+++ Ewige Sponsorenliste veröffentlicht +++

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Nicht nur unsere Spieler und Trainer sollen durch den Statistikbereich und die Ewigenlisten auf unserer Webseite gewürdigt werden, sondern natürlich auch unsere Sponsoren. Ohne unsere Unterstützer wäre ein Spielbetrieb und Handball an sich in Dietzenbach gar nicht möglich. Das sind unsere zwölf Sponsoren, die uns nachweislich schon mehr als 15 Jahre lang und teilweise wahrscheinlich noch ein ganzes Stück länger, die Treue halten. DANKE, DANKE, DANKE.
 
– Reifen Simon (17 // 2006-2023)
– Optik Schmitt (17 // 2006-2023)
– SG Vereinsgaststätte (17 // 2006-2023)
– Paracelsus Apotheke (17 // 2006-2023)
– Martin Nath – IT Consulting (17 // 2006-2023)
– Stadtwerke Dietzenbach (16 // 2006-2007, 2008-2023)
– Knecht Baustoffe (16 // 2007-2023)
– Kfz-Werkstatt Hillerich (16 // 2007-2023)
– Schreibwaren Müller (15 // 2007-2016, 2017-2023)
– Getränke Herbert (15 // 2007-2022)
– Martins Apotheke (15 // 2006-2020, 2021-2022)
– Bausback (15 // 2006-2017, 2018-2019, 2020-2023)

 

05.11.2022 Damen 2 > HSG Dietzenbach II – HSG Isenburg/Zeppelinh. 24:30 (9:16)

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Große Enttäuschung beim Heimspiel

Am vergangenen Samstag gastierten die HSG Isenburger Damen bei der HSG Dietzenbach. Gerade zu Beginn der Partie verfiel unsere Zwote wieder in alte Verhaltensmuster. Zu schläfrig startete diese ins Spiel, sodass relativ schnell ein Rückstand von 4:9 zu unserem Nachteil entstand. Technische Fehler waren es nicht, welche unserer Damen zum Verhängnis wurden. Vielmehr belohnten sich unsere Mädels im Angriff nicht. Der starke Rückhalt im Tor der Gegnerinnen führte dazu, dass selbst platzierte Würfe nicht zum Tor verwandelt werden konnten. So entschieden die Gegnerinnen die erste Halbzeit für sich mit einem Stand von 9:16. 

Nach der Halbzeitpause kehrten unsere Mädels wieder mit voller Motivation zurück auf das Feld. Noch konnten die Isenburgerinnen das Spiel nicht für sich entscheiden. Eine anstrengende Aufholjagd hatte begonnen. Doch jedes Mal, als unsere Zwote ein Stück näher heranrückte, antworteten die Gegnerinnen mit einem Gegentor. Die Führung der Isenburgerinnen konnte schlussendlich auf einen Stand von 17:20 ausgedünnt werden. Trotz des Kampfgeistes belohnten wir uns nicht im Angriff und verschenkten insgesamt sechs 7-Meter Chancen, sodass die Gegnerinnen das Spiel mit einem Endstand von 30:24 für sich entschieden. 

Eine Erholungsphase gibt es für unsere Zwote nicht, denn es geht am 12.11.2022 weiter. Unsere Damen ist zu Gast bei dem HSV Nidderau mit neuer Motivation und Hoffnung auf 2-Punkte. 

Es spielten: T.Telli (3), A.Reichl (3), A.Lewin (3), S.Bota (3), T.Zimmer (3), M.Grimm (3), A.Götz (2), E.Corvers (1), M.Dries-Wegener (3), J.Lehr, L.Buchmüller, H.Pionk, L.Kamps.

Spielfilm: 1:2, 2:4, 2:5, 3:6, 4:7, 4:9, 4:10, 4:11, 4:12, 6:13, 7:15, 8:15, 9:16 // 10:16, 12:17, 13:18, 14:19, 16:19, 17:21, 18:23, 19:25, 20:26, 22:26, 22:28, 23:29, 24:30.

