K. Wurm (3).

Spielfilm: 1:0, 2:3, 3:5, 6:5, 7:6, 8:8, 9:11, 10:13 /HZ/ 10:14, 13:15, 15:16, 17:17, 20:20, 22:22, 24:24 (Endstand)

 

12.11.2011 Herren 2 > TSG Bürgel II – HSG Dietzenbach II 22 : 21 (13 : 8)

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HSG Dietzenbach II verliert auch ihr drittes Auswärtsspiel mit 22:21 (13:8) gegen die TSG Bürgel – HSG II zeigt erneut zwei Gesichter

Am vergangenen Samstag (12.11.2011) hatte die “Zwote” im dritten Auswärtsspiel der Runde die TSG Bürgel vor der Brust. An diesem Tag sollten die ersten Punkte in der “Ferne” eingefahren werden, hat man doch in den vergangenen beiden Auswärtspartien die nötige Konsequenz vermissen lassen.

Bereits zu Beginn der Partie wurde deutlich, dass auch an diesem Tag der freie Abschluss vor dem Tor das große Manko darstellt. Trotz der schon chronisch anmutenden Abschlussschwäche konnte das Team um Trainer Ebert, der bereits vor Anpfiff ausdrücklich auf das Bewegungsverhalten des Bürgeler Torhüters hingewiesen hatte, den Spielstand bis zum 5:5 ausgeglichen gestalten. Schon zu diesem Zeitpunkt hätte des HSG mit mindestens 3 bis 5 Treffern in Front liegen müssen, wäre man nicht so fahrlässig mit den herausgespielten Chancen umgegangen. Anstatt beim Abschluss einen Moment zu warten, um auf die frühe Bewegung des Torhüters reagieren zu können, schloss man direkt ab. Dies führte dazu, dass bereits nach 20 Minuten 11 freie Bälle nicht ihren Weg ins Tor fanden. Lediglich Torhüter Nath konnte mit guter Form aufwarten und sorgte somit dafür, dass die TSG Bürgel nicht in unerreichbare Ferne davonrückte. Zur Halbzeitpause lag das Team mit 5 Toren im Hintertreffen. Wer sich an das Spiel aus der Vorwoche gegen den HSV Nidderau erinnerte wusste, dass ein/e 5-Tore-Führung/Rückstand im Handball schnell aufzuholen/zu verspielen ist.

Für Halbzeit 2 forderte Trainer Ebert ein grundsätzliches Überdenken der eigenen Einstellung von jedem Spieler. In der zweiten Hälfte lief man dem Rückstand noch einen Moment hinterher, bis man sich Tor für Tor an den immer unsicherer werdenden Gastgeber herankämpfte. Beim Spielstand von 20:20 war die Partie wieder ausgeglichen und man verspürte das Momentum auf Seiten der Kreisstädter. Bürgel ging wiederum mit 21:20 in Führung. In dieser Phase (ca. 30 Sekunden vor Schluss) tat die Hinausstellung gegen die HSG doppelt weh. In dem nun beantragten Team-Time-Out wurde der letzte Angriff besprochen, der durch die Auswechslung des Torhüters trotz der Zeitstrafe mit Gleichzahl gespielt werden konnte. Stephan Fenn konnte ca. 13 Sekunden vor Abpfiff frei von der Kreisposition ausgleichen. Man unterließ es im weiteren Spielverlauf, durchaus beeindruckt von der drohenden Disqualifikation mit Bericht, den Anwurf des Gegners auf unsportliche Art und Weise zu verhindern. Die TSG Bürgel behielt in dieser turbulenten Phase die Übersicht und konnte mit dem Schlusspfiff den Siegtreffer markieren.

Am Ende der Partie standen somit erneut 0 Punkte zu Buche. Die Dietzenbacher wussten nach dem Spiel nicht so Recht, wo diese Niederlage nun einzuordnen war. Als positiv ist sicherlich die Einstellung und der Kampfesgeist in der zweiten Hälfte hervorzuheben. Demgegenüber ist es umso ärgerlicher, dass man in der ersten Halbzeit so nachlässig mit den freien Chancen umgegangen ist, denn ein wahrlich nicht übermächtiger Gegner wäre an diesem Tag durchaus schlagbar gewesen. Eine Punkteteilung wäre wohl das gerechtere Ergebnis gewesen. So steht jedoch am Ende das exakte Ergebnis der Vorwoche auf der Anzeigetafel, leider jedoch für den Gegner. Am kommenden Samstag empfängt die “Zwote” das Team der TG Hanau, das unter der Leitung des ehemaligen Dietzenbach-Trainers Hansi Gaehn steht. Außerdem freuen sich die ehemaligen Weggefährten auf Benni Krick, der am Samstag ebenfalls zur alten Wirkungsstätte zurückkehrt. Anpfiff ist wieder zur gewohnten Zeit um 15:30 Uhr in der Philipp-Fenn-Halle. Alle HSG-Anhänger dürfen sich auf einen langen HSG-Heimspieltag freuen.

