Spielberichte der Aktive

02.04.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – HSG Langen 13:20 (9:13)

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Keine Chance gegen Langen

Ohne Chance gegen den Tabellenzweiten, HSG Langen, blieben die Damen der HSG Dietzenbach im vorletzten Heimspiel der Saison 2010/2011. Gegen spritzige und immer einen Schritt schnellere Langenerinnen verloren die Kreisstädterinnen verdient mit 13:20.

Vom Spielbeginn an dominierte Langen das Geschehen auf dem Platz und lag ab der ersten Minute in Führung. Die Dietzenbacherinnen versuchten mit einer Manndeckung gegen Langens Haupttorschützin Cora Werwitzke deren Angriffsspiel zu unterbinden, vergaßen dabei aber, dass noch 5 andere Gegenspielerinnen auf dem Feld standen. Die Kreisstädterinnen hatten ihre Mühe im Spiel 1:1, sowohl in Angriff als auch Abwehr, Langen hingegen spielte schnell und führte ein ums andere Mal die Deckung der Dietzenbacherinnen in die Irre. Über 2:4 und 3:6 setzte sich Langen bis auf 5:10 ab. Schon zu dem Zeitpunkt war zu erkennen, dass es für die Gastgeberinnen sehr schwer werden würde, den Punktgewinn aus dem Hinspiel zu wiederholen. Nach 25 Minuten und einer beruhigenden 6:12 Führung für Langen, konnten die Kreisstädterinnen bis zum Seitenwechsel noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben und auf 9:13 verkürzen.
Die zweite Hälfte begann wie Halbzeit Eins. Langen bestimmte das Spiel und der Angriff der Dietzenbacherinnen konnte keine Akzente setzen. Langen schaltete nach dem 10:15 in der 35. Minute einen Gang zurück und verwaltete den Vorsprung, was aber die Kreisstädterinnen nicht zu nutzen wussten. Zu statisch und langsam agierten die Gastgeberinnen, um die 6:0-Deckung der Langener ernsthaft in Gefahr zu bringen. Wie schwach der Angriff wirklich war, zeigt die Tatsache, dass in 51 Angriffen gerade einmal 13 Tore erzielt wurden. Der nächste Treffer fiel in der 43. Minute, die Dietzenbacherinnen schafften es erst in der 48. Minute wieder zu einem Torerfolg zu kommen. Nach 50 Minuten und der 11:20 Führung für Langen, war das Spiel endgültig entschieden. Obwohl Langen in den letzten 10 Minuten keinen Treffer mehr erzielte, schafften es die Gastgeberinnen nicht, mehr als 2 weitere Treffer zu erzielen und den Spielstand zu ihren Gunsten zu korrigieren.

Es spielten:
Sabrina Holzmann; Miriam Held.
Eda Subay (1), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (2), Regine Urban (2), Tamara Stadter, Frauke Roth (3/1), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (2), Laura Albert (2).

7m:
2/1 – 5/5
Zeitstrafen: 2 – 1
Spielfilm: 1:3, 3:5, 4:8, 6:12, 9:13 // 9:15, 10:16, 10:18, 11:20, 13:20.

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

26.03.2011 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSG Hanau II 30:26 (15:13)

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HSG Dietzenbach kann gegen HSG Hanau II überzeugen
Patrick Beer behält als Trainer eine weiße Weste