7m: 3/9

06.11.2022 Damen 1 > TSV Pfungstadt – HSG Dietzenbach 25:23 (14:8)

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HSG Damen mit enttäuschendem Auftritt in Pfungstadt / Vermeidbare Niederlage der HSG Mädsche

Die Damen der HSG Dietzenbach reisten am vergangenen Sonntag zum Aufsteiger aus Pfungstadt und waren, was die Tabellensituation angeht, der klare Favorit. Leider konnte das Team von Julian Wurm dieser Rolle nicht gerecht werden und fuhr am Ende des Tages mit leeren Händen nach Hause.

Doch von Beginn an.

Die Gäste aus Dietzenbach erwischten einen miserablen Start in die Partie und lagen schon nach 7 Minuten mit 5:1 zurück. Auch die Auszeit konnte den Lauf der Gastgeberinnen nicht stoppen, sodass die Anzeigetafel nach 13 Minuten ein 8:1 für die Gastgeber aus Pfungstadt anzeigte. Die Abwehr agierte viel zu passiv und nahm die Zweikämpfe nicht an und vorne wurden die gut herausgespielten Chancen nicht genutzt. Nicht der Start, den sich das Trainerteam erhofft hatte, aber noch ausreichend Zeit um das Spiel zu drehen. So fingen sich die Damen der HSG Dietzenbach und konnten bis zur 25 Minute auf 11:8 verkürzen, doch erneute 5 Minuten ohne eigenen Treffer, ermöglichte den Gastgeberinnen, den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 14:8 auszubauen.

Mit veränderter Taktik kamen die Gäste dann aus der Kabine, diese sollte auch den gewünschten Erfolg zeigen, die Abwehr wurde besser und Melanie Held im Tor, hielt was es zu halten gab. Doch der Angriffsmotor der HSG Dietzenbach war an diesem Tag wie verhext, ob technische Fehler im Spielaufbau, Fehlwürfe, 7 Meter oder der letzte Pass der nicht gelingen wollte, der Ball wollte einfach nicht ins gegnerische Tor. Trotzdem gab sich das Team um eine gut aufgelegte Victoria Knab nicht auf und kämpfte sich erneut auf 19:17 in der 50. Minute heran, der Anschlusstreffer oder gar der Ausgleich blieben aber aus. So lief die Zeit unaufhaltsam davon und am Ende stand eine 25:23 Auswärtsniederlage zu buche.

„Mit 23 geworfenen Toren gewinnen wir kein Spiel, das ist klar und sehr schade, da die Chancen definitiv da waren. Wir haben jetzt 2 Wochen Zeit, dies zu optimieren und dann warten mit direkten Tabellennachbarn bis Weihnachten schwere Brocken auf uns, da müssen wir ein anderes Gesicht zeigen.“ so Trainer Julian Wurm nach der Partie

Es spielten:  M. Held, L. Kamps; K. Jonnek (5), L. Spinola (1), L. Bott (1), E. Hartmann (2), V. Knab (4), C. Rotter (1), I. Rotter (5), M. Grimm, L. Noll (3), N. Metz (1), E. Corvers

7m: TSV: 6/4 – HSG 7/2

2 Minuten: TSV 3 – HSG 1

05.11.2022 Herren 1 > SG Hainburg – HSG Dietzenbach 32:33 (17:18)

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Dietzenbach gewinnt knapp gegen die SG Hainburg und setzt die Siegesserie fort!

Am Samstag war die HSG Dietzenbach zu Gast bei der SG Hainburg. Die Hausherren stehen im Mittelfeld der Tabelle, haben in der laufenden Saison jedoch gute Leistungen gezeigt. Die HSG war gewarnt und ging hoch konzentriert in dieses Spiel.

Die Hainburger erwischten den besseren Start, die Gäste aus Dietzenbach brauchten ein paar Minuten um richtig im Spiel anzukommen. Nach 5 Minuten ging man zum ersten Mal in Führung und baute diese auch gleich weiter aus. Vor allem in der Abwehr steigerte man sich in der ersten Halbzeit kontinuierlich und kam besser mit dem Rückraum der Hausherren zurecht. Vorne im Angriff lag eher das Problem am heutigen Tag, man ließ zu viele freie Chancen liegen und damit dem Gegner immer wieder die Chance im Spiel zu bleiben. Bis zur Halbzeit blieb das Spiel ausgeglichen, keine der beiden Mannschaften konnte sich einen größeren Vorsprung herausspielen. Die HSG ging mit einer 18:17 Führung in die Kabine.