Es spielten: M. Nath (TW), M. Keim (TW); C. Sümen (1), G. Baum (1), D. Sponagel (2), H. Albert (2), D. Altmannsberger (1), H. Nguyen, C. Schönbach (4/1), A. Berz (4/1), P. Girbardt (2), R. Schmitt, D. Schlomski (1), S. Fenn (2).

Spielfilm: 1:0, 3:3, 4:5, 9;5, 10:7, 13:8 /HZ/ 15:10, 15:10, 15:14, 17:14, 19:16, 20:18, 20:20, 21:21, 22:21 (Endstand)

 

12.11.2011 Damen 1 > HSG Aschaffenburg 08 – HSG Dietzenbach 37:15 (20:4)

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Chancenlos gegen einen übermächtigen Gegner

Am vergangenen Samstagabend machten sich die Damen der HSG Dietzenbach auf den langen Weg nach Aschaffenburg, um zu versuchen, den auf dem ersten Tabellenplatz stehenden Aschaffenburgern zwei Punkte abzuluchsen.  Das dies nicht leicht werden würde, war jedem bewusst, so mal die Dietzenbacherinnen  ohne Mandy Meixner, Vanessa Düben und Nadine Seitel mit einem kleinen Kader anreisen mussten. Doch was gleich mit Anpfiff folgte, glich eher einem Inferno als einem Handballspiel.

Die Kreisstädterinnen konnten in den ersten 10 Minuten einen Tempogegenstoß und drei 7-Meter nicht im Tor unterbringen. Im Gegenzug machten die Aschaffenburgerinnen sehenswerte Tore und führten schnell mit 7:1 Toren.  Die Folge war eine regelrechte Erstarrung auf Dietzenbacher Seite. Ohne Druck und viel zu schnell wurde ein Angriff nach dem anderen abgeschlossen und auch in der Abwehr hatte man den starken Aschaffenburger nichts entgegen zu setzen. Mit einem 20:4 Rückstand ging es in die Pause. Das ein Sieg nicht mehr möglich war, war klar, dennoch wollte die Truppe von Trainer Uwe Beyer versuchen, Ergebniskosmetik zu betreiben und sich dem Kampf zu stellen. Anfänglich stand die Abwehr in der zweiten Halbzeit besser und es gelang auch, ein paar mehr Tore als in der ersten Halbzeit zu erzielen. Doch als sich dann Pech dazugesellte und sich wieder vermehrt Technische Fehler einschlichen, gab Dietzenbach auf, die Aschaffenburgerinnen konnten über sie hinwegfegen und gewannen verdient mit 37:15 Toren.

Eine Woche haben die Dietzenbacherinnen jetzt Zeit, sich von diesem Schock zu erholen. Doch auch am kommenden Samstag haben sie keine leichte Aufgabe zu bewältigen. Um 17.30 Uhr ist der TSV Klein Auheim zu Gast in Dietzenbach.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held; Eda Subay (2), Angelika Luberecka, Regine Urban (2), Tamara Stadter (6), Miriam Held (1), Katharina Preis (2), Carolin Rotter, Laura Albert, Christina Binder

12.11.2011 Herren 1 > SV Erlensee – HSG Dietzenbach 33 : 42 (14 : 21)

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HSG Dietzenbach startet stark in die Wochen der Wahrheit / Sponagel überzeugt als Linksaußen

Mit einem ungefährdeten 33:42-Sieg gegen den SV Erlensee ist die HSG Dietzenbach am Samstag gut aus der 3-Wöchigen Ligaspiel-Pause gekommen. Die Truppe um Spielertrainer Patrick Beer lies im gesamten Spielverlauf nichts anbrennen und siegte auch in der Höhe verdient gegen aufopferungsvoll kämpfende Gastgeber.