Die 1. Mannschaft der HSG hatte es am vergangenen Wochenende mit niemand geringerem zu tun, als dem aktuellen Tabellenzweiten aus Hanau. Als krasser Außenseiter in die Partie gehend, wollte man aus einer stabilen Deckung mit schnellem Angriffsspiel nach vorne versuchen, so lange wie möglich den Gegner zu ärgern. Dies gelang zu Beginn erst mal nicht wie gewünscht, die HSG Hanau II kam zu einfachen Toren aus dem Rückraum und konnte so die ersten Duftmarken setzen. Davon jedoch unbeeindruckt fand die Truppe von Patrick Beer immer besser ins Spiel und bot dem Favoriten die Stirn. Unterstützt durch 2 gehaltene 7-Meter von dem an diesem Abend überragenden Max Prinzwald fand man den Anschluss und konnte zeitweise sogar mit 2 Toren in Führung gehen. So ging es mit einem Halbzeitstand von 15:13 für die Kreisstädter in die Kabine.
Mit dem gestärkten Selbstvertrauen aus einer guten ersten Halbzeit konnte man Hanau dann auch zu Beginn der zweiten Halbzeit überrumpeln. Mit 2 schnellen Toren wurde ein 4-Tore-Vorsprung herausgespielt, den man auch bis zur 50. Minute halten konnte. Durch ein letztes Aufbäumen kam Hanau noch einmal auf 25:24 heran, doch eine sich wehrende HSG-Mannschaft gepaart mit einer starken Torwartleistung und der nötigen Konsequenz vor dem Tor ergab ein am Ende verdientes Endergebnis von 30:26.
Mit diesem doch überraschenden Sieg konnte die HSG Dietzenbach wichtige Punkte für den Klassenerhalt sammeln.

Am 03.04.2011 um 18:00 Uhr, kommt es in der Sprendlinger Hans-Meudt-Halle dann zum Derby gegen die HSG Dreieich.

Statistik:
Torfolge 1. Halbzeit: 0:2 / 2:4 / 6:6 / 8:6 / 11:12 / 15:13
Torfolge 2. Halbzeit: 17:13 / 21:17 / 25:21 / 25:24 / 27:24 / 30:26
Siebenmeter = Gastgeber = 5/5 – Gast = 7/5
2-Minutenstrafen = Gastgeber = 5 – Gast = 1

Mannschaft:
Max Prinzwald – Marc Stirnweiß
Matthias Jünger (10/5 ) – Christian Metz (2) Mirnes Bukvic (1) – Sascha Richter – Daniel Baum (2) Marcel Schäfer (6) – Andre Schäfer (4) – Jonas Hoffmann (2) – Jens Mündel (3) Daniel Stroh – Matthias Gaubatz

19.03.2011 Damen 1 > HSG Maintal – HSG Dietzenbach 21:17 (8:8)

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Dietzenbach in der zweiten Halbzeit chancenlos – personelle Probleme werden deutlich

Die Damen der HSG Dietzenbach verloren aufgrund einer schwachen 2. Halbzeit völlig zu Recht das Spiel beim Tabellennachbarn HSG Maintal. Mit der zweiten Niederlage in Folge verloren die Dietzenbacherinnen somit den Anschluss an das vordere Tabellenmittelfeld.
Von Beginn an wurde klar, dass sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegnen. Maintal ging zunächst 3:1 in Führung, die Dietzenbacherinnen hielten dagegen und konnten ihrerseits 4:3 in Führung gehen. Von Anfang an agierten die Gäste mit einer defensiven 5:1-Abwehr – in dieser Formation wurde der Sieg gegen Maintal im Heimspiel perfekt gemacht. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich jedoch die starke Maintaler Kreisläuferin zu oft durch, so dass auf 6:0 umgestellt wurde, was sich zunächst als richtige Maßnahme erwies. Bei wechselnden Führungen blieb das Spiel in der ersten Halbzeit ausgeglichen und beim Stande von 8:8 wurden die Seiten gewechselt. Nur 8 Tore in der ersten Halbzeit im Angriff zeigten, dass es an diesem Tag schwer werden würde, die robuste 6:0-Abwehr der Maintalerinnen zu überwinden.
Die ersten Minuten des 2. Durchgangs blieben noch ausgeglichen, doch nach dem 11:11 in der 35. Minute produzierten die Kreisstädterinnen immer häufiger technische Fehler, so dass sich die Gastgeberinnen auf 14:11 absetzen konnten. Wieder hielten die Gäste dagegen und glichen zum 14:14 aus, das war aber die letzte Gegenwehr. Maintal nutzte nun gnadenlos alle Fehler der Dietzenbacherinnen aus und kam immer wieder zu leichten Toren aus Tempogegenstößen. Über 17:14 und 19:15 fiel die 21:17-Niederlage recht deutlich aus. Die Unterschiede an diesem Tag, die die Waagschale zu Gunsten der Maintalerinnen ausschlagen ließen, waren, dass den Gastgeberinnen deutlich weniger Abspielfehler unterliefen und sie in der Abwehr wesentlich aggressiver agierten als die Dietzenbacherinnen. Trainer Gregor Wade sagte zur Niederlage: „Ich kann meinen Mädels im kämpferischen Bereich keinen Vorwurf machen. Einstellung und Moral stimmen, alle sind gewillt, immer das Optimale herauszuholen. Aber aufgrund unserer derzeitigen personellen Situation ist es nicht einfach, solche Spiele erfolgreich zu gestalten“. So ist es bei allen Bemühungen der Spielerinnen kaum möglich, die langzeitverhinderten Lang und Mehl zu ersetzen. Hierdurch ist in der Abwehr vieles an Stabilität und im Angriff einiges an Durchschlagskraft verloren gegangen. „Wir arbeiten im Training ständig hieran und hoffen, es wird uns gelingen, diese Löcher zu schließen. Kurzfristig ist das allerdings nur sehr schwer machbar“ beurteilt Wade die Situation.