Nach der Halbzeit blieb das Spiel weiter auf Augenhöhe. Die Dietzenbacher versuchten es zeitweise mit einer offensiveren Abwehr, um den weiterhin starken Rückraum der SGH in Schach zu halten. Mitte der zweiten Halbzeit zog dann die HSG langsam das Tempo an und auf 4 Tore davon. In Folge dessen stellten auf die Gastgeber die Abwehr um und nahmen 1 bis 2 Spieler der Dietzenbacher komplett aus dem Spiel. Das Spiel wurde daraufhin etwas hektischer und fehlerbehafteter. Hainburg ließ nicht locker und glich kurz vor Schluss aus. Eine Minute vor Schluss traf Kapitän Lars Wilkens zur 33:32 Führung. Die letzten Sekunden verteidigten die HSG´ler leidenschaftlich und am Ende auch die Führung. Nach einer spannenden und intensiven Schlussphase behielt die HSGD die Nerven und holt auch in Hainburg die 2 Punkte.

Damit bleibt die Mannschaft weiter oben in der Tabelle und setzt die Erfolgsserie weiter fort. Am kommenden Wochenende geht es gegen den Aufsteiger aus Oberhessen. Anpfiff ist am Sonntag um 17 Uhr in Altenstadt.

SG Hainburg: Kujawski, Weih; Staab (3), Alles (3), Fink (5), Schwab (1), Seidenspinner, Maier (7), Maikranz (2), Lehmann (2/1), Lenz, Schild (4), Leptich (2), Etzel (3)
HSG Dietzenbach: Huber, Rueen; Helfenstein (4), Kampe (6), Wurm (4), Raab (4), Loose (1), Probanowski (2), Weißschuh, Stroh (1). Wilkens (6), Bukvic (1), Henze (4/1)
7m: 1/1 – 1/2
2min: 2 – 4
Schiedsrichter: Lampe

05.11.2022 m/C Jugend > HSG Dietzenbach- HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim23:20 (12:10)

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Hart erkämpfte Punkte gegen die HSG Isenburg/Zeppelinheim

Im ersten Spiel nach den wohlverdienten Herbstferien hat man den Dietzenbachern die kurze Trainingspause durchaus angemerkt. Der stark aufspielende Gegner aus Isenburg/Zeppelinheim hat den Jungs am Samstag in eigener Halle alles abverlangt.

Das Spiel startete von Beginn an ausgeglichen und durch auffällig viele technische Fehler hat sich das Spiel auch bis zum Ende als eine enge Partie gestaltet. Man tat sich extrem schwer durch die aggressiv stehende Abwehr der Gäste zu kämpfen und einfache Tore zu erzielen. Besonders zu erwähnen war an diesem Tag unser Adnan der an diesem Samstag mit 9 Treffern bester Dietzenbacher Werfer war und einen großen Anteil zum Sieg beitrug. 

Unser nächstes Spiel bestreiten wir am Sonntag den 13.11 gegen den Tabellennachbarn aus Seligenstadt.

Anpfiff ist um 14:30 Uhr in der Philipp-Fenn-Halle. 

Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung!

Es spielten: S. Stegmann, A. Jury 3, L. Emig 5, A. Tschaknawari 9, H. Tschaknawari 5 , J. Faliszek 1, K. Faliszek, T. Schabel, J.Sattler, 

Trainer: C. Huber, L. Wilkens

Spielfilm: 1:0, 1:2, 4:4, 5:6, 9:7, 11:7, 13:10, 15:14, 18:15, 19:18, 21:19, 23:20

Zeitstrafen: keine

7-Meter: HSG Isenburg/Zeppelinh. 1/1 – HSGD 1/3

Schiedsrichter: Susanne Salzmann

+++ André Schäfer tritt nach 14 Jahren in den Handball-Ruhestand +++

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André Schäfer hat seit 2008 unsere 1. Mannschaft über Jahre hinweg entscheidend geprägt und sich mit seiner mitreißenden Spielweise in die Herzen der Fans gespielt. Schon in seinem allerersten Aktivenspiel lief der damalige Jungspund in der Startformation auf und konnte auf Anhieb vier Treffer erzielen. Seine Premierensaison beendete er mit der außerordentlichen Ausbeute von 84 Toren. Damit hält er auch unangefochten den Vereinsrekord „Jüngster Spieler (> 65 Saison-Tore)“ mit seinen blutjungen 18 Jahren. Vornehmlich über die rechte Außenposition und per Tempogegenstoß war unser André brandgefährlich und lehrte dem ein oder anderen gegnerischen Torwart das Fürchten. Die Merkmale Tempo, Wucht und Sprungkraft zeichneten Ihn aus und er ging dorthin wo es weh tat.