Erlensee konnte eigentlich nur die ersten 5 Minuten ausgeglichen gestalten, bis zum 3:3 sah die Welt des Gastgebers noch heil aus. Doch 10 weitere Minuten später verlief das Spiel, bei einem Stand von 9:16, schon deutlich zu Gunsten der Dietzenbacher Handballspielgemeinschaft. Immer wieder trafen die an diesem Abend sensationell aufgelegten Jünger und Sponagel aus nahezu allen Wurfpositionen. Besonders Eric Sponagel, der normalerweise eher auf den Halbepositionen im Rückraum zuhause ist, machte von Linksaußen ein klasse Spiel. Erlensee fand seinerseits weder im Angriff noch in der Abwehr Antworten und ging so folgerichtig mit einem deutlichen 14:21 – Rückstand in die Kabine.

Coach Beer machte seiner Mannschaft in der Halbzeit jedoch unmissverständlich klar, dass dieses Spiel noch lange nicht gewonnen sei. Dies bewahrheitete sich fast, als die Gastgeber nach Wiederanpfiff schnell auf einen 5 -Tore-Rückstand verkürzten, doch die Flamme der Hoffnung wurde erneut durch starke Tore von Matthias Jünger und Kreisläufer Christian Metz erstickt. Man war nun hauptsächlich darauf bedacht, das Spiel ungefährdet nach Hause zu bringen, was auch mit einem Endstand von 33:42 gelang.

Der Sieg war vor allem in Hinsicht auf die beiden nächsten Partien gegen Wächtersbach und Obertshausen/Heusenstamm wichtig, konnte man nochmal Selbstvertrauen tanken und steht weiter ungeschlagen an der Spitze der Tabelle punktgleich mit den beiden Mitaufstiegsaspiranten. Das erste Topspiel steigt am kommenden Samstag wie gewohnt um 19:30 Uhr in der Phillip-Fenn-Halle. Die Mannschaft freut sich selbstverständlich über jeden Zuschauer der das Team lautstark unterstützt, und mithilft die weiße Weste zu verteidigen.

Es spielten: Stirnweiß, Turowski; Groh (4), Stroh(1), Richter (1), Hoffmann (4), Sponagel (5), Gaubatz (5), Beer (6/5), Metz (7), Jünger (9)

05.11.2011 Herren 2 > HSG Dietzenbach II – HSV Nidderau 22 : 21 (15 : 11)

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HSG Dietzenbach II gewinnt mit 22:21 (15:11) gegen den HSV Nidderau – HSG II weiterhin mit „weißer Weste“ auf heimischem Parkett

Am vergangenen Samstag hatte die „Zwote“ der HSG Dietzenbach den HSV Nidderau, der vor dieser Partie mit 5:5 Punkten in der Tabelle noch über der Ebert-Truppe rangierte, zu Gast. Mit dem zuvor klar definierten Zwischenziel des Trainers, nämlich 4 Punkte aus den beiden anstehenden Heimspielen, waren die Vorgaben an die Spieler hinreichend bestimmt. Entbehren musste das Team an diesem Spieltag Stephan Fenn (beruflich verhindert) und Mario Keim, der aufgrund einer Verletzung aus dem Torhütertrio rotierte.

Die HSG ging per 7-Meterwurf durch Alex Berz 1:0 in Führung. Im Anschluss legten die Gäste einen 3-Tore-Run hin, der wiederum durch 3 Tore in Folge auf Dietzenbacher Seite gekontert wurde. Es sollte sich im weiteren Spielverlauf eine relativ ansehnliche Partie für die gekommenen Zuschauer darbieten. Über den Gleichstand 4:4 gelang es der Zwoten mehr und mehr, den Vorsprung kontinuierlich zu steigern. So spielte man sich bis zur Halbzeit einen durchaus verdienten 4-Tore-Vorsprung heraus.

Die Gäste aus Nidderau waren aus dem Rückraum relativ ungefährlich, was sie zum Gang durch die HSG-Abwehrformation zwang und dazu führte, dass der Kreisläufer gleich mehrere Male frei zum Wurf kam. Ziel für die kommenden Spiele muss es sein, die hier noch vorliegenden Abstimmungsfehler abzustellen, sodass unnötige Gegentore von dieser Position verhindert werden.