Es spielten:
Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Miriam Held, Eda Subay (3), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (1), Regine Urban, Tamara Stadter (2), Frauke Roth (1), Katharina Preis, Carolin Rotter (5/4), Mandy Meixner (1), Laura Albert (4/1).

7m: 6/5 – 7/5
Zeitstrafen: 2 – 5

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

19.03.2011 Herren 1 > HSG Dietzenbach – TV Langenselbold 37:32 (19:14)

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Wichtiger 37:32 Sieg der HSG Dietzenbach gegen TV Langenselbold!

Hoch motiviert und mit dem neuen Trainer Patrick Beer auf der Bank, ging die HSG in das so genannte 4 Punktespiel. Die HSG erwischte auch gleich einen guten Start und konnte mit 8:2 in Führung gehen. Langenselbold hatte in den ersten 30 Minuten Probleme mit dem schnellen und druckvollem Spiel der HSG und so konnte Dietzenbach verdient, mit 19:14 Toren in die Halbzeitpause gehen. Auch nach der Pause, kam die HSG eigentlich gut ins Spiel und baute die Führung auf 21:14 aus. Leider konnte das Team um Trainer Patrick Beer seine Leistung noch nicht konstant hoch halten und leistete sich einige Fehler in Abwehr und Angriff, so dass Langenselbold nach 45 Spielminuten auf 24:23 herankam. Doch die Mannschaft konnte sich fangen, zeigte einen absoluten Siegeswillen und setzte sich wieder mit 5 Toren vom Gegner ab. So kann es dann auch zu einem verdienten 37:32 Erfolg und zwei wichtigen Punkten für die HSG Dietzenbach.

Statistik:
Siebenmeter = Gastgeber = 6/6 – Gast = 1/1
2-Minutenstrafen = Gastgeber = 6 – Gast = 8

Mannschaft:
Max Prinzwald – Marc Stirnweiß
Matthias Jünger (10/6) – Christian Metz (1) Mirnes Bukvic (4) – Sascha Richter (1) – Daniel Baum (4) Marcel Schäfer (5) – Andre Schäfer (7) – Jonas Hoffmann (5) – Daniel Stroh – Matthias Gaubatz

13.03.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TSV Klein-Auheim 19:20 (12:9)

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40 gute Minuten reichen nicht

Einen vollkommen unnötigen Punktverlust mussten die Damen der HSG Dietzenbach am Sonntag gegen den TSV Klein-Auheim hinnehmen. Nach einer 12:9 Pausenführung, gaben die Dietzenbacherinnen eine 5 Tore-Führung aus der Hand und standen am Ende sogar ohne Punkte da.