Nur auf die erzielten Toren zu schauen würde ihm allerdings nicht gerecht werden. In der Abwehr stand er überragend seinen Mann und war für seine kämpferische Einstellung bekannt. Dabei legte er stets eine kampfbetonte Abwehrarbeit an den Tag und scheute keinen Zweikampf. Wohl kaum ein anderer Spieler in der jüngeren Dietzenbacher Handballgeschichte vereinte Einsatzwillen, Dynamik und Leidenschaft, so wir unser André Schäfer.

Der waschechte Dietzenbacher war aber auch für die Stimmung im Team unersetzlich. Unvergessen sind die vielen gemeinsamen Abende auf der SG, die Feierei in „Cala Ratjada“ oder auch die zahlreichen Abende im Keller der „Schäfer“-Brüder. Zusammen mit Bruder Marcel Schäfer traten die beide auf dem Handballfeld in die Fußstapfen Ihres Vaters Heinz-Werner Schäfer, der von 1974 bis 1990 bei der „TG Dietzenbach“ seine Lorbeeren verdiente. Mit dem Karierende von unserem 31-jährigen André gehen nun vorerst zusammen gezählt über 30 Jahre der „Schäfer“-Handball-Ära zu Ende.

In der „Ewigen Torschützenliste“ kommt unser „Unterschäfer/ Schupfnudel“ auf beachtliche 198 Spiele und 511/6 Tore im Trikot der „HSG Dietzenbach“. Von Kinderbeinen an bleib er seinem Heimatverein treu und hat nie für einen anderen Verein außer Dietzenbach gespielt. Dafür und für all die Jahre, die du deine Knochen hingehalten hast, möchten wir DANKE sagen. Zu schade, dass Dich die vermehrten Verletzungen in den letzten Jahren so stark ausgebremst haben.

Es war immer eine große Freude Dich auf dem Handballfeld ackern und sprinten zusehen.

Gefällt mir = „Wir werden Dich im Kreise der 1. Mannschaft und deine Art Handball zu spielen schmerzlich vermissen!“

#hsgdietzenbach #dietzenbach #handball #duwirstunsfehlen #immertreugeblieben #blauweißeinlebenlang #einmaldietzenbacherimmerdietzenbacher #kampfschwein #kämpferherz #schupfnudel #unterschäfer #schäferkeller #handballmitherzblut

29.10.2022 Damen 2 > HSG Dietzenbach II – SV Erlensee 29:21 (10:9)

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Am letzten Samstag waren die Damen des SV Erlensee zu Gast in Dietzenbach

Nach dem Sieg gegen Klein-Auheim, bei dem man aber zu viele klare Torchancen hatte liegen lassen, wollten die Dietzenbacherinnen dies diesmal besser machen.

Gleich zu Beginn der Partie tat man sich gegen die 5:1 Abwehr der Gegner schwer. Die Vorgezogene unterbrach immer wieder den Spielfluss des Dietzenbacher Angriffs. So konnte man sich trotz einer starken Abwehrleistung nicht entscheidend absetzen und war im Angriff oft einfallslos.

Ab Mitte der 1. Halbzeit hatten man sich aber auf die 5:1 Abwehr eingestellt. Es entwickelte sich bis zur Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel. Immer wieder zeigten die Dietzenbacherinnen dann schöne Kombinationen im Angriff, bekamen aber die Haupttorschützin Erlensees nicht in den Griff. So ging man mit einer 10:9 Führung in die Halbzeit.

Nach der Halbzeit zeigte sich jedoch ein anderes Bild. In der Abwehr konnte man die Gegnerinnen entscheidend stören und durch schnelle Kombinationen einfache Tore erzielen. So stand es Mitte der 2.Halbzeit 22:14 für die Dietzenbacherinnen. Diesen Vorsprung konnte man bis zum Spielende halten und letztendlich einen ungefährdeten 29:21 Sieg einfahren.