In der Pause wurde von Trainer Bernd Ebert für den Beginn und den Fortgang der zweiten Hälfte ein konsequenter Führungsausbau gefordert, um sich der beiden Punkte relativ schnell sicher sein zu können. Nach dem 16:11 gelang es den Gästen durch ein erstes Aufbäumen, den Rückstand von 5 auf 2 Treffer (16:14) zu verkürzen. Als Antwort hierauf hatte die HSG II wiederum einen 5:1-Sprint. Beim Stand von 21:15 schien die Partie bereits gelaufen.
Individuelle Schwächen beim Abschluss führten zu einer kollektiven Ratlosigkeit im Dietzenbacher Angriffsspiel. Hinzu kam erschwerend, dass die freien Bälle nun meist als Abpraller direkt in den Händen des konternden Gegners landeten. So geschah, was nicht geschehen darf. Nidderau machte 6 Tore in Folge und konnte beim Stand von 21:21 erneut ausgleichen.

Schließlich stellten sich die Gäste durch zwei kurz aufeinander folgende grobe Unsportlichkeiten, die jeweils zur direkten Disqualifikation des Delinquenten führte, selbst ein Bein. Die hier aufkommende Unruhe sollte nicht auf die Akteure der Dietzenbacher überspringen. Torwart Martin Nath verstand es in dieser Phase, die Ruhe zu bewahren und hielt mit starken Paraden den Sieg fest.

Der HSV Nidderau hatte in der letzten Minute noch die Chance zum Ausgleich, ließ diese jedoch ungenutzt.

Am Ende steht ein verdienter, wenn auch letztlich glücklicher Sieg.

Am kommenden Samstag trifft die 2. Mannschaft in Offenbach auf die TSG Bürgel. Hier sollen die ersten Zähler der Saison auf des Gegners Platz eingefahren werden. Alle Fans der HSG II sind hiermit herzlich dazu aufgerufen, das Team zahlreich und lautstark zu unterstützen. Anpfiff ist um 17:20 Uhr in der ESO Sportfabrik, Mainzer Ring 150 in 63075 Offenbach-Bürgel.

Spielfilm:
1:0, 1:3, 4:3, 6:4, 7:6, 9:7, 11:9, 12:10, 14:10, 15:11 /HZ/ 16:11, 16:14, 19:14, 21:15, 21:21, 22:21 (Endstand)

Für die HSG spielten:
M. Nath (TW), M. Gebl (TW); C. Sümen (2), G. Baum (3/1), D. Sponagel (2), H. Albert (3), D. Altmannsberger, H. Nguyen, K. Wurm (1), D. Krauss, C. Schönbach (4), A. Berz (7/5), P. Girbardt, R. Schmitt.

29.10.2011 Damen 1 > TS Großauheim – HSG Dietzenbach 19:28 (9:12)

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Klarer Viertelfinal-Pokal-Sieg 

Am dritten Spieltag des Bezirkpokals waren die Damen der HSG Dietzenbach zu Gast bei dem TS Großauheim (Bezirksklasse A). Als klarer Favorit gingen sie ins Spiel und meisterten diese Aufgabe ohne Probleme, obwohl Eda Subay und Katharina Preis, beide Rückraum Mitte, nicht mit angereist waren. Beide Halbzeiten verliefen unspektakulär und die wenigen Zuschauer sahen ein mittelmäßiges Spiel.  Trainer Uwe Beyer nutze das Pokalspiel um verschiedene Abwehr- und Angriffskonstellationen auszuprobieren und dies führte des Öfteren zu Unstimmigkeiten und somit auch zu Fehlern. Während es in der ersten Halbzeit nicht gelang sich deutlich abzusetzen, legten die HSG-Mädels in der zweiten Halbzeit einen Gang zu und bauten ihre Führung kontinuierlich aus.  So endete das Spiel mit einem klaren und nie gefährdeten 19:28 Sieg. 

Am nächsten Wochenende sind die Damen der HSG Dietzenbach spielfrei. Derzeit stehen sie mit 7:3 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. In 14 Tagen müssen die HSGlerinnen bei den Aschaffenburger Damen antreten, die sich mit 12:0 Punkten auf Platz 1 befinden.   