Wieder einmal begannen die Damen der HSG nervös und benötigten die ersten 5 Minuten, um richtig in Fahrt zu kommen. Zum Glück für die schwächelnde Abwehr hatte Sabrina Holzmann einen sehr guten Tag erwischt und zeigte eine starke Leistung im Tor. Nach dem 4:4 nach 8 Minuten übernahmen die Kreistädterinnen die Kontrolle über das Spiel und konnten sich mit 2 Toren absetzen. Die Abwehr agierte besser und im Angriff kamen die Gastgeberinnen durch Ballgewinne in der Abwehr zu einfachen Toren. Über 8:5 und 10:6 deutete sich eine sehr ordentliche Vorstellung der Mannschaft von Trainer Gregor Wade an. Nach dem 11:7 verfiel die Mannschaft aber wieder in eine unverständliche Starre, die es Klein-Auheim ermöglichte bis zur Pause auf 12:9 zu verkürzen.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Dietzenbacherinnen erstmal spielbestimmend. Bis auf 16:11 setzen sich die HSG-Damen ab, als nach 40 Minuten ein Bruch ins Spiel kam. Klein-Auheim nutzte die Fehler und schwachen Abschlüsse der Gastgeberinnen gnadenlos aus und holte Tor um Tor auf. Auch eine Auszeit brachte keine Veränderung. Regelrecht ängstlich agierten die Dietzenbacherinnen im Angriff, während Klein-Auheim durch Gegenstöße und die immer mehr zerfallende Abwehr wieder besser ins Spiel kam. Bis zum 18:17 konnten die Kreistädterinnen immerhin in Führung bleiben, ehe nach dem 18:18 endgültig der Bann gebrochen war. Klein-Auheim legte zum 18:19 vor und konnte, durch einen weiteren schwachen Abschluss, sogar auf 18:20 erhöhen. Noch bestand für die Dietzenbacherinnen die Chance auf einen Punktgewinn, den ein weiterer ängstlicher und zu lang gespielter Angriff, dann endgültig zu Nichte machte. 10 Sekunden vor dem Ende der Spielzeit fiel wenigstens noch der 19. Treffer für die Gastgeberinnen, aber Klein-Auheim ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und spielte die letzten Sekunden routiniert herunter.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;

Miriam Held. Eda Subay (1), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka, Regine Urban (4), Tamara Stadter (4),

Frauke Roth (3), Katharina Preis, Carolin Rotter (2), Mandy Meixner (1), Laura Albert (4).

7m: 1/0 – 3/1

Zeitstrafen: 4 – 3

Spielfilm: 2:2, 4:4, 7:5, 10:6, 12:9 // 15:10, 16:13, 17:16, 18:19, 19:20.

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

13.03.2011 Herren 1 > TV Wächtersbach – HSG Dietzenbach 27:24 (12:10)

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HSG Dietzenbach verliert wichtige Punkte im Abstiegskampf
24:27 (10:12) Auswärtsniederlage bei Abstiegskandidat TV Wächtersbach – Torhüter Max Prinzwald verhindert Schlimmeres