Am kommenden Wochenende spielen die HSG Dietzenbach 2 Mädels gegen die HSG Isenburg/Zeppelinheim. Hier wird sich zeigen, wer Anschluss an die Tabellenspitze hält. (Isenburg/Zeppelinheim 4:2 Punkte/5.Tabellenplatz, Dietzenbach 6:2 Punkte/4.Tabellenplatz) In den Vorjahren tat man sich immer schwer gegen Isenburg. Es wird sicherlich eine spannende Partie.

Für die HSG Dietzenbach II spielten: Anna Lewin 2, Anna Reichl 5, Ayse Altintas 4, Emma Corvers 2, Carolyn Fleischer , Tina Zimmer , Talia Telli 3, Alina Götz 6, Myriam Dries-Wegener 3/3, Tamara Jünger, Sarah Bota 4, Lena Buchmüller

Im Tor: Katharina Schienbein, Lisa Kamps

7 m: 3/3 – 6/6
2 min.: 0-2

29.10.2022 Damen 1 > HSG Dietzenbach – FSG Odenwald 30:28 (14:15)

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HSG Mädsche drehen Spiel in letzten Minuten / Wichtiger Heimsieg gegen die HSG Odenwald

Die Damen der HSG Dietzenbach empfingen zum zweiten Heimspiel in Folge die HSG Odenwald und wollten nach der Niederlage gegen Ligaprimus Bürgel zurück in die Erfolgsspur. Dabei traf das Team von Julian Wurm auf einen unbequemen Gegner, der sich als sehr harte Nuss erwies.

Die Partie begann gut für die Hausherrinnen aus Dietzenbach und so konnte aus einer guten Deckung eine leichte Führung erspielt werden (4:2, 5. Minute, 5:3, 7. Minute). Doch schon in dieser frühen Phase des Spiels war ersichtlich, dass es der HSG Dietzenbach an diesem Tag schwerer fiel Tore zu erzielen als gewohnt. So gelang es nicht weiter davon zu ziehen, im Gegenteil, die Gäste fanden besser ins Spiel und konnten die erste Hälfte ausgeglichen gestalten. Daraus resultierend entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sich keines der beiden Teams absetzen konnte. Beim Spielstand von 14:15 aus Sicht der Gastgeberinnen aus Dietzenbach wurden die Seiten gewechselt.

Die Gäste aus dem Odenwald transportierten diesen leichten Vorteil gut mit in die zweite Spielhälfte, konnten immer wieder Tore erzielen und über weite Strecken der Partie vorlegen, ehe die HSG-Mädsche aus Dietzenbach nachzogen oder gar ausglichen. Ab der 39. Minute begann dann die stärkste Phase der Gäste und so konnte das Team aus dem Odenwald in der 45. Minute erstmals mit drei Toren in Führung gehen (21:24). Die Dietzenbacherinnen steckten jedoch nicht auf und kämpften sich binnen zwei Minuten zurück zum 23:24, der Ausgleich fiel jedoch nicht. Im Anschluss zog die HSG Odenwald bis auf 24:28 in der 52. Minute davon und schien das Spiel für sich zu entscheiden, doch nicht mit den HSG-Mädsche. Das Team um Isabel Rotter (3 ihrer 7 Treffer in den letzten 8 Minuten) holte nochmal alles aus sich heraus und ging in der Abwehr konzentrierter zur Sache, dies ermöglichte auch Torfrau Lea Kaupp wichtige Paraden in der Schlussphase, die dazu führten, dass Odenwald in den letzten acht Minuten kein Tor mehr erzielte. Auf der anderen Seite konnten die HSG-Mädsche das Spiel spektakulär mit einem 7:0-Lauf doch noch drehen und die zwei Punkte zu Hause behalten.

Besonderes Lob muss hierbei an Lena Kaupp ausgesprochen werden, die in der zweiten Hälfte extreme Nervenstärke bewies und von der Bank kommend all ihre 7m in der entscheidenden Phase der Partie versenkte. So auch den umjubelten Treffer zum 30:28 Endstand in der 60. Minute.

„Es gibt manchmal so Tage da will der Ball einfach nicht so rein, wie man das als Spieler/in möchte, aber solche Spiel muss man dann eben auch erstmal gewinnen. Mein Team hat nie aufgegeben und das Spiel mit großem Willen sowie Kampfgeist am Ende noch gedreht, großes Kompliment dafür an meine Spielerinnen.“ freut sich Trainer Julian Wurm über den Sieg.