Spielfilm: 2:2; 2:5;6:10;9:12/ 11:15;15:21;16:24;19:28

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held; Angelika Luberecka, Regine Urban (4), Tamara Stadter (6), Vanessa Düben, Mandy Meixner (3) Miriam Held (1), Carolin Rotter (4), Laura Albert (4), Nadine Seitel (5)

29.10.2011 Herren 1 – Pokal > HSG Dietzenbach – TV Langenselbold 37:30 (15:18)

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Pokal Runde 2
HSG Dietzenbach schlägt den Favorit aus Langenselbold HSG schreibt Pokalgeschichte / Christian Metz ist überall

Mit einem deutlichen 37:30 schlägt die 1. Mannschaft der HSG Dietzenbach in der 2. Runde des Kreispokals den favorisierten Bezirksoberligisten TV Langenselbold. Somit zieht das Team in die 3 Runde ein und fährt somit gleichzeitig den bisher größten Pokalerfolg in der noch jungen Vereinsgeschichte ein.

Die Gäste reisten mit einer knappen Personaldecke in die Kreisstadt, auf Dietzenbacher Seite musste zu dem Langzeitverletzten Andre Schäfer kurzfristig auf den angeschlagenen Daniel Stroh verzichten. Das Spiel verlief lange Zeit auf Augenhöhe, die ersten 25 Minuten waren ein ständiger Schlagabtausch mit stetigen Führungswechsel. Die letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit hatte Coach Beer sicherlich anders geplant. Trotz Überzahl schaffte es Langenselbold 4 Tore in Folge zu erzielen und konnte so mit einem 15:18 Vorsprung in die Kabine gehen.
Patrick Beer appelierte in der Kabine an den Kampfgeist der Truppe, doch nach dem Pausentee vermittelte sich diese Gefühl des unbändigen Willens nicht. Es dauerte eine knappe viertel Stunde um den Spielstand wieder auszugleichen. Nun hatte die HSG allerdings das Momentum auf seiner Seite und vor allem in Christian Metz einen Spieler der sowohl in der Abwehr als auch vor dem Tor eine überragende Leistung anbot. Der TVL stellte sich ca 10 Minuten vor Spielende dann nochmal selbst ein Bein, indem der Halblinke Angriffsspieler bei einem Gegenstoß von Dietzenbachs Gaubatz von hinten attackierte und mit einer roten Karte des Feldes verwiesen wurde. Die Beer-Truppe zog nun Tor um Tor davon und brach so den Siegeswillen des Gegners, der sich in den Schlussminuten ergab.

Die 3. Pokalrunde wird kurz vor Weihnachten ausgetragen, zu diesem Zeitunkt steigen noch drei weitere höherklassige Mannschaften aus dem Kreis Offenbach-Hanau-Gelnhausen in den Wettbewerb ein. wer letztendlich der Gegner sein wird, steht noch nicht fest.

Es spielten: Groh (6/1), Gaubatz (5/2), Richter (1/1), Mündl (3), Hoffmann (5) Metz (9), Jünger (3), Beer (1), Sponagel (4)
Spielfilm 2:2;6:4;9:9;15:18 / 17:20;20:23;25:25;30:28;37:30

22.10.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – SU Mühlheim 24:18 (12:7)

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Heimsieg!

Am vergangenen Wochenende trafen die HSG-Mädels in eigener Halle auf die SU Mühlheim. Trainer Uwe Beyer musste auf Urban, Albert und Meixner verzichten. Dennoch war die Mannschaft hoch motiviert die zwei Punkte zu holen.
Das Spiel begann auf beiden Seiten hektisch und war geprägt von vielen technischen Fehlern, sodass es nach 12 Spielminuten lediglich 5:2 stand. Auch in den weiteren Minuten fanden beide Mannschaften nicht richtig ins Spiel, sodass die Mühlheimerinnen bis zum 8:5 dran bleiben konnten. Doch dann verringerten die HSG-Mädels ihre Fehlerquote und nutzten ihre Chancen im Angriff konsequent. Sie konnten den Vorsprung auf 12:7 ausbauen. Dies war auch der Pausenstand der Partie.

Nach der Pause erwischten die HSG-Mädels zunächst den besseren Start und gingen sogar mit 10 Toren in Führung. Doch der hohe Vorsprung konnte nicht gehalten werden. Die Mühlheimerinnen kämpften sich zurück ins Spiel und verkürzten auf 5 Tore. Obwohl in dieser Phase einige Verletzungen auftraten und „Konditionsschwächen“ sichtbar wurden, ließen sich die Dietzenbacherinnen von dem ständigen Wechseln nicht aus dem Konzept bringen. Sie verwalteten die Führung bis zum Endstand von 24:18, zu keiner Zeit war der Sieg gefährdet.