Mit einer verdienten 24:27 (10:12) Niederlage im Gepäck musste die HSG Dietzenbach am Sonntagabend ihre Heimreise vom Spiel gegen den Tabellenvorletzten TV Wächtersbach antreten. Mit Ausnahme von Torhüter Max Prinzwald, der noch zahlreiche hochkarätige Chancen der Gastgeber zunichte machte, erreichte kein Akteur auch nur annähernd Normalform. Wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel zog sich, dass gute Aktionen im Angriff durch mangelhaftes Abwehrverhalten auf Null reduziert und erkämpfte Bälle in der Deckung im Angriff undiszipliniert verloren oder aussichtsreich verworfen wurden. Allein fünf zu eins Zeitstrafen gegen die ersatzgeschwächten aber stets aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber in der 1. Hälfte reichten den Gästen nicht, Sicherheit und Ruhe in das eigene Spiel zu bringen. Das Gegenteil wurde Realität, denn über die stets ausgeglichenen Zwischenstände konnte sich das Team von Trainer Franke bis zum Pausenpfiff auf 12:10 absetzen.
„Fünf der 12 Tore haben wir über die wahrlich nicht starken Außenstürmer der Gastgeber bekommen, dazu eine Wurfausbeute von 38% bei besten eigenen Torgelegenheiten – ich glaube mehr muss man an Feststellung nicht treffen, um diesen Auftritt zu kommentieren,“ so Trainer Norbert Kern. Obwohl der Coach in der Kabine die eigene Abwehr nochmals defensiver aufstellte und für den Angriff mehr Disziplin einforderte, änderte sich an der Einstellung im Team zunächst nicht viel. Stattdessen zog der Tabellenvorletzte über die Spielstände von 13:13, 15:15 und 17:17 auf 20:17 davon. Zwar ließen sich die Kreisstädter davon zunächst noch nicht unterkriegen und konterten über Tore von „Matze“ Jünger (3) und Kreisläufer Mirnes Bukvic zur eigenen 21:20 Führung und der Hoffnung, erneut in eigener Überzahl das Spiel nun drehen zu können.
Doch ähnlich dem Sprichwort „wie gewonnen so zerronnen“ präsentierten sich die Gäste in der Folge und mit fünf Treffern in Folge (!) drehte Wächtersbach die Partie in wenigen Minuten zur eigenen 21:25 Führung und damit zur Vorentscheidung und ausgiebigen Freude auf zwei nicht eingeplante Punkte. Im Gegensatz dazu herrschte im HSG-Lager Tristes und Ärgernis über erneut zwei verschenkte Punkte.

Statistik:
Siebenmeter = Gastgeber = 5/3 – Gast = 7/6
2-Minutenstrafen = Gastgeber = 10 – Gast = 7

Mannschaft:
Max Prinzwald – Marc Stirnweiß
Julian Wurm (2) – Matthias Jünger (10/6) – Christian Metz – Matthias Gaubatz – Mirnes Bukvic (3) – Sascha Richter – Daniel Baum – Marcel Schäfer (3) – Andre Schäfer (2) – Daniel Stroh – Jonas Hoffmann (2) – Jens Mündl (2)

Vorschau:
Am Samstag, dem 19. März 2011, um 19.30 Uhr, empfängt die HSG Dietzenbach die Mannschaft des TV Langenselbold. Beide Mannschaften sind derzeit nach Pluszählern punktgleich und belegen die Tabellenränge 11 und 12. Für beide Teams ist ein Sieg Pflicht, um sich von dem mit dem Abstieg bedrohten 12. Platz zu entfernen. Im Gegensatz zu dem schwachen Auftritt der Kreisstädter in Wächtersbach konnten die Gäste ihr Spiel bei der HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim deutlich und souverän für sich entscheiden. Das Vorspiel endete mit einem 36:30 Sieg der damaligen Heimmannschaft.

27.02.2011 Damen 1 > HSG Fürth/ Krumbach – HSG Dietzenbach 18:19 (8:9)

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Glücklicher Sieg in Fürth

Am Sonntagnachmittag reisten die Damen der HSG Dietzenbach zum Tabellenvorletzten, der HSG Fürth/ Krumbach. Fürth kämpfte um die für den Klassenerhalt so wichtigen Punkte, während die Dietzenbacherinnen unnötige Fehler produzierten und sich durch mangelnde Konzentration immer wieder selbst in Bedrängnis brachten. Durch diesen glücklichen 18:19 Sieg, und den daraus resultierenden 18:16 Punkten in der Tabelle, können die Kreisstädterinnen entspannter in die letzten 5 Punktspiele gehen, da der Klassenerhalt so gut wie sicher sein sollte.