Es spielten: L. Kaupp, M. Held; N. Metz (2), L. Bott, M. Grimm, E. Corvers, C. Rotter, K. Jonnek (4), E. Hartmann (1), L. Kaupp (4/4), V. Knab (2), L. Noll (4), I. Rotter (7), L. Spinola (6/4)

7-Meter: HSGD 8/13 – HSGO 2/2

2-Minuten: HSGD 3 – HSGO 7

29.10.2022 Herren 1 > HSG Dietzenbach – SG Dietesheim/Mühlheim 38:29 (22:15)

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Dietzenbach gewinnt trotz schwachem Auftritt deutlich gegen die SG Dietesheim/Mühlheim!

Nach dem Torfestival aus der letzten Woche hatte man nun mit der SG Dietesheim/Mühlheim einen Gegner aus der unteren Region der Tabelle zu Gast. Trotzdem war man gewarnt, da die Spiele gegen die Mühlheimer in den vergangenen Spielzeiten immer knapp und umkämpft waren.

Die HSG wurde in den ersten Minuten der Favoritenrolle gerecht und hatte einen Blitzstart. Aus einer stabilen Abwehr heraus ging es immer wieder schnell in den Gegenstoß. Nach 6 Minuten stand es 5:1, Felix Probanowksi traf in dieser Zeit 3 von seinen insgesamt 7 Toren an diesem Tag. Danach flachte das Spiel allerdings etwas ab. Die Dietzenbacher machten im Angriff immer wieder leichte Fehler durch Unkonzentriertheit und in der Deckung ließ man den Gegner viel zu viel Platz und kam gar nicht mehr in die Zweikämpfe. Trotzdem konnte man die Führung immer weiter ausbauen, allerdings zeigte man nicht die beste Leistung an diesem Tag. Zur Pause hatte man sich eine 7 Tore Führung herausgespielt und wollte in der zweiten Halbzeit daran weiter anknüpfen. Vor allem in der Defensive wollte man eine Schippe drauflegen.

Doch auch in der zweiten Hälfte wollten die Jungs um Kapitän Lars Wilkens nicht so wirklich ins Rollen kommen. Stattdessen waren es die Gäste, die immer befreiter aufspielten und die Nachlässigkeiten der HSG ausnutzten. Die Mühlheimer verkürzten auf 4 Tore und die Hausherren wirkten phasenweise etwas blutleer. Am Ende wusste die HSG Dietzenbach jedoch zu überzeugen und ließ nichts mehr anbrennen. Nach einem kleinen Endspurt stellte man die Weichen wieder auf Sieg und hatte den Gegner in der Endphase des Spiels wieder im Griff. Die letzten Tore gehörten dem starken Can Sümen, der wie sein Linksaußen Kollege mit 7 Toren am Ende dastand. Zum Schluss stand ein 38:29 Sieg zu Buche und man bleibt weiter ohne Niederlage.

Als nächstes ist man zu Gast bei der SG Hainburg. Die Hainburger zeigten sich zuletzt auch in guter Verfassung. Daher sollte eine deutliche Leistungssteigerung her, um die gute Serie weiter ausbauen zu können. Anpfiff ist am Samstag um 19:00 Uhr in.

HSG Dietzenbach: Huber, Rueen; Subay, Tannorella (1), Wurm (6/3), Raab (3), Probanowski (7), Sümen (7), Helfenstein (3), Weißschuh (2), Stroh (3), Wilkens (1), Henze (5)
SG Dietesheim/Mühlheim: Johannsen (3), Waldschmidt, Ebert, Spriesterbach, Duttine (7), Tybussek, Kreuzer (1), Ludwig (3), Di Felice (5/3), Hundemer (1), Kaiser (4), Eisenacher (5)

7m: 3/5 – 3/4
2min: 2 – 6
Schiedsrichter: Kalle / Wiegelmann

23.10.2022 Damen 1 > HSG Dietzenbach – TSG Offenbach-Bürgel II 24:29 (10:12)

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24:29 Niederlage der HSG Mädsche gegen die TSG Bürgel

Am 23.10.2022 wurde geladen zum Spitzenspiel der Landesliga Süd zwischen den verlustpunktfreien Gästen der TSG Bürgel und den bis dato drittplatzierten Hausherrinnen der HSG Dietzenbach. Die HSG Mädsche konnten in den vorherigen vier Partien mit guten bis sehr guten Leistungen überzeugen, daher war man gespannt, was gegen den Favoriten aus Offenbach möglich war.