Spielfilm: 5:2; 8:5; 14:7; 21:11; 22:17; 24:18

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held; Angelika Luberecka (1), Nadine Seitel (1), Carolin Rotter (5), Katharina Preis (6), Eda Subay (3), Kathrin Lehr, Tamara Stadter (6), Vanessa Düben und Miriam Held (3)

23.10.2011 Herren 2 > HSG Dietzenbach – TV Langenselbold II 26 : 24 (14 : 15)

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HSG II bleibt auf heimischem Boden weiterhin ungeschlagen
 
Die Mannschaft um Trainer Bernd Ebert hatte am vergangenen Samstag die zweite Mannschaft des TV Langenselbold in heimischer Philipp-Fenn-Halle zu Gast. Erst am Spieltag selbst stellte sich heraus, dass Daniel Sponagel, der so wichtig für das Aufbauspiel der HSG II ist, krankheitsbedingt absagen musste. Auch Martin Nath, Kapitän und Torwart in Personalunion, musste ebenfalls wegen Krankheit passen.
 
So sollte es dazu kommen, dass die beiden jungen Torhüter, Max Gebl und Mario Keim, in die Bresche springen mussten, um den erfahrenen Nath adäquat zu ersetzen, wobei Max Gebl den Großteil der Spielzeit bekam. Mario Keim machte seine Sache während seiner sporadischen Einwechselungen gut.
 
Die Partie begann zunächst schleppend. Es vergingen einige Minuten, bis das erste Tor fiel. Die Anfangsphase war die Zeit des “Abtastens”. Es gelang keiner Mannschaft, sich entscheidend abzusetzen. Der Spielstand ging immer wieder über Gleichstand, wobei keine Mannschaft zunächst mehr als zwei Treffer in Front gehen konnte. Der Dietzenbacher Rückraum um Girbardt und Krauss scheiterte ein ums andere Mal am hochaufgeschossenen Mittelblock der Selbolder. Anstatt den schmerzvolleren Weg in die Tiefe zu suchen, wie es Mittelmann Nguyen des Öfteren tat, oder am Abwehrspieler vorbeizuwerfen, suchte man sein Glück unzählige Male im Wurfversuch über den stämmigen Mittelblock, dem sicher die Hände und Unterarme geglüht haben dürften.
 
Zu diesem Zeitpunkt konnte die HSG II mehr als froh sein, den Routinier Albert in ihren Reihen zu haben. Dieser verstand es, die linke Abwehrseite der Gäste und den Torhüter mit schwierig zu verteidigenden Wurfversuchen vor meist unlösbare Aufgaben zu stellen, sodass die HSG II in Sachen Spielstand auf Augenhöhe bleiben konnte.
 
In der Abwehrformation fehlten überwiegend in der ersten Halbzeit die klaren Absprachen, was vom Trainer neben anderen Missständen im Angriff während der Halbzeitpause klar angesprochen wurde. Torhüter Gebl konnte zahlreiche Bälle der Gäste aus kürzester Distanz abwehren. Gegentore fielen meist durch präzise Würfe aus dem Rückraum bzw. aus dem Halbfeld. Außerdem musste die rechte Abwehrseite den Linksaußen der Selbolder einige Male ziehen lassen.
 
Wie von Trainer Ebert prophezeit, sollte sich die Partie um die 45. bis 50. Minute entscheiden. Hier gelang es den Hausherren, durch konsequentere Abwehrarbeit und einige Unkonzentriertheiten der Gäste im Abschluss, einen 3-Tore-Vorsprung herauszuarbeiten und diesen bis zum Abpfiff nicht auf weniger als zwei Tore abfallen zu lassen. Die Gäste mussten in Durchgang 2 auf die erfahrenen Spieler Höntsch und Kuske verletzungsbedingt verzichten. Diese hätten das Pendel unter Umständen auch in die andere Richtung ausschlagen lassen können. Die zum Ende der Partie angesetzte offene Manndeckung durch die Gäste führte nicht zum erhofften Ziel.
 