Schon in der Hinrunde gewannen die Dietzenbacherinnen das Spiel erst in den letzten Minuten, daher warnte Gregor Wade bereits vor dem Spiel zu größter Achtsamkeit und Konzentration. Was seine Spielerinnen allerdings die ersten 15 Minuten ablieferten, war weder von Konzentration noch von Achtsamkeit geprägt. Die Lethargie im Angriff gipfelte in 8 Abspielfehlern, zudem ermöglichten eine desolate Abwehrleistung und lediglich 2 Siebenmetertore Fürth eine 7:2-Führung. Einzig Sabrina Holzmann im Tor verhinderte einen höheren Rückstand. Nach einer Auszeit und der nötigen Ansprache, wachten die Kreisstädterinnen aus ihrer Lethargie auf. Die Abwehr spielte besser und konzentrierter, im Spielaufbau wurden weniger Fehler gemacht und im Abschluss agierten die Dietzenbacherinnen sicherer. Ärgerlich für Fürth war in dieser Phase auch die rote Karte gegen ihre Haupttorschützin K. Feldmann, die nach einem Gesichtstreffer das Feld verlassen musste. Tor um Tor schmolz der Vorsprung der Gastgeberinnen bis Dietzenbach nach 24 Minuten erstmals seit dem 1:1 wieder den Ausgleich (7:7) erzielen konnte. Bis zur Pause konnten die Gäste sogar ein 8:9 vorlegen.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den wenigen nach Fürth mitgereisten Zuschauern ein ähnliches Bild wie in Halbzeit Eins. Die Kreisstädterinnen agierten zu harmlos in der Abwehr und im Angriff und ermöglichte Fürth durch Fehler wieder die Führung zu übernehmen. Nach dem 10:10 nach 35 Minuten, setzten sich die Gastgeberinnen wieder mit 3 Toren ab (13:10), ehe die Dietzenbacherinnen, diesmal ohne Auszeit, nach 40 Minuten auch wieder im Spiel angekommen waren. Angetrieben von einer gut aufgelegten Carolin Rotter, kämpften sich die Gäste zurück ins Spiel. Nach 46 Minuten war wieder der Ausgleich erzielt (14:14), das Spiel blieb in den folgenden 10 Minuten ausgeglichen (18:18). Die Schlussphase sollte es aber noch einmal in sich haben. Nach der 18:19-Führung der Dietzenbacherinnen hatte Fürth wieder die Chance auf den Ausgleich, konnte die Deckung der Gäste aber nicht überwinden und bekam passives Spiel abgepfiffen. Im Gegenzug hätten die Dietzenbacherinnen den Treffer zum 18:20 erzielen können, scheiterten aber an der guten Torfrau der Fürther. Knapp 70 Sekunden vor dem Ende kam wieder Fürth in Ballbesitz und das Zittern auf Seiten der Dietzenbacherinnen ging los. Die Abwehr stemmte sich gegen die Gastgeberinnen, deren Abschluss aber knapp über das Tor strich. 28 Sekunden waren noch zu spielen, als Gregor Wade die Auszeit beantragte. Ruhig und sicher spielen, die 28 Sekunden ausnutzen und zur Not bis zum passiven Spiel spielen, war die Devise für die letzten Sekunden. Doch die Dietzenbacherinnen verloren den Ball und Fürth erhielt noch einmal die Gelegenheit per Tempogegenstoß auszugleichen. Diese Chance vereitelten die Dietzenbacherinnen jedoch geschickt, ohne dass noch ein Freiwurf verhängt werden konnte, da die Zeit bereits abgelaufen war.

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Miriam Held, Eda Subay (2/1), Angelika Luberecka, Regine Urban, Tamara Stadter (3), Sandra Mehl (2), Frauke Roth (4/4), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (7/1), Mandy Meixner, Laura Albert.