Anders als in den letzten Spielen begannen die HSG Mädsche jedoch nervös und ließen gerade im Angriff ein bisschen Selbstsicherheit und Mut vermissen. Nach einem anfangs ausgeglichenen Spielstand, nutzten die Gäste der TSG die technischen Fehler auch mit Gegenstößen aus und setzten sich bis zur 20 Minute auf ein 4:8 ab.

Auch im gebundenen Spiel hatte die 3:2:1 Abwehr der HSG Mädsche alle Hände voll zu tun. Der Bürgeler Rückraum erwies sich als schnell und stark im Eins gegen Eins. Zudem konnten die Gäste mit Kristin Amos eine wurfgewaltige Spielerin vorweisen, welche auch aus der zweiten Reihe immer wieder erfolgreich war.

Auch wenn nicht Alles glatt lief, ließen sich die Mädsche nicht abschütteln und kamen ab der 26   Minute wieder auf zwei Tore heran und hielten sich mit dem Halbzeitstand von 10:12 alle Optionen für die zweite Halbzeit offen.

Die Mädels konnten, anders als in den vorherigen Partien, den ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte jedoch nicht ihren Stempel aufdrücken. Dies führte dazu, dass man recht schnell mit 13:18 ins Hintertreffen geriet. Erschwerend hinzu kam noch die rote Karte für unsere Mitte Eva Hartmann, welche die weiteren Wechselmöglichkeiten natürlich einschränkte.

Durch Trainer Julian Wurm wurde erstmal eine notwendige Auszeit gelegt. Der Angriff wurde mit dem Einsatz des siebten Feldspielers umgestellt, um sich wieder mit klar herausgespielten Toren heranzukämpfen. Auch wenn der Spielfluss und die Spielgestaltung im Angriff immer noch nicht optimal waren, zeigten die Mädsche ihre Moral und arbeiteten sich sprichwörtlich bis zur 47 Minute auf ein 19:20 heran.

Die Euphorie in der Halle war nun greifbar, die Mannschaft hatte nun die Möglichkeit den berühmten Bock umzustoßen. Es folgten leider mehrere technische Fehler in Folge, welche die routinierten Gäste aus Bürgel schnell nutzten und wieder auf ein 19:23 davonzogen. Die Luft war etwas raus und man fand in der restlichen Spielzeit nicht mehr den Hebel, um noch einmal aufzuschließen. Die TSG hingegen erzielte dann mehrere leichte Treffer, welche das Endergebnis auf dem Papier schlechter aussehen ließen, als es war.

Vielleicht wollten die Mädels in der entscheidenden und heißen Phase zu schnell zu viel. Vielleicht war es aber auch einfach nur Sport: Manchmal läuft´s, manchmal läuft´s nicht.

Der Auswärtssieg für die Gäste aus Bürgel ging absolut in Ordnung, die HSG Mädsche können und werden die Niederlage gegen einen der Spitzreiter verschmerzen.

Hervorzuheben bleibt, dass man den Zuschauern ein spannendes Landesligaspiel geboten hat, was sicherlich auch Werbung für den Handballsport war. An dieser Stelle muss ein großes Dankeschön an alle Unterstützer und Fans der HSG Mädsche und den Berler Milchkühen gerichtet werden! Die Zuschauerränge waren gut gefüllt und es herrschte Stimmung unterm Dach. Wie unter Handballern üblich, durfte es ein bisschen hitzig sein, aber immer fair und mit Respekt. So eine Kulisse wünscht man sich an jedem Wochenende.

Es spielten: L. Kaupp, A. Käss; N. Metz, L. Bott, M. Grimm, E. Corvers, C. Rotter, K. Jonnek (1), E. Hartmann (1), P. Behrendt (2), V. Knab (3), L. Noll (4), I. Rotter (6), L. Spinola (7/6)

Schiedsrichter: H.Maack / A.Nicolai