Ein Sonderlob hat sich Alex Berz verdient, der sowohl im Angriff als auch in der Abwehr eine äußerst solide Leistung bot und mit 100% (einmal wurde der Nachwurf bemüht) an der 7-Meterlinie die nötige Coolness bewahrte. Diese Chancen wurden in der Vergangenheit des Öfteren leichtfertig vergeben.
 
Auch wenn die Ebert-Truppe den durchaus zahlreich erschienenen Zuschauern keinen Leckerbissen in Sachen Handballkunst lieferte, so ist der Mannschaft nichtsdestotrotz ein Kompliment in Sachen Einstellung zu machen. Sie hat während der Partie nie das vom Trainer in der Spielersitzung klar ausgesprochene Ziel, nämlich den “Sieg – egal wie!!!”, aus den Augen verloren und trotz der genannten Ausfälle stets an die eigenen Fähigkeiten geglaubt. 
 
Am kommenden Kerbwochenende ist das Team traditionsgemäß spielfrei. Die nächste Partie ist ein Nachholspiel, welches am 05. November um 17:15 Uhr, wiederum in der Philipp-Fenn-Halle, stattfindet. Alle Handballfreunde sind herzlich dazu aufgerufen, die “Zwote” an diesem späten Nachmittag gegen den Gast aus Nidderau lautstark zu unterstützen. Der HSV Nidderau rangiert derzeit mit 5:3 Punkten und einem ausgeglichenen Torverhältnis auf Tabellenplatz 4. Will man sich im Rang weiter nach oben schrauben, so kann auch in diesem Heimspiel nur ein Sieg die Vorgabe sein. Das Team wünscht den ausgefallenen Spielern rasche Genesung und hofft in der kommenden Partie auf einen kompletten Kader.
 
 
Es spielten: Max Gebl, Mario Keim; Stephan Fenn (1), Alex Berz (9/5), Huy Nguyen (2), Christian Schönbach (2), Raphael Schmitt, Dirk Altmannsberger (1), Daniel Krauss, Philipp Girbardt (3), Holger Albert (5), Gerolf Baum, Kersten Wurm (2) Can Sümen (1)
 
Spielfilm: 0:1, 2:2, 6:4, 7:7, 8:10, 11:11, 13:13, HZ: 14:15 // 14:16, 17:17, 20:18, 21:21, 24:22, Endstand: 26:24

 

16.10.2011 Damen 1 > HSG Langen – HSG Dietzenbach 25:22 (13:12)

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Bittere Niederlage für die Dietzenbacher Damen

Am vergangenen Sonntagnachmittag waren die Damen der HSG Dietzenbach zu Gast bei der HSG Langen. Die Bank war von Dietzenbacher Seite voll besetzt und die Partie begann vielversprechend und ausgeglichen bis zum 3:3 in der 10. Minute. Die Damen der HSG Dietzenbach fanden die Lücken in der Langener Abwehr und nutzten ihre Chancen. Nach weiteren 10 Minuten hatten sie sich eine 3 Tore-Führung erarbeitet. Leider ließ dann die Konzentration nach und aufgrund eines zu langsamen Rückzugsverhalten und schlechter Abwehrarbeit hieß es zum Pausenstand 13:12 für Langen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit schien es, als hätte Trainer Uwe Beyer die richtigen Worte in der Pause gefunden. Wie zu Beginn der Partie konnten, durch ein schnelles Spiel schöne Tore erzielt werden, und nur 3 Minuten nach Wiederanpfiff führten die Dietzenbacherinnen wieder mit einem Tor. Dies war allerdings die letzte Führung in diesem Spiel. Langen wendete das Blatt, nutzte die vielen Technischen Fehler und Fehlwürfe der Dietzenbacher-Damen aus, und führte nach 50 Minuten mit 6 Toren. Dank einer sehr guten Torwartleistung von Sabrina Holzmann und diszipliniertes Handballspielen in den letzten 5 Minuten konnte die Niederlage in Grenzen gehalten werden, und so endete das Spiel 25:23.

Am kommenden Samstag, um 17.30 Uhr ist die SU Mühlheim zu Gast in Dietzenbach. Wir freuen uns auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held
Eda Subay (3/2), Angelika Luberecka (4), Regine Urban (3), Tamara Stadter (2), Vanessa Düben, Mandy Meixner (2/2) Miriam Held (2), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (2/1), Laura Albert (1), Nadine Seitel (1)