7m: 6/1 – 7/6
Zeitstrafen: 3 + Disqualifikation – 2

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

20.02.2011 Herren 1 > HSG Dietzenbach – HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim 29:18 (12:9)

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HSG Dietzenbach gewinnt wichtige Punkte im Abstiegskampf
Ungefährdeter 29:18 (12:9) Heimerfolg gegen HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim

Mit einem ungefährdeten 29:18 (12:9) Heimerfolg gegen die HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim sicherte sich die HSG Dietzenbach zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. „Nachdem unser Tabellennachbar TV Langenselbold einen Punkt gegen Nieder-Roden gewonnen hatte, war dieser Sieg für uns heute mehr als wichtig“, so resümierte Trainer Norbert Kern nach dem Schlusspfiff.
Gegen den Tabellenletzten der Bezirksoberliga, bei denen nach überstandener Verletzungspause Spielertrainer Roger Fink wieder mit von der Partie war, begannen die Gastgeber äußerst nervös und ängstlich.
Dennoch konnten der pfeilschnelle Linksaußen Marcel Schäfer (7/1) und an diesem Tag ein glänzend aufgelegter Mirnes Bukvic (8/4) mit ihrem Treffern über die Zwischenstände von 3:2, 6:3 und 10:5 einen beruhigenden Vorsprung herauswerfen, der auch zur Pause mit 12:9 seinen Bestand hatte.
 Nach Wiederanpfiff erhöhten die Gastgeber zunächst auf 16:9, ehe die Gäste eine Schwächeperiode der Hausherren zum vorübergehenden 16:12 nutzten. Davon ließen sich die Kreisstädter allerdings nicht beeindrucken und zogen ihrerseits mit einem Zwischenspurt auf 21:13 davon. In der letzten Viertelstunde hielten sich die Höhepunkte in Grenzen, so dass sich beide Mannschaften über die Zwischenstände von 23:14, 25:15 und 26:18 dem 29:18 Endstand näherten.

Statistik:
Siebenmeter = Gastgeber = 6/5 – Gast = 3/2
2-Minutenstrafen = Gastgeber = 4 – Gast = 6

Mannschaft:
Max Prinzwald – Marc Stirnweiß
Julian Wurm (5) – Matthias Jünger (1) – Christian Metz – Matthias Gaubatz (2) – Mirnes Bukvic (8/4) – Sascha Richter (1) – Daniel Baum (1) – Marcel Schäfer (7/1) – Andre Schäfer (2) – Daniel Stroh (1) – Jonas Hoffmann (1)

Vorschau:
Nach zwei spielfreien Wochenenden gastiert die HSG Dietzenbach am Sonntag, dem 13. März, um 17.30 Uhr, beim TV Wächtersbach. Die Gastgeber rangieren derzeit mit nur vier Pluspunkten neben der HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim auf einem der beiden festen Abstiegsplätze. Für die Kreisstädter gilt es, die heimstarken Gastgeber auf keinen Fall zu unterschätzen, denn einiges an „Lehrgeld“ in dieser Hinsicht mussten die Schützlinge von Trainer Norbert Kern in dieser Saison schon einiges zahlen. Das Vorspiel endete mit 32:25 für die HSG, woran vor allem Torhüter Marc Stirnweiß mit fünf gehaltenen Siebenmetern entscheidenden Anteil hatte.

20.02.2011 Damen 1 > HSG Dietzenbach – SG Bruchköbel 21:25 (10:13)

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Unglückliche Niederlage gegen den Tabellenführer

Die Damen der HSG Dietzenbach mussten sich am Sonntag-Nachmittag dem Tabellenführer aus Bruchköbel mit 21:25 geschlagen geben. Trotz einer engagierten Leistung fehlte am Ende das berühmte „Quäntchen Glück“ um dem Tabellenführer ein Bein zu stellen.

Bruchköbel startete, begünstigt durch Fehlwürfe der Dietzenbacherinnen, besser und legte ein 1:4 vor. Nach 10 Minuten brach der Bann auch bei den Damen der HSG und das Spiel wurde ausgeglichener. Der Tabellenführer aus Bruchköbel legte immer wieder vor, die Dietzenbacherinnen zogen nach. Nach 25 Minuten bot sich den Gastgeberinnen die erste Möglichkeit, den Spielstand wieder auszugleichen. 2 technische Fehler und die 2 daraus resultierenden Gegenstöße machten den Versuch zunichte. 1 Minute vor der Halbzeit sah es beim Stand von 10:11 wieder so aus, als könnten die Damen der HSG den Ausgleich erzielen. Wieder verhinderten die Gäste dies durch zwei Gegenstöße nach technischen Fehlern.

Wie schon in Halbzeit 1 kam Bruchköbel besser aus den Startlöchern und erhöhte auf 11:15, ehe die Gastgeberinnen ihre ersten Tore in dieser Halbzeit erzielen konnten. Obwohl die Dietzenbacherinnen so viele Chancen ungenutzt ließen, schaffte es der Tabellenführer nicht, sich weiter abzusetzen. Die Damen der HSG ihrerseits schafften es auch nicht, den Vorsprung zu verkürzen oder zu egalisieren. Bruchköbel verwaltete fortan den Vorsprung und hielt die HSG-Damen auf Distanz. Erst in der Schlussphase wurde es noch einmal eng, als die Dietzenbacherinnen bis auf 21:23 verkürzen konnten und die Chance auf den Anschlusstreffer hatten. Aber wieder verhinderte ein technischer Fehler, wiederum mit einem Gegenstoß bestraft, sowohl den Anschluss als auch die Chance auf einen möglichen Punktgewinn. Ein enttäuschter Gregor Wade sagte nach dem Spiel: „Heute ohne Punkte dazustehen ist bitter. Wir hätten wenigstens einen Punkt holen können, aber jedes Mal, wenn wir wieder an Bruchköbel dran waren, haben wir Fehler gemacht, die ein Tabellenführer auch sofort bestraft.“

Es spielten: Sabrina Holzmann, Melanie Held;
Miriam Held (1), Eda Subay (3), Kathrin Lehr, Angelika Luberecka (1), Regine Urban (4), Tamara Stadter (3),
Sandra Mehl (1), Katharina Preis (1), Carolin Rotter (2), Mandy Meixner, Laura Albert (5/5).

7m: 8/5 – 7/4
Zeitstrafen:
4 – 8 + Disqualifikation

Trainer: Gregor Wade
Co-Trainer: Hendrik Flath

12.02.2011 Damen 2 > HSG Dietzenbach II – TV Gelnhausen II 21:19 (6:11)

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Nächster verdienter Punktgewinn

Am Samstag empfingen unsere Damen II den TV Gelnhausen und konnten wieder durch eine starke Leistung, besonders in der zweiten Hälfte überzeugen.

Wie auch in den letzten beiden Spielen verschliefen unsere Damen den Start und konnten nach fünf Minuten den ersten Torerfolg vermelden.
Bis zum Stand von 5:5 konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, dann aber zog Gelnhausen zum 6:11 Habzeitstand davon, bedingt durch einige technische Fehler.

In der zweiten Hälfte begannen unsere Damen sehr konzentriert und erzielten gleich zwei Tore in Folge.
In der 54. Spielminute war es dann soweit man hatte sich gemeinsam den Ausgleich zum 17:17 erkämpft.
Eine Zeitstrafe gegen Gelnhausen nutzten die Dietzenbacherinnen clever,  erspielten sich in der Abwehr den Ball und erzielten durch Tempogegenstöße die zwei Tore Führung, welche bis zum Ende gekonnt verteidigt wurde.

Ein Lob an die Mannschaft, die nach einem sechs Tore Rückstand nicht aufgegeben und sich immer wieder gegenseitig motiviert hat.

Spielfilm: 0:2, 4:4, 5:7, 6:8,  6:11 // 8:11, 9:14, 13:14, 14:16, 17:17, 19:18, 21:19

Es spielten: Birgit Horst und Heike Pionk; Diana Meise (3), Alexandra Ammelburger (1), Arieke Gabriel (4/2), Sarah Alami (8/2), Nina Rühl (2), Elisa Beese (2), Katharina Lindt und Denise Brunner (1)

Trainerin: Christine Holzmann

Nächstes Heimspiel: Sonntag, den 27.02.2011 um 16:15 Uhr in der Philip-Fenn-Halle